Wimbledon 2022 - Vorschau und Quoten der Wettanbieter
Wimbledon Facts | |
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Austragungsdatum: | 27. 6.-10.7.2022 |
Gesamtdotation: | 40,35 Mio. Pfund |
Sieger 2021: | Novak Djokovic |
Unser Tipp 2022: | Novak Djokovic |
Quote Sieg Djokovic: | 1,24 bei Playzilla |
Siegerin 2021: | Ashleigh Barty |
Unser Tipp 2022: | Ons Jabeur |
Quote Sieg Jabeur: | 1,66 bei Cloudbet |
Web: | wimbledon.com/ |
Stand: | Text 23.6.2022, Quoten 9.7.2022 |
Kein Tennisturnier weltweit hat mehr Bedeutung, Prestige und Glamour als The Championships, Wimbledon, wie der Rasenklassiker im gelichnamigen Londoner Stadtteil offiziell heißt. Im Volksmund nennt man den dritten Grand Slam des Jahres schlicht SW19, eine Buchstaben-Zahlen-Kombination, die sich auf die lokale Postleitzahl bezieht.
Doch kann die 135. Wimbledon-Ausgabe, die in diesem Jahr vom 27. Juni bis 10. Juli stattfindet, tatsächlich jene Strahlkraft ausüben, die man aus der Vergangenheit kennt? Weil die britische Regierung im Gegensatz zu anderen Ländern russische und belarussische Profis selbst unter neutraler Flagge nicht antreten lässt, wollen die verärgerten Interessensvertretungen ATP und WTA keine Weltranglistenpunkte bei der diesjährigen Veranstaltung vergeben.
Einige Spieler haben offen erklärt, aus diesem Grund nicht im All England Club teilnehmen zu wollen. Andere wie Andy Murray können einen Verzicht auf das ihrer Ansicht nach wichtigste Event des Jahres wiederum überhaupt nicht nachvollziehen. Fest steht, dass im Herrenbewerb mit dem Weltranglistenersten Daniil Medvedev, Rekordchampion Roger Federer und Olympiasieger Alexander Zverev drei prominente Namen fehlen.
Mit der Behauptung, ihre Motivation aus Ranking-Punkten zu schöpfen, hatte Naomi Osaka bereits in Paris angedeutet, nicht an der Church Road spielen zu wollen, offiziell sagte sie wegen einer lädierten Achillessehne ab. Ex-Finalistin Eugene Bouchard leidet weiter an den Nachwehen einer Schulteroperation, Vorjahressiegerin Ashleigh Barty ist zurückgetreten und Aryna Sabalenka wird die Teilnahme verwehrt. Dafür kehrt Serena Williams nach über einem Jahr Pause auf den Matchcourt zurück.
Eine kompakte Zusammenfassung über die wichtigsten Wetten, die spannendsten Wettmöglichkeiten und Wettkombinationen und besten Wettquoten zu Wimbledon soll in der Folge Tippfreunden eine Hilfestellung geben.
Wimbledon Wetten Inhaltsverzeichnis
- Wimbledon Prognose Herren
- Wimbledon Quoten Gesamtsieger 2022
- Wimbledon Prognose Damen
- Wimbledon Quoten Gesamtsiegerin 2022
- Spielplan in Wimbledon 2022
- Zahlen und Fakten zu Wimbledon
Wer gewinnt Wimbledon?
Der Wechsel von Sand auf die kurze Rasensaison gelingt nicht jedem. Nur selten schlugen sich Profis, die bei den French Open passabel abschnitten, auch in Wimbledon gut. In den letzten Jahren musste sogar immer zumindest ein Halbfinalist von Roland Garros am Londoner Rasen nach der ersten Runde die Koffer packen. Selbst die Vorbereitungs-Events auf lebendem Naturbelag sagen wenig über die Chancen im All England Club aus. Vielleicht verzichteten Novak Djokovic und Rafael Nadal auch deshalb auf einen Start bei den Rasenturnieren der letzten Wochen.
Der Serbe tritt nicht nur als Titelverteidiger in der britische Hauptstadt an, er könnte in diesem Jahr sogar seinen vierten Wimbledon-Triumph in Folge feiern. Der 20-fache Grand-Slam-Champion ist aber nicht nur deshalb eindeutiger Turnierfavorit. Nach dem in jeder Hinsicht holprigen Start in die Saison kam Djokovic immer besser in Schwung, gewann ohne Satzverlust die Masters-Veranstaltung in Rom und ließ auch bis zu seinem Viertelfinal-Ausscheiden in Paris gegen Rafael Nadal nichts anbrennen. Mit insgesamt sechs Wimbledon-Titel in der Tasche wird der 35-Jährige auch ohne Matchpraxis auf Rasen genau wissen, was er für seinen ersten Major-Erfolg 2022 braucht.
Auch Rafael Nadal jubelte im All England Club zweimal über den Titel, drei weitere Male stand er im Finale. Dass sich der Spanier nach seinem 14. French-Open-Triumph eine Pause gönnte, lag in seinem Fall aber an der chronischen Verletzung des linken Mittelfußknochens. Zutrauen muss man dem 36-Jährigen den nächsten Coup allemal. Immerhin hatten ihn in Australien nur wenige auf der Rechnung, und selbst in Paris zeigten sich viele Beobachter skeptisch, ob der Sandplatzkönig bei seinem Lieblingsturnier noch einmal zuschlagen könnte.
Landsmann Carlos Alcaraz zählte bereits in Roland Garros zu den großen Favoriten, letztlich zerschellte der Jungstar an einem überragenden Sascha Zverev. Auch wenn der 19-Jährige auf roter Asche aufgewachsen ist, scheint sein Spiel aber besser für Rasentennis geeignet zu sein als jenes Nadals. Immerhin holte Alcaraz in der ersten Saisonhälfte vier ATP-Titel, zwei davon auf Masters-Ebene.
Als ganz heißes Eisen gilt Matteo Berrettini. Nach dem Turniersieg im Queen's Club 2021, war der Italiener in der vergangenen Saison erst im Finale von Wimbledon gescheitert. Am Sonntag wiederholte er seinen Erfolg beim traditionellen Londoner Testlauf, in der Woche zuvor hatte der Weltranglistenelfte bereits in Stuttgart triumphiert. Damit konnte Berrettini 20 seiner letzten 21 Matches auf Rasen für sich entscheiden, davon alle neun in diesem Jahr.
Auf der Vorstufe zum Finale hatte der Römer im Vorjahr Hubert Hurkacz niedergerungen. Der Pole stellt auch in diesem Jahr seine Gefährlichkeit auf dem grünen Gras unter Beweis, im Endspiel von Halle deklassierte er die Nummer eins der Welt, Daniil Medvedev. Im Auge behalten muss man auch die sich auf Rasen besonders wohl fühlenden Felix Auger-Aliassime, Nick Kyrgios, Andy Murray und Marin Cilic.
In Abwesenheit des frisch operierten Sascha Zverev starten für Deutschland Stuttgart-Halbfinalist Oscar Otte, Daniel Altmaier, Peter Gojowczyk und der inzwischen im ATP-Ranking auf Platz 149 abgerutschte Jan-Lennard Struff ins Turnier. Weitere DTB-Akteuere müssen sich durch die Qualifikation quälen.
zum InhaltsverzeichnisWimbledon Quoten Sieger 2022
Wer gewinnt Wimbledon 2022? | ||||||
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N. Djokovic | ||||||
N. Kyrgios | ||||||
Wettquoten vom 9.7.2022, Text Stand vor Turnierbeginn – Bitte beachte, dass die Quoten der Buchmacher sich laufend ändern können / Der Quotenvergleich ist nur eine Auswahl der Redaktion / Es gelten die AGBs der Anbieter / Wetten erst ab 18+ / / Alle Angaben ohne Gewähr
Wettquotenanalyse Wimbledon Sieger 2022
Boten die internationalen Wettanbieter bei den French Open noch ähnliche Wettquoten für Novak Djokovic und Rafael Nadal an, so sehen die Bookies den Belgrader in Wimbledon als klaren Favoriten an. Und die Zahlen sprechen für den 35-Jährigen: Zehnmal stand Djokovic im All England Club in der Vorschlussrunde, sechsmal gewann er das Turnier, davon die letzten drei Ausgaben.
Nadal kehrt nach drei Jahren wieder an die Londoner Church Road zurück, sein letzter Triumph in Wimbledon ist gar zwölf Spielzeiten her, selbst die jüngste Finalteilnahme datiert aus dem Jahr 2011. Mit 30 Endspielen bei Grand-Slam-Turnieren verfügt der Mallorquiner aber über eine unschätzbare Erfahrung im Best-of-Format. Nichtsdestotrotz sind seine Aussichten bei den anderen drei Majors definitiv höher einzustufen als im All England Club.
Dementsprechend räumen die Buchmacher Matteo Berrettini bessere Chancen auf den Turniergewinn ein. Dass sein Finaleinzug im Vorjahr kein Zufall war, untermauerte der großgewachsene Italiener mit dem seltenen Kunststück, den Titel im Queen's Club letzte Woche erfolgreich verteidigt zu haben. Für den 26-Jährigen war dies der vierte Turniersieg auf Rasen, die Hälfte seiner zehn ATP-Finals bestritt er auf dem grünen Naturbelag.
Als gar nicht einmal so geheimer Tipp gilt Andy Murray, der Berrettini im Stuttgart-Finale unterlag. 2013 hatte der Lokalmatador den 75 Jahre anhaltenden britischen Wimbledon-Fluch beendet, im Jahr davor sich an gleicher Stelle zum Olympiasieger gekrönt. Einen zweiten Triumph bei The Championships legte der Schotte 2016 nach, bei insgesamt zwölf Teilnahmen erlebte er nur zweimal nicht die zweite Turnierwoche.
Und mit 243 Matches auf Grand-Slam-Ebene, von denen er 193 gewann, mangelt es dem Rasenfetischisten keinesfalls an Best-of-Five-Routine. Unibet bietet auch eine höchst verlockende Quote für Murray an. Sollte dem 35-Jährigen die Sensation tatsächlich gelingen, winkt eine Auszahlung vom 30-fachen Einsatz.
Wer gewinnt Wimbledon bei den Damen?
35 Matchsiege in Folge hat Iga Swiatek inzwischen gefeiert, dabei holte sie drei WTA1000-Turniere und den Titel bei den French Open. Ob, wie und wann die Polin zu stoppen sein wird, ist schwer vorherzusehen. Mit ihrem intensiven Spiel gibt sie ihre Gegnerin kaum Zeit, Luft zu schnappen, bei den meisten ihrer gewonnenen Partien in den letzten Monaten geriet sie kaum in Gefahr.
Obwohl es mit Swiatek eine glasklare Titelfavoritin gibt, zeigt sich hinter der Weltranglistenersten eine enorme Breite. Vor allem Ons Jabeur etabliert sich immer fester in der absoluten Elite, Letzte Woche gewann die Tunesin das 500er-Event in Berlin, davor die Nummer drei der Welt als erste afrikanische Spielerin mit dem Masters in Madrid einen Turniersieg auf der WTA-Tour gefeiert.
Gespannt darf man auch auf das Auftreten von Coco Gauff sein. Nach dem French-Open-Finale zwang der US-Jungstar im Halbfinale von Berlin Jabeur in einen hartumkämpften Tiebreak, ehe im zweiten Satz die Konzentration nachließ.
Bei den anderen Topspielerin wie Maria Sakkari, Anett Kontaveit, Paula Badosa und Danielle Collins wechseln sich Licht und Schatten zu oft ab. Doch auch den ehemaligen Wimbledon-Siegerinnen Petra Kvitova, Garbine Muguruza, Simona Halep und Angelique Kerber fehlt die Konstanz.
Genau hinschauen sollte man hingegen auf Außenseiterin Beatriz Haddad Maia. Die Brasilianerin triumphierte in den letzten Wochen sowohl in Nottingham als auch in Birmingham, schlug dabei namhafte Gegnerinnen wie Sakkari, Kvitova, Giorgi und Halep und hält nach ihrem Auftakt-Erfolg in Eastbourne nun mit zwölf aufeinanderfolgenden Matchsiegen die beste Bilanz auf Gras seit Serena Williams, die 20 Rasenpartien in Serie zwischen 2015 und 2018 für sich entschied.
Die deutschen Hoffnungen ruhen auf die Wimbledon-Siegerin von 2018 Angie Kerber. Dass mit der Kielerin, die 2016 auch das Finale erreichte, vor allem auf Rasen zu rechnen ist, stellte sie im vergangenen Jahr unter Beweis, als sie nach dem Titelgewinn in Bad Homburg erst im Wimbledon-Halbfinale von der späteren Siegerin Ash Barty gestoppt wurde. Ebenfalls fix für das Hauptfeld qualifiziert sind Andrea Petkovic und Jule Niemeier.
zum InhaltsverzeichnisWimbledon Quoten Siegerin 2022
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O. Jabeur | ||||||
E. Rybakina | ||||||
Wettquoten vom 9.7.2022, Text Stand vor Turnierbeginn – Bitte beachte, dass die Quoten der Buchmacher sich laufend ändern können / Der Quotenvergleich ist nur eine Auswahl der Redaktion / Es gelten die AGBs der Anbieter / Wetten erst ab 18+ / / Alle Angaben ohne Gewähr
Wettquotenanalyse Siegerin 2022
Nicht auf einen Titelgewinn von Iga Swiatek zu setzen, wäre in Anbetracht ihrer Bilanz in den letzten Monaten geradezu absurd. Allerdings gibt es mit der Polin keine hohen Gewinne einzustreifen und ihre Erfahrung auf Gras ist überschaubar. Zwar hatte sich die Weltranglistenerste 2018 zum Wimbledon-Champion bei den Juniorinnen gekrönt, auf der WTA-Tour musste sie aber in bisher zwölf Rasenmatches fünf Niederlagen einstecken.
Selbstverständlich führen sämtliche Wettportale den zweimaligen French-Open-Champion, die ohne spezifische Rasenvorbereitung nach London kommt, dennoch als erste Titelkandidatin. Mit Wettquoten um 2,30 ist ihre Favoritenrolle aber nicht so ausgeprägt wie jene von Novak Djokovic bei den Männern.
Wie schwierig die Bewertung des Damenbewerbes für die Wettanbieter ist, beweist ein Blick auf deren numerische Einschätzungen. Abgesehen von Swiatek werden nicht nur für sämtliche Top-Ten-Spielerinnen Wettquoten zwischen 10 und 20 angeboten. Auch ein Großteil der ehemaligen Champions wird in diesem Bereich eingeordnet, darunter die ohne Turnierpraxis antretende Serena Williams, die nach ihrer Baby-Pause kein Grand Slam mehr gewinnen konnte, oder auch Petra Kvitova, die zuletzt 2014 im All England Club triumphierte.
Attraktiver lesen sich die Quoten für Angelique Kerber. Die Kielerin spielt bei keinem Grand Slam erfolgreicher als in Wimbledon, ein Sieg, ein Finale, zwei Semifinals und ein Viertelfinale sprechen für sich. Dennoch zahlt Hot.Bet bei einem Wetteinsatz von 10 Euro ansprechende 260 Euro für einen neuerlichen Titelgewinn der formstarken Kielerin aus.
Erste Herausforderinnen Swiateks sind aber Ons Jabeur und Coco Gauff, für die von den Buchmachern ähnliche Quoten errechnet wurden. Die Amerikanerin hat der Tunesin ein Grand-Slam-Finale voraus, die Nummer drei der Welt bezwang zuletzt das Supertalent aus Florida wiederum auf dem entsprechenden, auch in Wimbledon gepflanzten Untergrund in Berlin.
Wer Bia Haddad den großen Wurf zutraut, sollte sich lieber mit der Platzierung der Wette beeilen. Denn mit jedem weiteren Sieg in Eastbourne und der Prolongierung ihrer imposanten Serie sinken die Quoten für die Linkshänderin aus Sao Paulo. Unmittelbar vor Turnierbeginn ist man am besten bei 1Bet und Playzilla aufgehoben, die den 19-fachen Einsatz für Haddad anbieten.
Spielplan in Wimbledon 2022
https://www.wimbledon.com/en_GB/scores/schedule/index.html
zum InhaltsverzeichnisZahlen und Fakten zu Wimbledon
Am 9. Juli 1877 richtet der All England Lawn Tennis and Croquet Club erstmals für seine Mitglieder ein Tennisturnier aus, um mit dem Erlös aus dem Eintrittskartenverkauf die Reparatur einer defekten Rasenwalze zu finanzieren.
Bei keinem anderen Tennisturnier wird ein derart strenger Dresscode für die Spieler verfolgt wie in Wimbledon: 90 Prozent der Kleidung muss in weiß gehalten sein. Wer gegen die penibel exekutierte Kleidungsordnung verstößt, wird umgehend zum Umziehen in die Kabine geschickt.
Seit 1922 bietet die Royal Box 74 Gästen Platz. Bis 2003 machten die Spieler vor den Mitgliedern der königlichen Familie einen Knicks bzw. eine Verbeugung, inzwischen besteht die Verpflichtung nur mehr bei Anwesenheit der Queen. Doch Elisabeth II. besuchte das Turnier seit 2010 nicht mehr.
Knapp 30 Leute um Greenkeeper Neil Stubley hegen und pflegen den Rasen der 19 Turnierplätze. Dichte, Härte und Feuchtigkeit des Rasens werden permanent mit speziellen in den Untergrund eingeführten Detektoren gemessen, um das Weidelgras auf exakt acht Millimeter Spiellänge zu stutzen.
Ebenso viel Tradition wie die Erdbeeren genießt an der Church Road die sogenannte Queue. Wer eines der täglich rund 6500 am Kassenhaus erhältlichen Tickets ergattern will, sollte sich besser schon in der Nacht in der schier nicht enden wollenden Warteschlange anstellen.
Üblicherweise werden am Sonntag der ersten Turnierwoche keine Matches angesetzt, damit sich der Rasen auf den Courts erholen kann. Umso fesselnder ist die Stimmung am darauffolgenden Manic Monday, an dem sämtliche Achtelfinal-Partien ausgetragen werden.
Das längstes Match der Turniergeschichte bestritten 2010 John Isner und Nicolas Mahut, der US-Amerikaner besiegte den Franzosen nach 11 Stunden und 5 Minuten mit 70:68 im fünften Satz. Die Partie zog sich über drei Tage. Seit 2019 wird beim Stand von 12:12 im Entscheidungssatz ein Tiebreak gespielt.
Siebenmal krönte sich Steffi Graf zur Wimbledon-Siegerin, in der Open Era (seit 1968) hat nur Martina Navratilova mit neun Triumphen mehr Einzeltitel. Bei den Herren ist Roger Federer mit acht Siegen erfolgreichster Spieler.
Die gebürtige Tschechoslowakin Navratilova holte insgesamt 20 Wimbledon-Championships, zu den neun Einzeltiteln kommen sieben im Doppel und vier im Mixed hinzu. Ebenso oft durfte ihre US-Landsfrau Billie Jean King (6 Einzel, 10 Doppel, 4 Mixed) an der Church Road jubeln.
zum InhaltsverzeichnisWimbledon FAQs
- Wann beginnt Wimbledon?
- Wo kann man Wimbledon sehen?
- Wie findet man die besten Wettangebote zu Wimbledon?
- Auf welchem Belag wird Wimbledon gespielt?
Wann beginnen die all England Championships 2022?
Die All England Championships beginnen diesmal am 27. Juni und enden am 10. Juli, die Qualifikation startet am 20. Juni. In den drei Wochen zwischen den French Open und Wimbledon werden sowohl auf der Herren- als auch auf der Damen-Tour ausschließlich Rasenturniere ausgetragen.
zur FAQ ÜbersichtWo sind die All England Championships zu sehen?
Der Münchner Pay-TV-Sender Sky Deutschland hält die exklusiven Rechte für den deutschsprachigen Raum, die All England Championships im linearen Fernsehen übertragen zu dürfen. Auf mobilen Geräten sind die Matches gegen Gebühr über Sky Go zu verfolgen, weiters besteht die Möglichkeit, per Sky Ticket kostenpflichtige Tagespässe zu erwerben.
zur FAQ ÜbersichtWie findet man die besten Wettangebote zu Wimbledon?
The Championships, Wimbledon genießen einen ähnlich hohen sportlichen Stellenwert wie Olympische Spiele, zudem zählt Tennis neben Fußball zu den beliebtesten Wettsportarten weltweit. Selbstverständlich haben deshalb auch sämtliche großen internationalen Wettportale das Turnier breitgefächert in ihrem Portfolio.
Da der Raster erst wenige Tage vor Turnierbeginn feststeht, gibt es vorab auch noch keine Wettmärkte für Einzelspiele, sehr wohl aber für Langzeitwetten. Die Top-Quoten der verschiedenen Wettanbieter streuen in Wimbledon vor allem aufgrund der kurzen Rasensaison etwas mehr als bei anderen Turnieren, deshalb sollte man die Angebote genau studieren.
zur FAQ ÜbersichtAuf welchem Belag wird Wimbledon gespielt?
Rasen war einst der dominierende Untergrund bei Grand-Slam-Turnieren. In New York wuchs bis 1974 Gras auf den Courts, in Melbourne sogar bis 1987. Die traditionsbewussten Engländer halten in Wimbledon bis heute am pflegeintensiven Belag fest, der einen wesentlich flacheren Ballabsprung bedingt. Aufgrund geänderter Mischungen des genau acht Millimeter hohen Weidelgrases sind die Plätze mittlerweile allerdings deutlich langsamer als zu Zeiten von Boris Becker, was wiederum mehr Spielern Siegchancen ermöglicht.
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