Erste Bank Open 2025 - ATP Wien Vorschau, Wett Tipp & Quoten

tobi-redaktionTobi
Lesezeit ca. 6 Minuten
ATP Wien Facts
sascha-zverev
Termin: 20.-26.10.2025
Spielstätte: Wiener Stadthalle (9600 Zuschauer)
Kategorie: ATP 500
Auflage: 51
Preisgeld: € 2.736.875,- (Sieger: € 511.835)
Belag: Hardcourt (Rebound Ace)
Sieger 2024:Jack Draper
Favorit 2025:Jannik Sinner
Geheimtipp: Alexander Bublik
Quote Sieg Bublik:18,0 bei Bet-at-home
Web:erstebank-open.com
Stand:Test 16.10.2025, Quoten 24.10.2025

Die Erste Bank Open in der Wiener Stadthalle gelten längst als Fixpunkt im internationalen Indoor-Kalender. Beim zum nunmehr 51. Mal in der österreichischen Hauptstadt in Szene gehenden ATP500 bietet sich eine der letzten Möglichkeiten, gute Punkte im Rennen um die Tickets für die prestigeträchtigen ATP Finals zu ergattern.

Im Ringen um die besten Spieler bekommt das Event vor allem Konkurrenz aus Basel, wo mit den zeitgleich stattfindenden Swiss Indoors ebenfalls ein Turnier der dritthöchsten Kategorie stattfindet. Und zum wiederholten Male gelang es den Veranstaltern, mehr Superstars anzulocken als den Schweizer Kollegen.

Absolutes Zugpferd ist freilich Jannik Sinner, der das Turnier 2023 gewinnen konnte. Mit Stammgast Alexander Zverev, Dauerläufer Alex de Minaur, Ästhet Lorenzo Musetti und Vorjahresfinalist Karen Khachanov schlagen gleich fünf Top-10-Akteure am Vogelweidplatz im 15. Wiener Gemeindebezirk auf.

Mit Daniil Medvedev, Andrey Rublev und Alexander Bublik stehen weitere drei Spieler aus den Top 20 im Aufgebot. Die österreichischen Lokalmatadoren Filip Misolic und Jurij Rodionov erhalten eine Wildcard. Seinen Vorjahrestitel nicht verteidigen kann hingegen Jack Draper, der Engländer hat aufgrund mehrerer physischer Beschwerden die Saison vorzeitig beendet.

Los geht's am Montag, den 20. Oktober, die ersten Acht der Setzliste erhalten zum Auftakt ein Freilos. Am Sonntag, den 26. Oktober, findet das Finale statt.

Es folgt ein kompakter Überblick zu den wichtigsten Wetten, den spannendsten Wettmöglichkeiten und Wettkombinationen sowie die besten Wettquoten zu den Erste Bank Open.

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Erste Bank Open Wetten Inhaltsverzeichnis

  1. Erste Bank Open Prognose
  2. Erste Bank Open Quoten Gesamtsieger 2025
  3. Erste Bank Open Spielplan 2025
  4. Zahlen und Fakten zum ATP Turnier in Wien

Wer gewinnt das ATP Turnier in Wien 2025?

Im Vorjahr hatte er als Titelverteidiger kurzfristig den Trip nach Wien abgeblasen, diesmal will Jannik Sinner seine Zusage einhalten. Allerdings soll die Nummer zwei der Welt das Paris-Masters und die Davis Cup Finals aus seiner Agenda gestrichen haben, in diesem Jahr würden dann nur noch die ATP Finals in Turin am Programm stehen. Da die Aussichten, Carlos Alcaraz bis Saisonende noch von der Weltranglistenspitze zu verdrängen, relativ gering sind, will der in Shanghai mit Krämpfen ausgeschiedene Italiener offenbar frühzeitig seine Akkus für 2026 aufladen.

Alles andere als der neuerliche Turniersieg bei den Erste Bank Open wäre wohl eine Überraschung, immerhin fühlt sich Sinner in der Stadthalle wohl, auch der eher langsame Boden kommt ihm entgegen. Und vier seiner sechs Niederlagen erlitt der direkt vom Six Kings Slam anreisende 24-Jährige in dieser Spielzeit gegen Alcaraz, der kommende Woche pausiert.

jannik-sinnerJannik SinnerMehrWeniger

Nummer zwei der Setzliste ist Alexander Zverev. Obwohl in den ATP-Charts auf Rang drei positioniert, befindet sich der Deutsche in der vielleicht größten Formkrise seiner Profilaufbahn, beim lukrativen Showevent in Riad kassierte er die siebente Niederlage in Serie. Trostpreis: 1,5 Millionen Dollar Startgeld. Mit 21 Tour-Pleiten in dieser Saison befindet sich der 28-Jährige zwar in seinem langjährigen Durchschnitt, demgegenüber sind die 48 Siege für einen Spieler mit seinen Ansprüchen eher mager. Der Hoffnungsschimmer: In Wien läuft es für Zverev zumeist rund, 2021 gewann er das Turnier.

Zu einem der unangenehmsten Akteuere auf der Tour zählt Alex de Minaur. Der Australier verfügt in seinem Schlagrepertoire über keine echte Waffe, sein größtes Asset sind die unheimlich flinken Beine. Seit knapp zwei Jahren hält sich die Gummiwand, die schier jeden Ball erläuft, fast kontinuierlich in den Top 10, zumal sich der 26-Jährige nur äußerst selten schlechter klassierten Spielern beugen muss. Bei der letzten Auflage der Erste Bank Open kam de Minaur bis ins Semifinale.

sascha-zverev-backhand-1024x684Alexander ZverevMehrWeniger

Wie sein Kollege aus Down Under gehört auch Lorenzo Musetti zur inzwischen vom Aussterben bedrohten Spezies von Tennisspielern, die nicht über die Power zum Punkt gelangen. Der Stilist aus der Toskana verfügt über ein klassische Old-School-All-Court-Game und begeistert mit mit gefühlvollen Volleys und einer eleganten einhändigen Rückhand. Dass er seit drei Jahren keinen ATP-Titel erspielen konnte, ist in Anbetracht seines Rankings erstaunlich, zuletzt scheiterte der Stadthallen-Semifinalist von 2024 im Showdown von Chengdu.

Obwohl der Auftakt in die Hartplatz-Saison mit dem Masters-Finale in Toronto für Karen Khachanov ausgezeichnet verlief, riss danach der Faden, am Asian Swing setzte es gar zwei Erstrundenniederlagen. Doch auch im vergangenen Jahr war die zweite Saisonhälfte zunächst ähnlich verlaufen. Was dann mit dem Wechsel in die Halle folgte: Turniersieg in Almaty, Finale in Wien, Semifinale in Paris.

Wenn Sascha Zverev ein Krisenjahr erlebt, so hält die das Formtief von Intimfeind Daniil Medvedev bereits zweieinhalb Spielzeiten an. Auf dem Rasen von Halle war er in seinem einzigen Finale in dieser Saison gestanden, dem ersten nach 15 Monaten. Allerdings darf der Wien-Sieger von 2022, der inzwischen vom Schweden Tomas Johansson trainiert wird, ein bisschen aufatmen: In Peking und Shanghai stieß er jeweils ins Halbfinale vor. Besteht also doch noch Hoffnung auf die siebente aufeinanderfolgende Teilnahme bei den ATP Finals?

daniil-medvedev-us-open-1024x683Daniil MedvedevMehrWeniger

Andrey Rublev komplettiert das Trio an gesetzten russischen Spielern am Vogelweidplatz. Doch wie Kumpel Medvedev scheint der Moskauer an seine Grenzen angekommen zu sein, wie er sogar selbst gesteht. Zu Beginn des Jahres noch in Doha erfolgreich, hat der impulsive Powerhitter seit den US Open kein Match mehr gewonnen. Vielleicht hilft die Erinnerung an 2020, als Rublev auf dem Weg zum Wien-Titel keinen Satz abgegeben hatte.

Mit Alexander Bublik gibt es sogar einen vierten gebürtigen Russen unter den acht gereihten Stadthallen-Protagonisten, der jedoch längst für Kasachstan den Schläger schwingt. Und dem 28-jährigen Tennisclown darf man auch alles zutrauen, sowohl sportlich als auch, was den Showfaktor betrifft. Neben Branchenprimus Carlos Alcaraz ist Bublik der einzige Profi, der in der laufenden Spielzeit Turniersiege auf drei verschiedenen Belägen erringen konnte.

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Erste Bank Open Quoten Sieger 2025

Wer gewinnt in der Wiener Stadthalle?
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Sportingbet Logo
J. Sinner
1,38
1,33
1,40
1,37
1,40
A. Zverev
7,50
7,50
9,00
7,50
9,00
A. de Minaur
8,00
9,00
7,00
9,00
7,00
L. Musetti
13,0
13,0
13,0
13,0
13,0
A. Bublik
18,0
19,0
17,0
19,0
17,0
T. Griekspoor
20,0
21,0
21,0
21,0
21,0
M. Berrettini
28,0
29,0
29,0
29,0
29,0
C. Moutet
28,0
29,0
29,0
29,0
29,0
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Wettquoten vom 24.10.2025 – Bitte beachte, dass die Quoten der Buchmacher sich laufend ändern können / Der Quotenvergleich ist nur eine Auswahl der Redaktion / Es gelten die AGBs der Anbieter / Wetten erst ab 18+ / / Alle Angaben ohne Gewähr

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Erste Bank Open Spielplan 2025

https://www.erstebank-open.com/de-at/scores/schedule

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Zahlen und Fakten zum ATP Turnier in Wien

Die Erste Bank Open in Wien sind neben dem im Februar steigenden World Tennis Tournament von Rotterdam und den Swiss Indoors in Basel das einzige in der Halle ausgetragene ATP500-Turnier. Lediglich beim Masters in Paris-Bercy und den ATP Finals in Turin sind mehr Weltranglistenpunkte auf überdachten Courts zu holen.

Die erste Ausgabe ging 1974 über die Bühne, nach einem Jahr Unterbrechung fand das Turnier seit 1976 unter verschiedenen Namen durchgehend statt. Selbst 2020, dem ersten Jahr der Coronavirus-Pandemie, wurde der Oktober-Klassiker unmittelbar vor dem landesweiten, mehrmonatigen Lockdown durchgezogen, 1000 Zuschauer waren pro Session zugelassen.

Schauplatz ist die Wiener Stadthalle im 15. Gemeindebezirk Rudolfsheim-Fünfhaus. Die 1958 fertiggestellte und unter Denkmalschutz stehende Multifunktionsarena, die beim Tennisturnier ein Fassungsvermögen von 9600 Zuschauern aufweist, lukriert eine jährliche Wertschöpfung von etwa 70 Millionen Euro.

In der größten Veranstaltungshalle Österreichs, die auf dem Grund des ehemaligen Schmelzer Friedhofs errichtet wurde, gehen über 300 Events mit rund einer Million Gäste pro Jahr in Szene. So fanden in der Stadthalle schon zahlreiche sportliche Großereignisse wie Welt- und Europameisterschaften im Eishockey, Schwimmen, Handball, Judo und Hallenhockey statt.


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Legenden des Sports wie Ivan Lendl, Andre Agassi, Pete Sampras, Boris Becker, Goran Ivanišević, Roger Federer, Novak Djoković und Andy Murray feierten bereits Turniersiege in der altehrwürdigen Arena.

boris becker1998 verzichtete Boris Becker auf seine Wildcard, um Pete Sampras die Chance zu ermöglichen, sich für die damals noch unter Weltmeisterschaft firmierenden ATP Finals zu qualifizieren. Der Amerikaner gewann auch prompt das Turnier und schloss danach das Jahr dank seines Semifinaleinzugs beim Saisonabschluss in Hannover zum sechsen Mal in Folge als Nummer eins der Welt ab.

Zwei Jahre zuvor hatte Becker selbst in Wien triumphiert. Sein Zweitrundenduell mit Michael Stich generierte auf Eurosport Deutschland die höchste Einschaltquote im gesamten Jahr. Stich hatte das Turnier 1991 selbst gewonnen, danach siegten auch Tommy Haas (2001, 2013) und Philipp Petzschner (2008) in Wien. Stich, Haas und Nicolas Kiefer mussten sich zudem je einmal im Finale beugen.

Auch wenn dem dreimaligen Endspielteilnehmer und vierfachen Semifinalisten Thomas Muster nie der Heimsieg in Wien gelang, durften die österreichischen Fans über die Titelgewinne von Horst Skoff 1988, Jürgen Melzer 2009 und 2010 sowie Dominic Thiem 2019 jubeln.

Erfolgreichster Teilnehmer ist Brian Gottfried, der Amerikaner gewann 1977, 1980, 1982 und 1983 in der Wiener Stadthalle. 1981 musste sich der French-Open-Finalist von 1977 und einstige Weltranglistendritte im Finale Ivan Lendl geschlagen geben.

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Erste Bank Open FAQs

  1. Wann beginnen die Erste Bank Open?
  2. Wo sind die Erste Bank Open zu sehen?
  3. Wie findet man die besten Wetten zu den Erste Bank Open?
  4. Auf welchem Belag werden die Erste Bank Open gespielt?

Wann beginnen die Erste Bank Open?

Der Herbst-Klassiker in der Wiener Stadthalle geht traditionsgemäß rund um den österreichischen Nationalfeiertag am 26. Oktober in Szene. Die Qualifikation beginnt in diesem Jahr am Samstag, den 18. Oktober, der Hauptbewerb am 20. Oktober. Das Finale findet am 27. Oktober um 14:00 Uhr statt, schon um 11:30 Uhr tragen die Doppelspezialisten ihr Endspiel aus.

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Wo sind die Erste Bank Open zu sehen?

In Deutschland zeigt der Pay-TV-Sender Sky alle Turniere der ATP-Tour im linearen Fernsehen, mit mobilen Geräten kann man auf Sky Go das komplette Angebot in Anspruch nehmen. In Österreich sind die Matches beim frei empfangbaren Host Broadcaster ServusTV sowohl linear als auch im Stream und über die Sender-App zu sehen. Auch der öffentlich rechtliche ORF überträgt ausgewählte Partien live.

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Wie findet man die besten Wetten zu den Erste Bank Open?

Im heftigen Gezerre um die letzten Tickets für die ATP Finals, bietet sich in Wien eine der wenigen verbleibenden Gelegenheiten, wertvolle Punkte im Race to Turin mitzunehmen. Einzige Konkurrenzveranstaltung sind die Swiss Indoors in Basel, die ebenfalls zur 500er-Kategorie zählen, aufgrund des wesentlich schnelleren Belags allerdings eher klassische Angriffsspieler anziehen.

Die dadurch entstehende Dichte an Starpower macht die Erste Bank Open für die Wettportale zusätzlich attraktiv. Sämtliche großen Anbieter warten mit Langzeitwetten, Kombinationswetten und Einzelspielwetten auf.

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Auf welchem Belag werden die Erste Bank Open gespielt?

Nach der Premiere auf Hartplatz 1974 wurde von 1976 bis 1999 ein Teppichbelag in der Wiener Stadthalle aufgelegt. Seither haben die Profis in Wien wieder festen Boden unter den Sohlen.

Mit der Aufwertung zu einem Turnier der 500er-Ebene setzt man auf Rebound Ace, einer Mischung aus Polyurethan, Gummi und Fiberglas, die an der obersten Schicht mit Sand versehen wird. Bis 2007 wurde 20 Jahre lang auch bei den Australian Open auf diesem Untergrund gespielt.

Der Boden wird gerne mit dem klassischen Hardcourt-Belag DecoTurf verglichen. Allerdings dämpft der ebenfalls vom Unternehmen California Sports Surfaces produzierte Rebound Ace mehr als der eher auf Außenplätzen verwendete DecoTurf und macht in Verbindung mit dem Sand den Court auch etwas langsamer.

Powerhitter und Angriffsspieler sind auf dem Belag in der Regel dennoch im Vorteil, da die Bedingungen in der Halle naturgemäß zur Tempoverschärfung beitragen. Und mit Dunlop ATP kommen in Wien die gleichen Bälle zum Einsatz wie bei den abschließenden ATP Finals in Turin.

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Autor: Tobi
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