French Open 2023 - Vorschau und Quoten der Wettanbieter

tobi-redaktionTobi
Lesezeit ca. 10 Minuten
French Open Facts
french-open-roland-garros
Austragungsdatum:28.5.-11.6.2023
Spielort:Stade Roland-Garros, Paris
Auflage:127. (93. Grand Slam)
Belag:Sandplatz
Preisgeld:€ 49,6 Millionen
Sieger 2022:Rafael Nadal
Favorit 2023: Novak Djokovic
Quote Sieg Alcaraz:1,22 bei Interwetten
Siegerin 2022:Iga Swiatek
Favoritin 2023: Iga Swiatek
Quote Sieg Swiatek:1,14 bei Bet-at-home
Web:rolandgarros.com
Stand:Text & Tipp 24.5.2023,
Quoten 9.6.2023

Die intensivste Zeit des Tennisjahres gipfelt in den French Open von Paris, den absoluten Höhepunkt der europäischen Sandplatzsaison. Die 127. Ausgabe des stets demselben Belag treu gebliebenen Grand-Slam-Turnier steigt diesmal vom 28. Mai bis 11. Juni.

Seit 1891 ausgetragen, wird beim zweiten Major des Jahres diesmal ein neues Zeitalter eingeläutet. Rafael Nadal, 14-maliger Einzel-Champion im Stade Roland-Garros, kann seinen Vorjahrestitel aufgrund anhaltender physischer Probleme mit seinem linken Hüftbeuger nicht verteidigen, hinter dem geplanten finalen Antreten beim für ihn wichtigsten Event seiner Karriere in der kommenden Saison steht ebenfalls ein dickes Fragezeichen.

Durch das erstmalige Fehlen des 22-fachen Grand-Slam-Siegers in Roland-Garros in den letzten 19 Jahren stellt sich bei den Herren ein unerwartet großes Feld an ernsthaften Titelaspiranten dar. Auch die drei auf roter Asche gespielten Masters-Veranstaltungen geben nur bedingt Aufschluss über die Favoritenrollen, standen in den Endspielen von Monte-Carlo, Madrid und Rom doch fünf verschiedene Profis.

Seit seinem kometenhaften Aufstieg in der vergangenen Spielzeit gilt aber Carlos Alcaraz als logischer Thronfolger von Nadal. Der junge Spanier führt aktuell auch die Weltrangliste an und fühlt sich trotz seiner Allcourt-Fähigkeiten auf der Terre Battue noch ein Stück wohler als auf schnelleren Böden.

Zu seinem gefährlichsten Widersacher dürfte Novak Djokovic werden, der schon zweimal die French Open für sich entscheiden konnte und vier weitere Endspiele am Court Philippe-Chatrier bestritt. Aber auch mit Daniil Medvedev ist zu rechnen, der weiß, wie man einen Grand Slam gewinnt und soeben in Rom seinen ersten ATP-Titel auf Sand bejubeln durfte.

Dahinter lauern eine ganze Reihe an Herausforderern, wie die ehemaligen Finalisten Stefanos Tsitsipas und Casper Ruud, die stark aufspielenden Holger Rune, Jannik Sinner und Andrey Rublev und der sich auf Sand immer besser zurecht findende Daniil Medvedev.

Prominente Abwesende in Paris sind neben Rafael Nadal auch Andy Murray, der seinen ganzen Fokus auf die Rasensaison legen will, der im Januar am Knie operierte Nick Kyrgios und Matteo Berrettini, der seit dem Monte-Carlo Masters an einer Bauchmuskelzerrung laboriert.

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AGBs beachten | 18+

Auch im Damenbewerb scheint auf dem ersten Blick alles offen zu sein. Bei bisher fünf Sandplatz-Turnieren in diesem Jahr gab es fünf verschiedene Siegerinnen. Allerdings standen sich mit Iga Swiatek und Aryna Sabalenka die Nummer eins und zwei der Welt bei zwei aufeinanderfolgenden WTA-Events im Finale gegenüber, in Stuttgart jubelte die Polin, in Madrid die Belarussin.

Titelverteidigerin Swiatek kommt auch als unumschränkte Favoritin nach Paris, in Rom wurde sie lediglich von einer Verletzung im rechten Oberschenkel gestoppt. Für die French Open meldete sich die zweimaliger Triumphatorin aber fit. Die Aufgabe erfolgte gegen die spätere Titelgewinnerin Elena Rybakina, die nach ihren Erfolgen gegen Swiatek in Melbourne und Indian Wells auf 3:0 im Head-to-Head dieser Saison stellte.

Über besondere Qualitäten auf körnigem Terrain verfügen auch die zuletzt angeschlagenen Ons Jabeur und Belinda Bencic, Vorjahresfinalistin Coco Gauff oder die in diesem Jahr noch etwas formschwachen Maria Sakkari und Barbora Krejcikova, ihres Zeichen Siegerin in Roland-Garros 2021.

Zu den bekanntesten Ausfällen zählen 2021er-Finalistin Anastasia Pavlyuchenkova, die dreimalige Viertelfinalistin Elina Svitolina und Marketa Vondrousova, die 2019 im Endspiel stand.

Die wichtigsten Wetten, die spannendsten Wettmöglichkeiten und Wettkombinationen sowie die besten Wettquoten zu den French Open werden an dieser Stelle kompakt und übersichtlich zusammengefasst.

French Open Wetten Inhaltsverzeichnis

  1. French Open Prognose Herren
  2. French Open Quoten Gesamtsieger 2023
  3. French Open Prognose Damen
  4. French Open Quoten Gesamtsiegerin 2023
  5. Spielplan der French Open 2023
  6. Zahlen und Fakten zu den French Open

Wer gewinnt die French Open?

Obwohl er in Rom schon nach zwei Matches die Segel streichen musste, spuckte der ATP-Computer Carlos Alcaraz am Montag wieder als Nummer eins aus, folgerichtige führt er auch die Setzliste in Roland-Garros an. Doch die Gründe, warum der Spanier in Abwesenheit seines Landsmanns Rafael Nadal zum Turnierfavoriten emporsteigt, sind vielschichtiger.

Der 20-Jährige weist in dieser Saison eine Sandplatzbilanz von 20 Siegen bei nur zwei Niederlagen auf, in Buenos Aires, Barcelona und Madrid krönte er sich zum Champion. Das frühe Aus bei den Italian Open gab ihm zudem eine zusätzliche Vorbereitungswoche auf das Highlight in Paris.

RufzeichenNur wenige Spieler sind in der Lage, Alcaraz auf roter Erde wehzutun. Er serviert hart und präzise, macht kaum Fehler, hat unglaubliche Grundschläge von Vor- und Rückhand, streut viele Varianten ein und bewegt sich phänomenal. Auch taktisch hat sich der Mann aus El Palmar weiterentwickelt, zudem kennt er das nicht zu unterschätzende Gefühl, einen Grand Slam zu gewinnen.

carlos-alcaraz-februar-2022-brazilCarlos AlcarazMehrWeniger

Kann ihn Novak Djokovic schlagen? Absolut! Der Serbe gilt als der mit Abstand routinierteste Akteur im Turnierbaum, 22-mal hielt er bereits eine Major-Trophäe in die Höhe. Diese Erfahrung könnte sich gerade im Best-of-Five-Format von unschätzbarem Wert, zumal der 36-Jährige kein optimales Frühjahr verbuchte.

Von Schulterproblemen geplagt, behielt Djokovic in nur fünf von acht Sandplatz-Partien die Oberhand. Um den zweimaligen French-Open-Sieger, den eine ganz besondere Leidensfähigkeit auszeichnet, über drei Gewinnsätze zu biegen, braucht jeder Gegner aber einen außergewöhnlichen Tag. Allerdings rutschte der Superallrounder im Ranking hinter Daniil Medvedev auf Platz drei zurück, wodurch er schon im Semifinale auf Alcaraz treffen könnte.

novak-djokovic-french-open-1024x684Novak DjokovicMehrWeniger

Sollte der Djoker in den unteren Ast gelost werden, würde womöglich der Russe in der Vorschlussrunde warten. Medvedev setzte mit dem Masters-Triumph in Rom durchaus ein Statement, schaltete der bekennende Sandplatzkritiker im Foro Italico doch die auf diesem Belag sozialisierten Sascha Zverev, Stefanos Tsitsipas und Holger Rune jeweils ohne Satzverlust aus. Zudem sind von allen europäischen Frühjahrsturnieren die Bedingungen bei den Italian Open am ehesten mit jenen in Roland-Garros zu vergleichen.

Auch der im römischen Showdown unterlegene Däne wird ungeachtet seiner geringen Grand-Slam-Erfahrung hoch gehandelt. Holger Rune verzeichnet einen fabelhaften Asche-Lauf: Neben dem Erreichen der ATP1000-Endspiele in Rom und Monte-Carlo freute er sich über die erfolgreiche Titelverteidigung bei den BMW Open in München. Die einzige Saison-Niederlage auf Sand erlitt der 20-Jährige in Madrid gegen Alejandro Davidovich Forkina mit 5:7 im Entscheidungssatz.

holger-runeHolger RuneMehrWeniger

Einen soliden, aber nicht spektakulären Claycourt Swing legt Stefanos Tsitsipas hin. Der Finalist von 2021 kam bei seinen vier Sandplatz-Starts zumindest ins Viertelfinale, fiel im Ranking aber aus den Top 4, was für die Setzung in Paris freilich erhebliche Nachteile mit sich bringt. Der Grieche vermittelt auch in diesem Jahr wieder den Eindruck, den man ihm schon lange attestiert: Stagnation auf Weltklasseniveau, für den großen Titel fehlt der allerletzte Schritt.

Andrey Rublev hingegen hofft, dass ihm mit seinem ersten Masters-Triumph in Monte-Carlo endgültig der Knopf aufgegangen ist. Den Moskauer verfolgt jedoch ein Grand-Slam-Fluch: Sieben Mal scheiterte er im Viertelfinale, so auch bei den letzten drei Majors. Ähnlich traumatisch sind die Erlebnisse von Jannik Sinner bei den Saisonhöhepunkten. Der Weltranglistenachte, der immerhin viermal in die Runde der letzten Acht kam, scheiterte bei den letzten drei Grand Slams jeweils nach engen Fünfsatzkrimis.

stefanos-tsitsipasStefanos TsitsipasMehrWeniger

Und Casper Ruud? Der Weltranglistenvierte scheint rechtzeitig vor den French Open seine Form gefunden zu haben. Denn obwohl er die Asche-Saison mit dem Titelgewinn beim schwach besetzten ATP250 in Estoril begonnen hatte, folgten frühe Niederlagen in Monte-Carlo, Barcelona und Madrid. In Rom gelang aber der Turnaround, erst im Halbfinale musste sich der Norweger in skandinavischen Duell mit Holger Runde knapp geschlagen geben. Keine schlechten Vorzeichen, war Ruud doch letztes Jahr im Pariser Finale gestanden.

Aus deutschsprachiger Sicht waren die Aussichten in den letzten Jahren higegen deutlich vielversprechender. Alexander Zverev, der im Halbfinale 2022 auf dem Weg zur Sensation gegen Rafa Nadal dramatisch umgeknickt war und danach monatelang ausfiel, kommt nicht so recht in Schwung. Ähnlich geht es dem zweimaligen Finalisten Dominic Thiem und Stan Wawrinka, Paris-Sieger 2015. Auch von Jan-Lennard Struff, Deutschland neuer Nummer eins, sollte man keinen ähnlichen Lauf erwarten wie jenen ins Endspiel von Madrid unter völlig anders gearteten Bedingungen.

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French Open Quoten Sieger 2023

Wer gewinnt die French Open 2023?
bet365 sportwetten
bwin sportwetten
Interwetten
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Sportingbet Logo
bildbet logo
N. Djokovic
1,19
1,21
1,22
1,21
1,19
1,21
C. Ruud
4,70
4,40
4,50
4,81
4,70
4,41
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Wettquoten vom 9.6.2023, Text Stand vor Turnierbeginn – Bitte beachte, dass die Quoten der Buchmacher sich laufend ändern können / Der Quotenvergleich ist nur eine Auswahl der Redaktion / Es gelten die AGBs der Anbieter / Wetten erst ab 18+ / / Alle Angaben ohne Gewähr

Wettquotenanalyse French Open Sieger 2023

Nicht nur das ATP-Ranking und die Setzliste, sondern auch seine Sandplatz-Resultate in diesem Jahr legen das Fundament für die Berechnungen der internationalen Buchmacher, Carlos Alcaraz als Topanwärter auf den Gewinn der Coupe des Mousquetaires zu führen. Der so spektakulär agierende Spanier verfügt nicht nur über das komplette technische Paket, sondern auch über das mentale und physische Rüstzeug, um in Roland-Garros zu bestehen. Die Wettportale bieten für den 20-Jährigen Siegquoten von rund 2,25.

Obwohl nur als Nummer drei gesetzt, sehen die Bookies in Novak Djokovic den gefährlichsten Widersacher des US-Open-Champions. Selbst wenn der Belgrader nach dem Triumph bei den Australian Open im Januar keine überzeugenden Ergebnisse mehr lieferte, versteht er wie kein anderer, wie man Turniere im Best-of-Five-Format anlegt. Für einen Triumph den zweimaligen French-Open-Sieger zahlen die Wettanbieter im Erfolgsfall den fast dreifachen Einsatz aus.

Bereits im zweistelligen Bereich liegen die Quoten für die Nummer zwei der Welt, Daniil Medvedev. Ungeachtet des ersten Sandplatz-Titels in Rom und seiner dreimaligen Erfahrung in Grand-Slam-Finals wiegt für die Wettportale mehr, dass die Schlagtechnik des Moskauers mit wenig Spin auf dem körnigen Belag Nachteile mit sich bringt.

daniil-medvedev-us-open-1024x683Daniil MedvedevMehrWeniger

Überraschend hoch gehandelt wird dafür Holger Rune, für dessen allfälligen Turniersieg der Einsatz im Schnitt mit 8,00 multipliziert werden würde. Der oft unbeherrschte Skandinavier hat zwar zwar ein grandioses Frühjahr hinter sich, bei seinen bisherigen sechs Major-Teilnahmen überstand er aber nur ein einziges Mal die erste Woche - mit dem Einzug ins Paris-Viertelfinale 2022.

Ein echter Geheimtipp ist Andrey Rublev, mit dem man sehr gutes Geld verdienen kann. Sollte der Weltranglistensiebente nach zwei Viertelfinals in Roland-Garros diesmal drei Matches mehr gewinnen, gibt es bei Interwetten die stolze Quote von 31,00.

hinweis iconDas Team von tenniswetten.de setzt aber eher auf Jannik Sinner. Wiederholt schrammte der Südtiroler bei Grand Slams an einer Sensation vorbei, im letztjährigen US-Open-Viertelfinale ließ er gegen den späteren Champion Carlos Alcaraz sogar einen Matchball liegen. Und weil er in dieser Asche-Saison keine überragenden Ergebnisse vorweisen kann, haben ihn viele Beobachter auch nicht auf der Rechnung. An spielerischer, körperlicher und mentaler Reife fehlt es jedenfalls nicht. Bei Bet365 streift man für einen Titelgewinn des 21-Jährigen den 15-fachen Einsatz ein.

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Wer gewinnt die French Open bei den Damen?

War in der Vergangenheit das Feld an Titelanwärterinnen stets breiter gestreut als bei den Herren, scheint im Damenbewerb diesmal alles auf einen Dreikampf hinauszulaufen. Die besten Aussichten werden Iga Swiatek eingeräumt. Die Bedingungen in Paris kommen der Vorjahressiegerin nachweislich entgegen, feierte sie in Roland-Garros 2020 doch ihren ersten Turniersieg überhaupt bei den Profis.

Die Polin spielt auch in diesem Jahr eine sehr starke Saison, auch wenn sie nicht derart überragend auftritt wie 2022. Was aber auch an der Konkurrenz liegt. Aryna Sabalenka nahm den Schwung des Australian-Open-Triumphs ins Frühjahr mit und kann der Nummer eins regelmäßig Paroli bieten. In Madrid, dem ersten WTA1000-Turnier auf Sand, gewann die Belarussin, allerdings geht es in der Höhenluft der spanischen Hauptstadt deutlich schneller zur Sache als in Roland-Garros oder Rom, wo die Powerhitterin zuletzt gleich zum Auftakt scheiterte.

iga-swiatek-miami-open-2022Iga SwiatekMehrWeniger

Dritte im Bunde ist Elena Rybakina, die eine vielleicht noch größere Gefahr für die Titelverteidigerin ausstrahlt. Nicht nur, dass die Kasachin mit Melbourne, Indian Wells, Miami und Rom in vier der fünf großen Finals 2023 stand, dürfte sich die 23-Jährige nach den jüngsten Siegen gegen Swiatek auch im Kopf der mental als labil geltenden Branchenprima festgesetzt haben. Nach dem Triumph bei den Italian Open rückte die gebürtige Moskauerin auf Rang vier im WTA-Ranking auf, ihre bislang beste Karriereplatzierung.

Vor ihr in der Weltrangliste ist Jessica Pegula positioniert, die sich mit Sandböden aber kaum anfreunden kann. Ganz anders ist die Spielanlage von US-Landsfrau und Doppelpartnerin Coco Gauff ausgerichtet, die im Vorjahr ins Endspiel von Roland-Garros zog, aktuell aber in einer tiefen Formkrise steckt. Auch für Ons Jabeur stellt die Terre Battue das natürliche Habitat dar. Das Comeback der tunesischen Charleston-Siegerin nach einem Muskelriss in der Wade in Rom endete jedoch in einem Kurzauftritt.

Von den Spielerinnen aus der DACH-Region sind sind keine Wunder zu erwarten. Die Ostschweizerin Belinda Bencic, die stark in die Saison startete und bei der Sandpremiere in Charleston das Finale erreichte, musste seither wegen Hüftbeschwerden pausieren und wird den Rhythmus suchen. Die Oberschwäbin Tatjana Maria verlor nach der erfolgreichen Titelverteidigung in Bogota ein wenig den Faden, ist aber immer für eine Überraschung gut. Und für die Vorarlbergerin Julia Grabher geht es bei ihrem Debüt in Paris darum, Grand-Slam-Luft aufzusaugen.

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French Open Quoten Siegerin 2023

bet365 sportwetten
bwin sportwetten
Interwetten
bet-at-home wetten
Sportingbet Logo
bildbet logo
I. Swiatek
1,11
1,13
1,13
1,14
1,11
1,13
K. Muchova
6,61
6,40
6,40
6,82
6,61
6,17
» zu Bet365
» zu Bwin
» zu Interwetten
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Wettquoten vom 9.6.2023, Text Stand vor Turnierbeginn – Bitte beachte, dass die Quoten der Buchmacher sich laufend ändern können / Der Quotenvergleich ist nur eine Auswahl der Redaktion / Es gelten die AGBs der Anbieter / Wetten erst ab 18+ / / Alle Angaben ohne Gewähr

Wettquotenanalyse Siegerin 2023

Kürzer fällt die Analyse im Dameneinzel aus. Nur drei Spielerinnen werden von den renommierten Wettbüros mit einstelligen Siegquoten ausgewiesen. Die zum erweiterten Kreis der Titelanwärterinen zählenden Teilnehmerinnen folgen mit respektablem Abstand.

Dass Iga Swiatek eine derart deutliche Favoritenrolle für den Gewinn der Coupe Suzanne Lenglen einnimmt, überrascht aber doch. Klar, sie ist die Nummer eins der Welt, Titelverteidigerin und hat das Turnier zweimal für sich entschieden. In der Jahresbilanz liegt sie mit 28 Siegen und sechs Niederlagen aber leicht hinter Aryna Sabalenka, die 29-mal gewonnen und nur fünfmal verloren hat.

Im Head-to-Head dieser Spielzeit steht es 1:1, beide Partien wurden auf roter Erde ausgetragen. Und dennoch: Für die Warschauerin stehen die Wettquoten bei etwa 1,70, für die in Miami lebende Minskerin schwanken sie zwischen 4,50 und 4,78.

hinweis iconDie Redaktion von tenniswetten.de geht aber von einem Triumph von Elena Rybakina aus. Mit dem Titelgewinn bei der Paris-Generalprobe in Rom hat die amtierende Wimbledon-Championesse nicht nur bewiesen, dass ihr Spielstil auf Sand fast besser funktioniert als jener von Sabalenka.

Die 23-Jährige mit dem wohl besten Aufschlag am Damen-Circuit präsentiert sich auch meist druckresistent, was man von Swiatek wahrlich nicht behaupten kann. Wer auf einen French-Open-Sieg Rybakinas tippen will, ist bei Bet365 am besten aufgehoben, das Wettportal bietet für die Kasachin eine Outright-Quote von 9,00.

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Spielplan der French Open 2023

Die Draws der French Open 2023 sowie aktuelle Resultate findet man hier:

https://www.rolandgarros.com/en-us/results/SM?round=1

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Zahlen und Fakten zu den French Open

Der Tenniskomplex am Südrand des Pariser Stadtparks Bois de Boulogne ist nach dem französischen Luftfahrtpionier und Kampfflieger im Ersten Weltkrieg Roland Garros benannt, dessen sportliche Interessen eigentlich dem Fußball, Rugby und Radsport galten.

Die Tennisanlage ist mit 8,5 Hektar die mit Abstand kleinste aller Grand-Slam-Venues und umfasst 21 Plätze, darunter die drei Stadien Court Philippe Chatrier (ca. 15.000 Plätze), Court Suzanne Lenglen (ca. 10.000) und Court Simonne Mathieu (ca. 5000).

Der 1928 erbaute Court Philippe Chatrier wurde nach dem Turnier 2018 abgerissen, neu erbaut und erhielt für die Ausgabe 2020 als letzter Grand-Slam-Center-Court ein Dach, das innerhalb von 15 Minuten geschlossen werden kann.

court-philippe-chatrier-parisCourt Philippe Chatrier ParisMehrWeniger

Der Sieger im Herren-Einzelbewerb erhält den Coupe de Mousquetaires, benannt nach den vier Musketieren Jean Borotra, Jacques Brugnon, Henri Cochet und René Lacoste, die vor knapp 100 Jahren Frankreich zu sechs aufeinanderfolgenden Davis-Cup-Triumphen führten.

Die Damensiegerin erhält den Coupe Suzanne Lenglen, der den Namen der französischen Starspielerin aus den 1920er-Jahren trägt.

Die erste Auflage wurde 1891 ausgetragen, teilnahmeberechtigt waren nur Mitglieder französischer Tennisvereine. Sechs Jahre später durften erstmals Damen antreten. 1902 kam der Mixed-Bewerb hinzu, 1907 das Damen-Doppel.


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steffi grafSteffi Graf gewann sechsmal die French Open (1987, 1988, 1993, 1995, 1996, 1999), dreimal (1989, 1990, 1992) musste sie sich im Finale geschlagen geben. Nur Chris Evert ist mit sieben Titel erfolgreicher. Mit Helga Niessen (1970) und Sylvia Hanika (1981) erreichten zwei weitere Deutsche das Endspiel.

Bei den Herren scheiterte Michael Stich im Finale 1996 in drei engen Sätzen an Jewgeni Kafelnikow. Vor der Open Era (bis 1967) trugen sich Gottfried von Cramm (1934, 1936) und Henner Henkel (1937) in die Siegerliste des Turniers ein.

Für ihren 6:0, 6:0-Finalerfolg über Natallja Swerewa benötigte Steffi Graf 1988 ganze 32 Minuten. Im kürzesten Grand-Slam-Finale aller Zeiten überließ die Brühlerin ihrer weißrussischen Gegnerin gerade einmal 13 Punkte.

Nur zwei Franzosen konnten die Einzel-Bewerbe in der Open Era gewinnen. 1983 bezwang Yannick Noah Titelverteidiger Mats Wilander im Finale in drei Sätzen, im Damen-Endspiel 2000 blieb Mary Pierce gegen Conchita Martínez ebenfalls ohne Satzverlust.

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French Open FAQs

  1. Wann beginnen die French Open 2022?
  2. Wo sind die French Open zu sehen?
  3. Wie findet man die besten Wettangebote zu den French Open?
  4. Auf welchem Belag werden die French Open gespielt?

Wann beginnen die French Open 2022?

Die French Open 2023 gehen vom 28. Mai bis 11. Juni über die Bühne.

Im Gegensatz zu den anderen drei Majors, die jeweils an einem Montag beginnen, startet der Hauptbewerb in Roland Garros bereits am Sonntag und erstreckt sich über 15 Spieltage. Die Qualifikation beginnt in diesem Jahr am 22. Mai.

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Wo kann ich die French Open live sehen?

Eurosport hält in Deutschland, ServusTV in Österreich die Rechte, die French Open im linearen Fernsehen zu übertragen. Auf mobilen Geräten sind die Matches gegen Gebühr über den Eurosport Player bzw. im Livestream von DAZN und discovery+.

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Wie findet man die besten Wettangebote zu den French Open?

Als Höhepunkt der Sandplatz-Saison hat das Grand-Slam-Turnier vor allem bei Fans und Spielern aus Lateinamerika, Mittel- und Südeuropa einen hohen Stellenwert, weil sie großteils auf diesem Belag aufgewachsen sind. Diese Tatsache ist freilich auch den internationalen Wettportalen nicht entgangen, die ein entsprechend großes Angebot an Tippmöglichkeiten für Roland Garros stellen.

Vor allem Bet365 bietet sowohl bei Langzeitwetten als auch im Live-Center eine stattliche Auswahl. Die Top-Quoten für die Favoriten gehen bei den verschiedenen Wettanbietern kaum auseinander.

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Auf welchem Belag werden die French Open gespielt?

Die French Open sind das einzige Grand-Slam-Turnier, das auf Sand gespielt wird, bis 1974 setzten mit Ausnahme von Paris sogar alle Majors auf Rasen als Untergrund. Aufgrund der besonderen Charakteristik des Sandplatz-Tennis blieb zahlreichen Ikonen trotz mehrfacher Erfolge auf höchster Turnierebene ein Triumph in Roland Garros verwehrt, darunter Pete Sampras, Jimmy Connors, John McEnroe, Stefan Edberg oder auch Boris Becker.

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Autor: Tobi
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