WTA Finals 2022 - Vorschau und Quoten der Wettanbieter
WTA Finals Facts | |
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Datum: | 31.10.-7.11.2022 |
Spielstätte: | Dickies Arena, Fort Worth, Texas, USA |
Belag: | Hardcourt |
Preisgeld: | 5 Mio. US-Dollar |
Siegerin 2021: | Garbine Muguruza |
Favoritin 2022: | Iga Swiatek |
Quote Sieg Sabalenka: | 1,76 bei 1Bet |
Web: | wtatennis.com/wta-finals |
Stand: | Text 25.10.2022, Quoten 7.11.2022 |
Eine Woche früher als gewohnt bestreiten die Damen in diesem Jahr ihr Saisonabschlussturnier. Nachdem die WTA Finals 2021 in Guadalajara ausgetragen wurden, treffen sich die besten acht Einzelakteurinnen und Doppelgespanne der abgelaufenen Spielzeit diesmal im texanischen Fort Worth, um die inoffizielle Weltmeisterin zu küren.
Mit fünf Millionen Dollar Preisgeld stellt das Event das höchstdotierte Hallenturnier für Damen dar und wird im Gegensatz zu allen anderen Veranstaltungen auf der WTA-Tour nicht im K.o.-System gespielt. Niederlagen in der Gruppenphase bedeuten nicht zwangsläufig das Ausscheiden.
Als klare Favoritin geht die absolute Saison-Dominatorin Iga Swiatek ins Rennen. Doch wie unvorhersehbar das Damentennis ist, entlarvt allein ein Blick auf das Teilnehmerfeld des Vorjahres. Fünf der acht Starterinnen von 2021 haben sich nicht für den diesjährigen Showdown in der Dickies Arena qualifiziert, darunter die beiden Finalistinnen Garbine Muguruza und Anett Kontaveit.
Die Pool-Matches beginnen am Montag, den 31. Oktober, eine Woche später, am 7. November, steigt das Finale.
Es folgt ein kompakter Überblick zu den wichtigsten Wetten, den spannendsten Wettmöglichkeiten und Wettkombinationen sowie die besten Wettquoten zu den WTA Finals.
WTA Finals Wetten Inhaltsverzeichnis
- WTA Finals Modus
- WTA Finals Starterinnenfeld
- WTA Finals Prognose
- WTA Finals Quoten Gesamtsiegerin 2022
- WTA Finals Spielplan 2022
- WTA Finals Facts
Nach welchem Format werden die WTA Finals gespielt?
Der Qualifikationsschlüssel für die WTA Finals setzt sich aus den besten 16 Turnierergebnissen des Jahres zusammen. Darin muss aber das Abschneiden bei allen vier Grand Slams sowie den größten vier WTA1000-Events miteinbegriffen sein.
Die Halbfinals werden in Kreuzspielen zwischen den jeweiligen Gruppensiegerinnen und den Zweitplatzierten des anderen Pools durchgeführt. Die Gewinnerinnen dieser Matches rücken ins Finale auf.
zum InhaltsverzeichnisWer sind die Teilnehmerinnen der WTA Finals 2022?
- Iga Swiatek (POL)
- Ons Jabeur (TUN)
- Jessica Pegula (USA)
- Coco Gauff (USA)
- Maria Sakkari (GRE)
- Caroline Garcia (FRA)
- Aryna Sabalenka (BLR)
- Daria Kasatkina (RUS)
- Barbora Krejcikova/Katerina Siniakova (CZE)
- Gabriela Dabrowski/Guiliana Olmos (CAN/MEX)
- Coco Gauff/Jessica Pegula (USA)
- Veronika Kudermetova/Elise Mertens (RUS/BEL)
- Lydmyla Kichenok/Jelena Ostapenko (UKR/EST)
- Xu Yifan/Yang Zhaoxuan (CHN)
- Anna Danilina/Beatriz Haddad Maia (KAS/BRA)
- Desirae Krawczyk/Demi Schumers (USA/NED)
Wer gewinnt die WTA Finals 2022?
Schon im Vorfeld steht fest, dass die WTA Finals 2022 ihre achte verschiedene Siegerin in Folge küren werden. Denn seit Serena Williams 2014 ihren fünften Titel beim Saisonabschluss holte, gab es keine Wiederholungstäterin mehr. Von den letzten drei Gewinnerinnen ist Elena Svitolina in Baby-Karenz, Ashleigh Barty hat ihre Karriere beendet und Garbine Muguruza verpasste die Qualifikation.
Eine so eindeutige Favoritin wie in Fort Worth hat das Turnier aber auch schon lange nicht mehr erlebt. Iga Swiatek spielt in diesem Jahr um einen Level besser als die gesamte Konkurrenz. Nicht nur ihre Titelanzahl 2022 ist beeindruckend, sondern auch die Qualität jener acht Turniere, die sie gewann. Neben den beiden Majors in Roland Garros und Flushing Meadows triumphierte die Polin bei vier WTA1000-Events sowie bei zwei 500ern.
Aufgrund der bestechenden Dominanz der Weltranglistenersten wird für die anderen sieben Damen viel davon abhängen, welcher Gruppe sie zugelost werden, schließlich scheint in der einen Gruppe ein Aufstiegsplatz für Swiatek reserviert zu sein. Ab dem Halbfinale sollte aber wieder alles möglich sein, denn unschlagbar ist selbst die Warschauerin nicht.
Ihre schärfste Rivalin dürfte Ons Jabeur sein, die mit zwei Titeln sowie den Grand-Slam-Finals in Wimbledon und New York die beste Saison ihrer Karriere spielt. Auch Carolina Garcia, mit 29 ein Jahr älter als die Tunesierin, schaffte mit drei Turniersiegen in diesem Jahr eine ihr kaum mehr zugetraute Rückkehr an die Weltspitze. An Selbstvertrauen sollte es Jessica Pegula genauso wenig mangeln, die Milliardärstochter gewann soeben in Guadalajara ihr erstes WTA1000-Turnier.
Wie Garcia lösten auch Coco Gauff, Aryna Sabalenka, Daria Kasatkina und Maria Sakkari erst in Mexiko die Tickets für Fort Worth. Das letztgenannte Quartett zeigte für die Damentour so typische Leistungsschwankungen im Verlauf der Saison, auf beachtliche Siege folgten oft unerklärliche Niederlagen.
Zwar verzeichnete die 21-Jährige nach ihrer imposanten Serie von 37 aufeinanderfolgenden Matchsiegen zur Mitte der Saison einen leichten Einbruch, fing sich aber ab den US Open wieder. Und im Finale von Flushing Meadows belegte Swiatek gegen Ons Jabeur, dass sie nicht immer zwingend an ihre Grenzen gehen muss, um selbst große Matches zu gewinnen.
Weil sie in der Regel sehr späte Turnierphasen erreicht, legte Swiatek 2022 öfter Pausen für Trainingsblöcke ein. Immerhin bestritt die Rechtshänderin 70 Matches in diesem Jahr, von denen sie nur acht verlor. Nach Texas reist die dreifache Grand-Slam-Championesse mit dem Pokal aus San Diego.
zum InhaltsverzeichnisWTA Finals Quoten Siegerin 2022
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A. Sabalenka | ||||||
C. Garcia | ||||||
Wettquoten von 7.11.2022, Text Stand vor Turnierbeginn – Bitte beachte, dass die Quoten der Buchmacher sich laufend ändern können / Der Quotenvergleich ist nur eine Auswahl der Redaktion / Es gelten die AGBs der Anbieter / Wetten erst ab 18+ / / Alle Angaben ohne Gewähr
zum InhaltsverzeichnisWTA Finals Spielplan 2022
https://www.wtatennis.com/tournament/808/wta-finals/2022/draws
zum InhaltsverzeichnisWTA Finals Facts
Das Jahresabschluss-Event der Damen-Tour wurde erstmals 1972 in Boca Raton ausgetragen. Fort Worth ist der bereits zwölfte Spielort des Tour-Finales, der fünfte in den Vereinigten Staaten.
Die ersten zwei Ausgaben in Florida gingen wie auch die Stopps in Doha von 2008 bis 2010 und jener im Vorjahr in Guadalajara unter freiem Himmel in Szene, alle anderen in der Halle.
Von bisher 50 Auflagen des Turniers fanden 32 in den USA statt, im Madison Square Garden von New York wurde gar 23-mal aufgeschlagen. Forth Worth markiert die Rückkehr in die Vereinigten Staaten nach 17 Jahren. Für die Austragung ab 2014 bewarben sich übrigens 43 Städte weltweit.
Von 1984 bis 1998 stellte das Finales des Masters das einzige WTA-Match des Jahres dar, das im Best-of-Five-Format ausgetragen wurde. Davor hatten die Damen zuletzt 1901 beim Vorläufer der US Open auf drei Gewinnsätze gespielt.
2019 wechselten die WTA Finals von Singapur nach Shenzhen, das eigentlich bis 2028 Austragungsort hätte sein sollen. Im Folgejahr fiel das Turnier aber der Pandemie zum Opfer, zwölf Monate später wich man wegen Chinas strenger Covid-Bestimmungen nach Guadalajara aus. Und seit dem Fall um die Spielerin Peng Shuai sind derzeit sämtliche WTA-Events in China ausgesetzt.
Gespielt wird in diesem Jahr in der Dickies Arena von Fort Worth, einer vor drei Jahren eröffneten, 14.000 Zuschauer fassenden Mehrzweckhalle, in der bereits Legenden der Unterhaltungsmusik wie Michael Buble, Kiss, Rod Stewart und Paul McCartney auftraten.
Die Gesamtdotation in Fort Worth beläuft sich auf fünf Millionen Dollar, ebenso viel wie im Vorjahr in Guadalajara, aber um fast 65 Prozent weniger als vor der Pandemie 2019 in Shenzhen. Eine allfällig ungeschlagene Turniersiegerin würde ein Preisgeld von 1,68 Millionen erhalten.
Rekordsiegerin ist Martina Navratilova, die von ihren 14 Masters-Einzelfinals acht gewann. Zudem triumphierte die US-Amerikanerin im Doppel mit verschiedenen Partnerinnen insgesamt 13-mal.
WTA Finals FAQs
- Wann beginnen die WTA Finals?
- Wo sind die WTA Finals zu sehen?
- Wie findet man die besten Wetten zu den WTA Finals?
- Auf welchem Belag werden die WTA Finals gespielt?
Wann beginnen die WTA Finals?
Die Gruppenmatches der WTA Finals finden von Montag, den 31. Oktober, bis Samstag, den 5. November mit je zwei Matches in Einzel und Doppel statt. Am Sonntag gehen die Semifinals beider Bewerbe in Szene, die Finals steigen am Montag, den 7. November.
zur FAQ ÜbersichtWo sind die WTA Finals zu sehen?
Die Streaming-Plattform Tennis Channel hält seit diesem Jahr auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz die Übertragungsrechte für die WTA-Tour und zeigt mehr als 50 Turnier des Damen-Circuits live und exklusiv. Das Angebot ist auf allen gängigen mobilen Geräten sowie ausgewählten SmartTVs um 2,49 Euro im Monat verfügbar.
An den ersten vier Spieltagen gehen ab 21:00 Uhr mitteleuropäischer Zeit jeweils zwei Einzel und zwei Doppel in Szene, am Freitag und Samstag bereits ab 19:30 Uhr, die Night Session ab 01:00 Uhr nachts. Die Semifinals von Sonntag auf Montag finden um 20:30 Uhr bzw. 2:00 Uhr statt, die Entscheidung in der Nacht auf Dienstag, den 8. November, um 0:30 Uhr.
zur FAQ ÜbersichtWie findet man die besten Wetten zu den WTA Finals?
Die WTA Finals sind das wichtigste und höchstdotierte Tennisturnier des Jahres, das von der Vereinigung der Profispielerinnen organisiert wird und zugleich der letzte Höhepunkt vor einer knapp zweimonatigen Off-Season.
Weil nur die besten acht Spielerinnen des Jahres teilnahmeberechtigt sind, stehen vom ersten bis zum letzten Match ausschließlich Topmatches auf dem Programm. Dementsprechend ist ein für die Damen-Tour
Auf welchem Belag werden die WTA Finals gespielt?
Wurde bei den ersten zwei Auflagen in Boca Raton noch auf roter Asche gespielt, so folgten im Anschluss 27 Saisonfinals auf Teppichboden. Seit München 2001 setzt die WTA auf Hardcourts. Allerdings spielten die Damen in Guadalajara 2021 auf einer Freiluftanlage, in Fort Worth findet das Turnier indoor statt.
Im Regelfall fliegen die Bälle aufgrund des geringeren Luftwiderstands in der Halle schneller. Bei voller Zuschauerauslastung und der damit verbundenen höheren Luftfeuchtigkeit könnte aber sogar der umgekehrte Effekt eintreten, wie bei geschlossenem Stadiondach während den US Open festgestellt wurde. Allerdings sollte dieses Phänomen aufgrund der Belüftungssysteme moderner Indoor-Arenen nicht auftreten.
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