Australian Open 2023 - Vorschau und Quoten der Wettanbieter
Australian Open Facts | |
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Austragungsdatum: | 16.-29.1.2023 |
Spielort: | Melbourne Park |
Preisgeld: | 76,5 Mio AUD |
Belag: | Hardcourt (Laykold) |
Sieger 2022: | Rafael Nadal |
Favorit 2023: | Novak Djokovic |
Unser Tipp: | Novak Djokovic |
Quote Sieg Djokovic: | 1,21 bei Playzilla |
Siegerin 2022: | Ashleigh Barty |
Favoritin 2023: | Iga Swiatek |
Quote Sieg Rybakina: | 2,10 bei Cloudbet |
Web: | ausopen.com |
Text & Tipp: | vor Turnierbeginn |
Quoten: | 27.1.2023 |
Nur zwei Wochen nach Beginn der neuen Tennissaison steht mit den Australian Open in Melbourne bereits der erste große Höhepunkt auf dem Programm. Die 111. Ausgabe des ersten Grand-Slam-Events des Jahres findet diesmal vom 16. bis 29. Januar statt.
Die Profis reisen nach einer achtwöchigen Off-Season und wenigen Vorbereitungsturnieren weitgehend frisch und verletzungsfrei in die Hauptstadt der südostaustralischen Provinz Victoria, wodurch erfahrungsgemäß auch hochstehendes Tennis geboten wird.
Topqualität ist mit Sicherheit vom neunfachen Melbourne-Sieger Novak Djokovic zu erwarten, der nach der Posse um seine Einreise im Vorjahr nun auch ohne Covid-19-Impfschutz antreten darf. Auch die besten WTA-Spielerinnen präsentierten sich bei den ersten Events des Jahres gut bei Schlag und scheinen die Leistungslücke zu Frontrunnerin Iga Swiatek ein wenig geschlossen zu haben.
Einige prominente Namen mussten für die aufgrund der guten Stimmung unter den Zuschauern als Happy Slam bezeichneten Veranstaltung allerdings passen, allen voran Carlos Alcaraz. Der spanische Weltranglistenerste zog sich im Training eine Muskelverletzung im rechten Oberschenkel zu und fällt genauso aus wie Naomi Osaka. Die zweimalige Melbourne-Championesse, die im Vorjahr nur elf Turniere bestritten hatte, gab keine näheren Gründe für ihre Absage an.
Ursprünglich mit einer Wildcard ausgestattet, zog mit Venus Williams auch die Grande Dame der Szene ihre Nennung aufgrund einer nicht näher spezifizierten Verletzung zurück, Simona Halep sitzt indes eine Sperre wegen eines positiven Dopingtests ab.
Dafür feiert Alexander Zverev nach dem multiplen Bänderriss in Roland Garros sein Comeback auf der Major-Bühne, setzt sich im Melbourne Park aber wie der dank einer Wildcard ins Hauptfeld gerutschte Dominic Thiem keine allzu ambitionierten Ziele.
Die wichtigsten Wetten, die spannendsten Wettmöglichkeiten und Wettkombinationen sowie die besten Wettquoten zu den Australian Open werden an dieser Stelle kompakt und übersichtlich zusammengefasst.
Australian Open Wetten Inhaltsverzeichnis
- Australian Open Prognose Herren
- Australian Open Quoten Gesamtsieger 2023
- Australian Open Prognose Damen
- Astralian Open Quoten Siegerin Damen 2023
- Wettangebote Australian Open
- Turnierraster der Australian Open 2023
- Spielplan der Australian Open 2023
- Australian Open Facts
Wer gewinnt die Australian Open bei den Herren?
Bei der letzten Ausgabe der Australian Open 2022 beherrschte Novak Djokovic lange Zeit die Schlagzeilen der internationalen Fernsehnachrichten und News-Portale sowie die Titelseiten der Tagespresse weltweit - allerdings nicht aus sportlichen Gründen. Letztlich wurde der von der australischen Grenzschutzbehörde in einem Melbourner Quarantänehotel isolierten Impfskeptiker nach mehreren Gerichtsanhörungen des Landes verwiesen, ohne ein Match bestritten zu haben.
Doch nicht nur die Form spricht für den 35-Jährigen als aussichtsreichsten Titelkandidaten bei den Australian Open. Dass er sich bei keinem anderen Event so wohl fühlt, hat er mehrfach untermauert. Neunmal gewann Djokovic die Norman Brookes Trophy, öfter als jeden anderen Pokal auf der Tour. Auch das Best-of-Five-Format sollte einen der fittesten und beweglichsten Protagonisten auf der Tour eher zugute kommen als schaden.
Allerdings bleibt die Reaktion der Zuschauer in Melbourne nach dem Chaos vor einem Jahr abzuwarten, da Djokovic eine Ausnahmegenehmigung für die Einreise erhalten habe. An sich dürfen Ausländer nach einer Deportierung drei Jahre lang nicht mehr nach Down Under fliegen. Und die Bevölkerung von Victoria, die am meisten unter den Lockdowns zu leiden hatte, gilt als kritischer als jene in Adelaide.
In Abwesenheit von Djokovic bestrafte Rafael Nadal im Vorjahr einmal mehr alle Zweifler Lügen und krönte sich nach einem epischen Turnier zum Champion. Der Mallorquiner ist damit neben Dauerrivale Djokovic der einzige Spieler, der in der Open Era jedes Major zumindest zweimal gewinnen konnte.
Obwohl der Titelverteidiger nach der Absage von Carlos Alcaraz als Nummer eins gesetzt ist, weden diesmal andere Profis höher gehandelt. Denn seit den US Open steht in Nadals Matchbilanz den fünf Niederlagen nur ein Sieg gegenüber, beim United Cup verlor er beide Partien. Nadal selbst sagt aber, dass er mit den Trainingsleistungen zufrieden sei und es sich eher um eine Ergebnis- als eine Formkrise handle.
Wie bei der letzten Ausgabe gilt wieder die Fitness als größtes Fragezeichen bei der Nummer zwei der Welt. Einerseits verfügt kaum ein Spieler über eine ähnliche Ausdauer wie Nadal, andererseits hatte er in den letzten eineinhalb Jahren ständig mit körperlichen Problemen zu kämpfen. Doch eine Komponente nimmt ihm niemand weg: Kein Profi zeigt einen vergleichbaren Siegeshunger, Nadal spielt auch mit 36 Jahren jeden Ballwechsel so, als ob es sein letzter wäre.
Diese unnachahmliche Punkt-für-Punkt-Gabe des Stiers aus Manacor musste im Finale 2022 Daniil Medvedev erfahren, der den packenden Thriller nach 2:0-Satzführung verlor. Dem Russen, der auch 2021 das Endspiel erreicht hatte, liegen die Bedingungen auf dem schnellen Laykold-Belag in Melbourne. Auch der Test in Adelaide, wo er im Halbfinale Djokovic unterlag, verlief einigermaßen ansprechend.
Die Reihe von Next-Gen-Stars, die in Australien ihrem premieren Major-Titel nachjagen, führt Casper Ruud an. Lange als Sandplatz-Spezialist verkannt, schaffte es der Norweger im vergangenen Jahr nach dem Paris-Finale auch ins Endspiel der US Open, davor hatte er auf dem Hardcourt von San Diego gewonnen und beim Masters in Miami den Showdown bestritten. In Melbourne, wo er im Vorjahr wegen einer Knöchelverletzung noch vor dem Auftaktmatch w.o. geben musste, hat der 24-Jährige ein Achtelfinale als bestes Resultat zu Buche stehen, doch hat sich Ruud seither enorm entwickelt.
Stefanos Tsitsipas erreichte wiederum bei drei der letzten vier Ausgaben der Australian Open das Semifinale, 2022 stand der Koloss von Athen in fünf Endspielen auf Hartplatz. Von seinen vier Titeln auf festem Untergrund feierte er den letzten aber vor drei Jahren.
Wer sich seit der jüngsten Hallensaison immer mehr in den Vordergrund spielte, ist Felix Auger-Aliassime. Bevor der 22-Jährige mit Kanada den Davis Cup holte, hatte er die ATP-Turniere in Florenz, Antwerpen und Basel nacheinander gewonnen. Der Australian Summer Swing begann zwar in Adelaide mit einem Fehlstart, bei einem Turnierformat auf drei Gewinnsätze sollte man mit dem schnörkellosen Powerhitter dennoch rechnen.
Über Außenseiterchancen verfügt wohl auch Jannik Sinner. Der Südtiroler wird der Erste sein, der eingesteht, dass 2022 nicht sein Jahr war. Doch erlitt er auch zahlreiche körperliche Rückschläge und kam trotzdem in drei Grand-Slam-Viertelfinals. In New York brachte die aktuelle Nummer 16 der Welt sogar den späteren Champion Carlos Alcaraz an den Rand einer Niederlage.
Und da wäre freilich noch Nick Kyrgios. Sein kurzfristiger Rückzug vom United Cup stellte die Tenniswelt einmal mehr vor einem Rätsel, dennoch sollte man den in jeder Hinsicht unberechenbaren Bad Boy nie außer Acht lassen. Gerade seine Fähigkeit, gegen größten Namen des Geschäfts zu bestehen, macht den Australier so gefährlich. Gegen Medvedev und Tsitsipas weist Kyrgios eine Matchbilanz von 4:1 auf, gegen Djokovic von 2:1, gegen Nadal liegt der Wimbledon-Finalist im Head-to-Head 3:6 zurück.
Matteo Berrettini, Cameron Norrie, Taylor Fritz und Holger Rune dürfen sich auch zum erweiterten Kreis der Titelanwärter zählen. Sascha Zverev hingegen gelang bei seinen ersten beiden offiziellen Auftritten seit den French Open beim United Cup kein Satzgewinn und wird laut eigener Aussage zumindest bis zur Sandplatz-Saison brauchen, um an sein früheres Level wieder heranzukommen.
zum InhaltsverzeichnisAustralian Open Quoten Gesamtsieger 2023
Wer gewinnt die Australian Open 2023? | ||||||
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N. Djokovic | ||||||
S. Tsitsipas | ||||||
Wettquoten von 27.01.2023 – Bitte beachte, dass die Quoten der Buchmacher sich laufend ändern können / Der Quotenvergleich ist nur eine Auswahl der Redaktion / Die Quotenanalyse wurde vor Turnierbeginn verfasst / Es gelten die AGBs der Anbieter / Wetten erst ab 18+ / Text vor Turnierbeginn / Alle Angaben ohne Gewähr
Wettquotenanalyse Sieger 2023
Die internationalen Wettanbieter sind sich einig, dass bei den 11. Australian Open kein Weg an Novak Djokovic vorbeiführt. Obwohl nur an Position fünf im ATP-Ranking und Nummer vier der Setzliste zeichnen die Zahlen ein ganz klares Bild: Der Serbe ist seit 34 Matches auf australischem Boden ungeschlagen und gewann 25 seiner letzten 26 Partien auf der Tour.
Mit seiner unerschütterlichen Dominanz setzt er sich selbstverständlich auch in die Köpfe seiner Kontrahenten fest. Im Adelaide-Finale gegen Seb Korda holte Djokovic zum achten Mal in seiner Karriere den Titel nach abgewehrtem Matchball und führt diese Statistik nun vor Rafael Nadal an.
Und nach den Vorfällen im vergangenen Jahr wird der der 21-fache Major-Gewinner, der letzte Woche versicherte, keinen Groll zu hegen, wohl noch erfolgshungriger sein. Allerdings darf man gespannt sein, wie Djokovic emotional mit der Rückkehr an den Ort seiner größten Triumphe und der vielleicht unangenehmsten beruflichen Erfahrung umgeht. Im US-Open-Finale 2021 war er, den Kalender-Slam in Griffweite, mit der Situation sichtlich überfordert.
Diesmal ist Djokovic jedoch ausgeruhter aus einer spielfreien Zeit nach Australien gereist - ein Faktor, den auch die Buchmacher offenbar in Betracht ziehen. Für einen Turniersieg des Belgraders bieten die Wettportale eine Quote von rund 1,80 an. Erster Herausforderer bei den Bookies ist Daniil Medvedev, für den im Erfolgsfall bis zum 5,5-fachen Einsatz ausgezahlt wird. Im Adelaide-Semifinale wurde der Moskauer, der Djokovic in der Vergangenheit auf Grand-Slam-Ebene bereits geschlagen hatte, jedoch regelrecht vorgeführt.
Für die nächstfolgenden Titelaspiranten Rafael Nadal, Nick Kyrgios, Stefanos Tsitsipas und Jannik Sinner warten die Wettbüros schon mit lukrativen zweistelligen Quoten auf.
Wer gewinnt die Australian Open bei den Damen?
Nach der märchenhaften Saison 2022 geht Iga Swiatek selbstverständlich auch bei den Australian Open als absolute Topfavoritin ins Rennen. Zwei Grand-Slam-Titel, vier 1000er-Titel, 37 Matchsiege in Serie und 40 Wochen an der Weltranglistenspitze sprechen für sich.
Dass die 21-Jährige nach den French Open einen leichten Einbruch erlebte, wäre wohl eine vermessene Behauptung, aber völlig unantastbar scheint sie nicht mehr zu sein. Bei den WTA-Finals in Fort Worth musste sich Swiatek im Semifinale Aryna Savbalenka geschlagen geben, beim United Cup weinte die stets von einer Mentaltrainerin begleitete Polin nach der glatten Niederlage gegen Jessica Pegula bittere Tränen.
Dahinter hat sich aber eine ganze Reihe an Damen in Stellung gebracht, die der Warschauerin ernsthaft gefährlich werden könnte. So erreichte die tunesische Weltranglistenzweite Ons Jabeur, die 2022 die Australian Open verletzungsbedingt verpasst hatte, die Endspiele der letzten beiden Majors, konnte aber trotz stilsicherem Slice ihre zarten Nerven jeweils nicht in Zaum halten.
Durchgestartet ist dafür Jessica Pegula. Die Milliardenerbin aus Buffalo jubelte in Guadalajara über den letzten WTA1000-Titel des Jahres, die Saison 2023 eröffnete sie mit dem Triumph der amerikanischen Mannschaft beim United Cup, zu dem die 28-Jährige vier Einzelsiege beisteuerte.
Als Spätberufene gilt auch die zehn Monate ältere Caroline Garcia, die nach ihrer Auftaktniederlage im Vorjahr auf Wiedergutmachung aus ist. Das restliche Jahr lief für die Französin dann aber wie geschmiert. Vier Titel verbuchte die Aufschlagkanone, die mit 394 Assen die WTA-Statistik anführte, darunter jenen bei den Tour-Finals in Fort Worth und dem 1000er in Cincinnati.
Gut servieren kann auch Aryna Sabalenka, was auf Hardcourt bekanntlich nicht das schlechteste Mittel zum Erfolg sein soll. Doch in der abgelaufenen Saison war gerade ihre Spieleröffnung derart labil, dass es zu regelrechten Doppelfehler-Orgien führte und sie letztlich nur zu drei Finals, aber keinem Titel kam. Am zweiten Aufschlag dürfte die Belarussin, die an guten Tagen jede Gegnerin vom Platz schießen kann, über den Winter jedoch intensiv gearbeitet haben. Die Titeldürre konnte die 24-Jährige Anfang des Jahres beenden, in Adelaide gab Sabalenka keinen Satz ab.
Die große Hoffnung ist im seit langer Zeit stärksten US-Damenteam Coco Gauff. Erst 18 Jahre jung, stand der Tennisjuwel letztes Jahr in Paris bereits in seinem ersten Grand-Slam-Finale, in die neue Saison startete die Tochter eines Basketballers und einer Leichtathletin mit einer Machtdemonstration. In Auckland gab Gauff auf dm Weg zum Titel keinen Satz ab, keine Gegnerin konnte der Nummer sieben der Welt mehr als vier Spiele pro Durchgang abknöpfen.
Wie üblich, ist das Feld bei den Damen breiter gestreut als auf der Herrenseite. So muss man etwa auch Vorjahresfinalistin Danielle Collins auf dem Zettel haben, die zuletzt aber an Nackenbeschwerden laborierte. Elena Rybakina fiel nach ihrem Wimbledon-Triumph in ein kleines Loch beendete das Jahr aber mit Siegen gegen illustre Namen. Große Schwächen sind im Spiel der Kasachin nicht auszumachen.
zum InhaltsverzeichnisAstralian Open Quoten Siegerin Damen 2023
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A. Sabalenka | ||||||
E. Rybakina | ||||||
Wettquoten von 27.01.2023 – Es gelten die AGBs der Anbieter / Wetten erst ab 18+ / Alle Angaben ohne Gewähr
Wettquotenanalyse Siegerin 2023
Zwar ist die durchschnittliche Wettquote auf einen Titelgewinn von Iga Swiatek mit 2,80 deutlich höher angesetzt als jene von Djokovic bei den Herren. Doch reißt die Polin zur ersten Verfolgerin Aryna Sabalanka, für die der Einsatz im Erfolgsfall bei allen Anbietern etwa verneunfacht wird, auch eine weitaus größere Lücke zum Rest des Feldes auf.
Vieles spricht für die Nummer eins der Welt. Nicht nur hat Swiatek längst den Anspruch gestellt, das Damentennis über die nächsten Jahre zu dominieren, sie weiß auch mit Drucksituationen auf der allergrößten Bühne des Sports umzugehen.
Die Leichtigkeit des vergangenen Frühjahrs ist dem Bewegungs- und Schlagtalent jedoch ein wenig abhanden gekommen, überraschende Niederlagen traten in der zweiten Saisonhälfte 2022 mit einer gewissen Regelmäßigkeit auf. Sabalenka, Pegula und Garcia sind nur einige, die wissen, wie man sie knackt. Zu allem Überdruss doktert Swiatek an einer blessierten Schulter.
Durch dieses Handicap könnten ihre Konkurrentinnen Blut lecken. Und Jessica Pegula ist mit dem so typischen amerikanischen Selbstbewusstsein ausgestattet, das sie womöglich bis an das ganz große Ziel trägt. Beim United Cup sammelte sie mehr Ranking-Punkte als jede andere Spielerin, u.a. servierte die 28-Jährige Swiatek mit 6:2, 6:2 ab.
Die verschiedenen Wettmöglichkeiten zu den Australian Open
Der Startschuss fürs Wetten auf die nächsten Australian Open beginnt für gewöhnlich mit Ende des aktuellen Turniers. Sobald sich ein Spieler in Down Under zum Sieger gekürt hat, werden die Wettbücher nach und nach mit Langzeitwetten aufgerüstet. Den Beginn macht die Hauptwette mit der Frage: Wer gewinnt die Australian Open?
Zum Jahresende, wenn sich der Profitennis in die Winterpause verabschiedet, ergreifen viele Wettanbieter die Gelegenheit, Saisonwetten anzubieten. Da es sich bei den Australian Open um das erste große Turnier des Jahres handelt, wird dieses Ausgangspunkt der Überlegungen sein. Gelingt es einem Spieler, den Grand Slam zu erzielen? Welcher Spieler beendet das Jahr als Nummer eins der Weltrangliste? So und ähnlich lauten die einschlägigen Wettangebote.
Auch bei den Turnierwetten zeigt sich der eine oder andere Buchmacher bis zum Startschuss in Melbourne kreativ. Bezugspunkt von einzelnen Wettangeboten können etwa die unterschiedlichen Turnierphasen sein.
Die wichtigsten Wettangebote im Überblick
- Gesamtsieger Herren Einzel
- Gesamtsieger Damen Einzel
- Matchsieger
- Matchsieger mit Handicap
- Exaktes Ergebnis
- Sieger 1. Satz
- Ergebnis 1. Satz
- Über/Unter Sätze im Match
- Matchsieger
- Satz Ergebnis
- Sieger nach Sätzen
- Satz Handicap
- Über/Unter Sätze im Match
Spätestens, wenn der Spielplan feststeht, werden schließlich auch die Matchwetten interessant. Geöffnet werden die Wettmärkte mit der klassischen Siegwette. Je näher das Spiel rückt, umso mehr Tippoptionen rücken ins Wettprogramm nach. Im Fokus stehen dabei die Hauptwetten, darunter diverse Handicap und Über/Unter Angebote.
Sobald das Spiel beginnt, wird das Tippprogramm zu guter Letzt ins Livewettencenter überführt. Aufgrund der Geschehnisse auf dem Platz und den vielen Wendungen im Spiel werden die Quoten permanent Anpassungen unterzogen. Die Live-Situation bietet zudem Anknüpfungspunkte für neue und besonders kurzfristige Wettangebote. Damit ist das Thema Spezialwetten angesprochen.
Diese können sich sowohl Pre-Match, als auch während des Spiels im Sportsbook wiederfinden. Bei den meisten handelt es sich um Zweiwegwettangebote, die demzufolge eine gute Gewinnchance bieten. Dazu zählen unterschiedlichste Über/Unter-Wetten sowie Fragestellungen, die sich mit Ja/Nein beantworten lassen oder wo zu tippen ist, ob die Anzahl gerade oder ungerade sein wird.
- Gibt es einen Tie Break im Match?
- Gewinnt Spieler 1 einen Satz?
- Gewinnt Spieler 1 den 1. Satz?
- Usw.
- Wie viele Games werden gespielt?
- Wie viele Games gewinnt Spieler 1?
- Usw.
- Wie viele Games werden gespielt?
- Wie viele Games gewinnt Spieler 1?
- Usw.
Als besonders komplex lassen sich jene Tippoptionen einstufen, die gleich zwei Fragestellungen in sich vereinen. Beispielsweise wenn der Sieger und die Gesamtzahl der Spiele (über/unter) zu tippen ist. Im Endeffekt handelt es sich dabei um eine bereits vorgeschnürte Kombiwette.
zum InhaltsverzeichnisTurnierraster der Australian Open 2023
https://ausopen.com/draws#!mens-singles
https://ausopen.com/draws#!womens-singles
Spielplan der Australian Open 2023
https://ausopen.com/schedule#!32066
zum InhaltsverzeichnisInteressante Daten und Fakten zu den Australian Open
Noch mehr Erfolge gehen allerdings auf das Konto der deutschen Tennisdamen: Steffi Graf holte drei Mal in Folge den Sieg (1988, 1989 und 1990) und gewann zudem 1994. Die letzte deutsche Turniersiegerin ist Angelique Kerber 2016.
Aufgrund einer Verlegung vom Jänner in den Dezember gab es 1977 gleich zwei Austragungen des Turniers.
Der Melbourne Park beheimatet das Turnier seit 1988 und wurde eigens für die Australian Open errichtet.
Der Center Court (in der Rod Laver Arena) fasst 14.820 Zuschauer, 2021 mussten auch beim Finalspiel zwischen Djokovic und Medvedev etliche Ränge leer bleiben.
zum InhaltsverzeichnisAustralian Open FAQs
- Wann beginnen die Australian Open?
- Wie finde ich die besten Australien Open Wetten?
- Auf welchem Belag wird bei den Australian Open gespielt?
Wann beginnen die Australian Open 2023?
Die Australian Open 2023 finden vom 16. bis 29. Januar statt.
zur FAQ ÜbersichtWie finde ich die besten Australien Open Wetten?
Gerade weil die Australian Open den jährlichen Auftakt der Grand Slam Saison bilden, ist das Turnier bei den Fans der Tennis Wette heiß begehrt. Das wissen auch die internationalen Wettportale und dementsprechend groß ist die Auswahl an Tippmöglichkeiten.
Besonders Tennis affin scheint der Anbieter Stake zu sein. Denn sowohl bei den Langzeitwetten, aber auch im Live Center ist die Auswahl für die Kunden enorm. Wer allerdings auf der Suche nach Topquoten für Favoriten ist, der wird bei der Konkurrenz wie Cloudbet besser aufgehoben sein.
zur FAQ ÜbersichtAuf welchem Belag wird bei den Australian Open gespielt?
Die Australian Open zählen zu den Hartplatzturnieren, wobei man bis 1988 auf Rasen spielte und erst dann die Belagsart gewechselt wurde. Im Jahr 2008 wurden die neuen Plexicushion Hartplätze vorgestellt, auf denen bis 2019 gespielt wurde. Mit 2020 hat der kalifornische Hartcourt-Hersteller GreenSet den Vorgängerboden abgelöst. Geblieben ist die Farbe.
Die blauen Plätze des Melbourne Parks bei den Australian Open sind dafür bekannt, äußerst „schnell" zu sein. Was in der Regel für spannende Ballwechsel und damit Freude beim Publikum sorgt.
Für Sportwettenfreunde ist diese Tatsache ebenfalls interessant, insbesondere wenn man Vorabanalysen anstellt.
zur FAQ Übersicht