US Open 2023 - Vorschau und Quoten der Wettanbieter

tobi-redaktionTobi
Lesezeit ca. 11 Minuten
US Open Facts
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Austragungsdatum:28.8.-10.9.2023
Spielstätte:USTA Billie Jean King National Tennis Center, New York
Gesamtdotation:65.000.020 Dollar
Belag:Hardcourt (Laykold)
Sieger 2022:Carlos Alcaraz
Favorit 2023:Carlos Alcaraz
Quote Sieg Djokovic:1,39 bei Interwetten
Siegerin 2022:Iga Swiatek
Favoritin 2023:Iga Swiatek
Quote Sieg Gauff:2,10 bei Bet-at-home
Web:usopen.org
Stand:Text & Tipp 23.8.2023,
Quoten 9.9.2023

Die United States Tennis Championships in New York sind das vierte und letzte Grand-Slam-Turnier des Jahres. Seit dem Umzug 1978 von Forest Hills in das benachbarte Flushing Meadows wird das einzige Major, das seit der Premiere 1881 ohne Unterbrechung ausgetragen wurde, auf Hartplatz gespielt.

Bei der 143. Ausgabe der von 28. August bis 10. September im USTA Billie Jean King National Tennis Center in Szene gehenden offenen amerikanischen Meisterschaften steht auch der im vergangenen Jahr wegen der fehlenden Corona-Schutzimpfung mit einem US-Einreiseverbot belegte Novak Djokovic wieder am Start.

Der dreimalige Sieger des Turniers gilt auch neben Titelverteidiger Carlos Alcaraz als Topfavorit im Herren-Einzelbewerb. Daniil Medvedev, der 2021 zum King of Queens avancierte, zählt zu den größten Herausforderern der beiden Wimbledon-Finalisten.

Während die Amerikaner ihre Hoffnungen u.a. auf Taylor Fritz, Frances Tiafoe und Sebastian Korda setzen, um den ersten Heimsieg bei den Männern seit 20 Jahren zu holen, dürften die Chancen von Jannik Sinner, Holger Rune, Stefanos Tsitsipas, Casper Ruud und auch des wiedererstarkten Alexander Zverev doch aussichtsreicher sein.

Absagen mussten neben den Langzeitverletzten Rafael Nadal, Nick Kyrgios und Marin Cilic auch Dennis Shapovalov wegen eines lädierten Knies und der an Hüftproblemen laborierende Warsteiner Jan-Lennard Struff. Dafür rückt u.a. Lokalmatador John Isner per Wildcard direkt ins Hauptfeld.

Angeführt von Iga Swiatek, Aryna Sabalenka und Elena Rybakina machen im Damenbewerb tatsächlich die am Stichtag unter den Top 32 platzierten Spielerinnen auch die gesamte Setzliste aus.

Die Aussichten von Coco Gauff und Jessica Pegula, den ersten US-Frauen-Titel in Flushing Meadows seit 2017 zu erobern, dürften wesentlich größer sein, als bei den Männern. Paris-Finalistin Karolina Muchova und Wimbledon-Siegerin Marketa Vondrousova muss man ebenfalls auf dem Radar haben.

Die seit nunmehr zehn Monaten auf ihr Urteil im Dopingverfahren wartende Simona Halep wurde erst am Dienstag von der Entry List gestrichen. Eine Wildcard erhalten wiederum Caroline Wozniacki und Venus Williams, die ihren Start diese Woche in Cleveland wegen Kniebeschwerden absagte.

Auch hinter dem Antreten von Elina Svitolina steht ein Fragezeichen, nach ihrer Cincinnati-Absage wurde die Ukrainerin mit einem bandagierten Fuß erblickt. Die ehemaligen Turniersiegerinnen Naomi Osaka und Emma Raducanu werden vermutlich noch längere Zeit aussetzen.

Eine Übersicht der wichtigsten Wetten, die spannendsten Wettmöglichkeiten und Wettkombinationen sowie die besten Wettquoten zu den US Open sind in der Folge kompakt zusammengefasst.

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US Open Wetten Inhaltsverzeichnis

  1. US Open Prognose Herren
  2. US Open Quoten Gesamtsieger 2023
  3. US Open Prognose Damen
  4. US Open Quoten Gesamtsiegerin 2023
  5. Spielplan der US Open 2023
  6. Zahlen und Fakten zu den US Open

Wer gewinnt die US Open 2023?

Hatte das Wimbledon-Finale zwischen Carlos Alcaraz und Novak Djokovic bereist hochklassiges Tennis geboten, so fiel die Neuauflage beim Endspiel des Western & Southern Masters am vergangenen Sonntag in Cincinnati unter die Kategorie episch. Der serbische Sieger sprach im Anschluss an die knapp vierstündige Hitzeschlacht gar von der härtesten Partie seiner Karriere.

Der Spanier tritt im Big Apple als Titelverteidiger an und gewann auch den letzten Grand Slam in London. Unabhängig von seiner spektakulären Spielweise bringt der Weltranglistenerste eine Ausstrahlung und Energie auf den Platz, die jedes Publikum zu elektrisieren vermag.

Schlagtechnisch verfügt Vielspieler Alcaraz, der in diesem Jahr 53 seiner 59 Matches und dabei sechs Titel gewann, über alle Waffen, um das Welttennis zu dominieren. Auch sämtliche Experten sind sich einig, dass der zwölffache Turniersieger eine ganze Ära zumindest mitprägen wird.

carlos-alcaraz-februar-2022-brazilDer Weg zum Titel führt zweifelsohne über Favorit Carlos Alcaraz.MehrWeniger

Wenn man Reserven beim Schützling von Starcoach Juan Carlos Ferrero finden will, dann eventuell in der Shot-Selection und Konzentration. In seiner jugendlichen Verspieltheit streut der 20-Jährige ab und an einen Kunstschlag oder Stoppball zum falschen Zeitpunkt ein. Auch den Fokus tendiert Alcaraz kurzfristig zu verlieren, was ihm manchmal einen Satzverlust beschert, im Best-of-Five-Format kann er diese Schwächen aber problemlos kompensieren.

Sein größter Rivale zählt ganze 16 Lenze mehr und weist eine Unmenge an Erfahrung auf, was vielleicht der größte Vorteil von Novak Djokovic gegenüber der Nummer eins der Setzliste ist. 23 Grand-Slam-Triumphe hat der Superallrounder im Einzel inzwischen zu Buche stehen, mit einem weiteren würde er mit Rekordhalterin Margret Court gleichziehen.

Inzwischen teilt sich Djokovic seine Kräfte auch besser ein und spielt nur noch bei ausgewählten Turnieren, die in der Regel zu einer gehobeneren Kategorie zählen. Seine Major-Bilanz in diesem Jahr beeindruckt: Von 21 Partien entschied er 20 für sich, nur im Match um den Wimbledon-Titel musste er sich im fünften Satz geschlagen geben.

Djokovic-Tokyo-2020-Niederlage-1024x683Viel Erfahrung, diesen Vorteil hat Novak Djokovic auf seiner Seite..MehrWeniger

Eine seiner bittersten Niederlagen erlebte der Wahlmonegasse aber just in New York. Den Kalender-Slam am Racket, verlor Djokovic das Finale der US Open 2021 gegen einen überragenden Daniil Medvedev. Der sowohl in Spielstil als auch Auftreten so unorthodoxe Russe ist auf Hardcourt eine permanente Gefahr, auf nordamerikanischem Boden umso mehr, wo er bereist neun Finals erreichte, darunter jene bei den Masters-Events 2023 in Indian Wells und Miami.

Mit 27 Jahren befindet sich Medvedev zudem im besten Tennisalter, Jannik Sinner gehört hingegen die Zukunft. Womöglich auch die Gegenwart, streifte er in seinem schon dritten ATP1000-Finale vor wenigen Tagen in Toronto erstmals einen Titel dieser Kategorie ein. Kein Wunder also, dass der Südtiroler hoch gehandelt wird. Über die nötige Mentalität für einen US-Open-Lauf bis zum Ende verfügt der 21-Jährige, sofern ihm die Physis nicht wieder einen Strich durch die Rechnung macht.

Holger Rune gilt als Dritter im Bunde, der neben Alcaraz und Sinner die Next Big Three ausmachen soll. Nach einer grandiosen Hallen-Saison 2022 will es in diesem Jahr auf Hartplatz aber nicht so recht klappen. In Toronto und Cincinnati verlor der Däne jeweils zum Auftakt, beim Sunshine Double im Frühjahr gewann er auch nur drei von fünf Matches.

jannik-sinnerJannik Sinner wird eine große Zukunft vorhergesagt.MehrWeniger

Ähnlich ergeht es aktuell Casper Ruud. Aber: Die Tests für Grand Slams scheinen dem Norweger nicht zu liegen, denn vor dem French-Open-Finale wollte es genauso wenig laufen wie bei den Generalproben für die US Open 2022, bei denen er ebenfalls im Endspiel stand.

Schwer einzuschätzen ist einmal mehr Stefanos Tsitsipas. Irgendwie scheint der Grieche auf hohem Niveau zu stagnieren. Nach dem Titelgewinn in Los Cabos war in Kanada und Cincinnati früh Endstation, nun zog der 25-Jährige die Notbremse. Ab sofort wird der Weltranglistensiebente nicht mehr von Papa Apostolos, sondern vom ehemaligen Aufschlagwunder Mark Philippoussis trainiert. Dass er nicht weiß, wie es geht, kann man Tsitsipas nicht vorwerfen: Im Januar stand er in Melbourne im Australian-Open-Finale.

Die Gastgebernation wartet seit dem Triumph von Andy Roddick 2003 auf einen US-Open-Sieg bei den Herren. Mit Taylor Fritz und Frances Tiafoe haben die Amerikaner inzwischen wieder zwei Spieler in den Top 10, vier unter den besten 30, acht in den Top 50. Auf Grand-Slam-Ebene erzielen sie aber bisweilen nicht die entscheidende Durchschlagskraft. Ob das frenetische New Yorker Publikum die Lokalmatadoren über sich hinauswachsen lässt?

sascha-zverevMit Alexander Zverev ist heuer wieder zu rechnen.MehrWeniger

Deutschland setzt seine Hoffnungen wieder einmal in Sascha Zverev. Und die jüngsten Leistungen des Hamburgers geben durchaus Anlass zur Zuversicht. Nach dem Heimsieg am Rothenbaum kam in Kanada zwar ein überraschend frühes Aus, in Cincinnati aber nahm er Daniil Medvedev aus dem Turnier und konnte Novak Djokovic im Halbfinale über weite Strecken fordern.

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US Open Quoten Sieger 2023

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D. Medvedev
3,04
3,10
3,10
3,09
3,04
3,11
N. Djokovic
1,38
1,37
1,39
1,39
1,38
1,39
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Wettquoten vom 9.9.2023, Text Stand vor Turnierbeginn – Bitte beachte, dass die Quoten der Buchmacher sich laufend ändern können / Der Quotenvergleich ist nur eine Auswahl der Redaktion / Es gelten die AGBs der Anbieter / Wetten erst ab 18+ / / Alle Angaben ohne Gewähr

Wettquotenanalyse US Open Sieger 2023

Nach dem Finale von Cincinnati reagierten die internationalen Wettportale auf den knappen Erfolg von Novak Djokovic über Carlos Alcaraz und führen seither den Belgrader als ersten Titelanwärter in New York. Wird für den dreimaligen US-Open-Champion eine Siegquote von ca. 2,20 angeboten, liegt jene für den Titelverteidiger bei etwa 2,60.

Die Buchmacher würdigen die größere Erfahrung des 36-Jährigen, die insbesondere bei Grand Slams zum Tragen kommt. Andererseits ist Carlos Alcaraz der Mann der Stunde, der auch bei den Western & Southern Open lange Zeit den frischeren Eindruck machte.

Daniil Medvedev wird von den Bookies am ehesten zugetraut, die beiden in der Weltrangliste vor ihm platzierten Superstars zu stürzen, seine Wettquoten liegen bei 8,60.

hinweis iconDas Expertenteam von tenniswetten.de wiederum schätzt momentan Jannik Sinner stärker ein als den Moskauer. Der 21-Jährige Italiener, der sich 2022 in einem mitreißenden Viertelfinalmatch über die volle Distanz Alcaraz beugen musste, verfügt über das nötige Rüstzeug, um den ganzen Weg zu gehen und reist mit dem Selbstvertrauen des Masters-Titels in Toronto nach New York an.

Wem die Quote von 13,00 für Sinner aber zu niedrig ist, sollte sich näher mit Andrey Rublev beschäftigen. Zwar scheint der Weltranglistenachte seit Wimbledon ein wenig den Faden verloren zu haben, doch gleicht seine gesamte Karriere einer Achterbahnfahrt, in der sich Topleistungen mit Totalaussetzern im Wochentakt abwechseln. Und der 25-Jährige hat immerhin schon 75 Grand-Slam-Partien in den Beinen, achtmal stieß er ins Viertelfinale vor, dreimal davon in Flushing Meadows. Für einen US-Open-Titel von Andrey Rublev zahlt Bwin den 50-fachen Einsatz aus.

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Wer gewinnt die US Open bei den Damen?

Nach heftiger Kritik an den leichteren Bällen im Damenbewerb 2022 spielen Iga Swiatek & Co. dieses Jahr mit den gleichen Wilsons wie die Herren. Die Titelverteidigerin und Weltranglistenerste ist auch diesmal die logische Favoritin, doch konnte ihr nach bisher neun Saisonniederlagen die Konkurrenz näherrücken.

In Montreal und Cincinnati scheiterte die Polin jeweils im Semifinale an den späteren Turniersiegerinnen Jess Pegula bzw. Coco Gauff, davor hatte sie aber ihr nun auf Hartplatz ausgetragenes Heimspiel in Warschau souverän und ohne Satzverlust gewonnen.

Und das so variantenreich spielende Bewegungstalent versteht es, mit der Aufgabe zu wachsen, waren die Testläufe auf die letztjährigen US Open doch deutlich holpriger verlaufen. Und am Ende bejubelte Swiatek schließlich ihren ersten Grand-Slam-Titel außerhalb von Paris.

iga-swiatek-miami-open-2022Was Carlos Alcaraz bei den Herren, ist Iga Swiatek bei den Damen.MehrWeniger

Auch wenn der in Flushing Meadows aufgelegte Laykold-Belag zur Kategorie zwei, mittel-langsam, zählt, sollte der Hardcourt den wuchtigen Schlägen von Aryna Sabalenka einen Vorteil verschaffen, elf ihrer 13 Turniersiege feierte sie mit festem Boden unter den Sohlen.

Doch auch die Vorbereitung der Belarussin verlief nicht optimal, seit dem WTA1000-Titel Anfang Mai in Madrid gelang ihr kein Finaleinzug mehr. Eine Zusatzmotivation sollte der 25-Jährigen ein Blick auf das Ranking geben: Sollte die Wahlamerikanerin, die in den letzten beiden Jahren jeweils das Semifinale im Big Apple erreichte, weiter kommen als Swiatek, stößt sie ihre Rivalin vom Tennisthron.

Elena Rybakina, die vor zwölf Monaten sensationell ihr Auftaktmatch gegen eine französische Qualifikantin verlor, könnte ihr Punktekonto in der Weltrangliste enorm aufstocken, stellt aufgrund des zu großen Rückstands aber keine Gefahr für die beiden Frontrunnerinnen dar.

Nach einer Virusinfektion im Sommer kommt die Kasachin nur sehr langsam wieder in Schwung, in Montreal reichte es immerhin schon für ein Semifinale. Das gefürchtete Service und die langen, flachen Grundschläge sind auf Hardcourt jedenfalls ein adäquates Mittel, um Gegnerinnen in die Schranken zu weisen.

aryna-sabalenkaAryna Sabalenka liegt der harte Bodenbelag.MehrWeniger

Apropos Montreal: In der frankokanadischen Metropole schürte Jessica Pegula die Hoffnungen der Amerikaner auf einen US-Open-Titel im Einzel. Nur 49 Minuten benötigte die Milliardenerbin, um im Finale der Canadian Open Liudmilla Samsonova mit 6:1, 6:0 abzuservieren und Rybakina von Platz drei im WTA-Ranking abzulösen.

Auf dem Weg zum Turniersieg hatte Pegula im Viertelfinale Doppelpartnerin und Landsfrau Coco Gauff bezwungen, der noch mehr Talent und größere Chancen in New York attestiert werden. Die Tochter eines Basketballers und einer Leichtathletin gewann eine Woche später auch ihr erstes WTA1000-Event in Cincinnati, davor hatte sie schon in Washington triumphiert.

Danach wird die Luft schon deutlich dünner, obwohl Überraschungen im Damenfeld an der Tagesordnung stehen: Allein in den ersten drei Grand Slams des Jahres gab es sechs verschiedene Endspiel-Teilnehmerinnen. So muss die aktuell wohl das attraktivste Tennis spielende Karolina Muchova und Marketa Vondrousova in den erweiterten Kreis der Titelanwärterinnen aufgenommen werden, genauso wie Vorjahresfinalistin Ons Jabeur, der in inzwischen drei Major-Finals aber die Nerven einen Streich spielten.

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US Open Quoten Siegerin 2023

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C. Gauff
2,06
2,05
2,03
2,10
2,06
2,10
A. Sabalenka
1,80
1,81
1,82
1,83
1,80
1,87
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Wettquoten vom 9.9.2023, Text Stand vor Turnierbeginn – Bitte beachte, dass die Quoten der Buchmacher sich laufend ändern können / Der Quotenvergleich ist nur eine Auswahl der Redaktion / Es gelten die AGBs der Anbieter / Wetten erst ab 18+ / / Alle Angaben ohne Gewähr

Wettquotenanalyse Siegerin 2023

Wesentlich mehr mit vermeintlich sicheren Tipps gibt es bei den Damen zu holen. Iga Swiatek mit nicht unattraktiven Wettquoten von im Schnitt 3,20, Aryna Sabalenka mit 5,50 und Elena Rybakins, die unter den verschiedenen Wettanbietern zwischen 7,80 und 9,00 schwankt, starten als Favoritinnen auf der verbandseigenen Anlage der USTA.

Die Big Three zeigten zuletzt kollektiv mit spielerischen Problemen, doch verfügt das Trio über eine gewisse Portion Extraklasse, um mit dem zusätzlichen Druck eines Majors umzugehen. Umgekehrt haben auch alle drei Damen in der Vergangenheit massive mentale Schwächen offenbart.

Und ausgerechnet im psychischen Bereich liegt die große Stärke von Coco Gauff. Obwohl erst zarte 19 Jahre jung, spielt die aus Florida stammende Amerikanerin bereits ihre sechste Saison auf der WTA-Tour. Und in der Heimat wirkt die seit kurzer Zeit von Bad Boy Brad Gilbert gecoachte Rechtshänderin wie beflügelt, was die jüngsten Titel in Washington und Cincinnati beweisen. Und die New Yorker Zuschauer verstehen erst recht, ihre Landsleute zu pushen. Außerdem sind die Quoten für Gauff relativ attraktiv, bei Sportingbet wird der Einsatz mit 9,00 multipliziert.

hinweis iconWesentlich weniger im Fokus der Wettanbieter steht Petra Kvitova, deren Name zu Beginn der Woche auf einigen Wettportalen nicht einmal aufgetaucht war. Dabei erlebt die auf der Tour überaus beliebte Tschechin ihren zweiten Frühling, in diesem Jahr eroberte sie schon ihre Titel Nummer 30 und 31, darunter jenen in Miami, ihren ersten auf WTA1000-Ebene seit fünf Jahren.

Und die Linksauslegerin weiß auch, wie man Grand Slams gewinnt, zweimal triumphierte sie in Wimbledon, ein weiteres Mal schaffte sie es in Melbourne bis ins Finale. Nicht vergessen wurde Kvitova vom Wettanbieter Interwetten, der für die 33-jährige Veteranin eine Siegquote von 66,00 anbietet.

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Spielplan der US Open 2023

https://www.usopen.org/en_US/about/eventschedule.html

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Zahlen und Fakten zu den US Open

Tennisball US OpenVon 1881 bis 1974 wurden die US Open auf Rasen gespielt, im Anschluss wechselte man für drei Jahre auf Sand. Seit 1978 wird das Turnier auf unterschiedlichen Hardcourt-Belägen ausgetragen.

Auch der Spielort wechselte mehrfach. Zunächst fand das Turnier im Newport Casino auf Rhode Island statt, zwischen 1915 und 1977 im West Side Tennis Club von Forest Hills, unweit der heutigen Austragungsstätte. Die Ausnahme: Ein dreijähriges Intermezzo ab 1921 im Germantown Cricket Club von Philadelphia. Seit 1978 wird im USTA National Tennis Center von Flushing Meadows gespielt.

Die 2006 in USTA Billie Jean King National Tennis Center umbenannte Anlage verfügt über 22 Hardcourt-Plätze inklusive den vier Showcourts Arthur Ashe Stadium, Louis Armstrong Stadium, Grandstand und Court 17. Zum Komplex zählen zwölf Trainingsplätze, die sich im anliegenden Park beim East Gate befinden.

Arthur Ashe Stadium NYDas 1997 eröffnete und 2016 um eine 180 Millionen Dollar teure Dachkonstruktion aufpolierte Arthur Ashe Stadium ist mit einem Fassungsvermögen von 23.771 Zuschauern die größte Tennisarena der Welt.

Damen und Herren erhalten in Flushing Meadows das gleiche Preisgeld. Diese Tradition wurde bei 1973 gestartet und hob Tennis zur ersten Sportart mit einer geschlechtergerechten Aufteilung der Dotation. 2020 streiften die beiden Gewinner der Einzelbewerbe, Naomi Osaka und Dominic Thiem, jeweils drei Millionen Dollar Siegprämie ein.

Auch bei Flutlichtspielen nahmen die US Open eine Vorreiterrolle unter den Grand-Slam-Turnieren ein. Die erste Night Session gab es bei der ersten Auflage in Forest Hills 1975. Nachdem auch Paris 2020 mit Abendspielen nachzog, bleibt Wimbledon das einzige Major ohne Night Session.

Die US Open führten 1970 als erstes Grand-Slam-Turnier Tiebreaks ein, seit 2019 werden in den Entscheidungssätzen auch bei den Australian Open und in Wimbledon Tiebreaker gespielt.

Historisch betrachtet werden die Finalspiele im Einzel von Amerikanern dominiert. Von bisher 142 Auflagen gewannen US-Herren 85, Australien folgt weit dahinter mit 18 Triumphen. Noch eklatanter ist die Dominanz bei den Damen: 93-mal ging der Einzeltitel bei 134 Ausgaben an eine Amerikanerin, Australien verbuchte sechs Erfolge.

Rekordsieger bei den Herren sind in der Open Era (seit 1968) Roger Federer, Jimmy Connors und Pete Sampras mit jeweils fünf Einzeltiteln, Boris Becker gewann die US Open 1989. Connors gelang es sogar, auf drei verschiedenen Belägen zu triumphieren.

pokalBei den Damen kommen Chris Evert und Serena Williams auf je sechs US-Open-Erfolge, Steffi Graf jubelte fünfmal in New York, Angelique Kerber siegte 2016.

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US Open FAQs

  1. Wann beginnen die US Open?
  2. Wo sind die US Open zu sehen
  3. Wie findet man die besten Wettangebote zu den US Open?
  4. Auf welchem Belag werden die US Open gespielt?

Wann beginnen die US Open?

Die US Open werden traditionell am letzten Montag im August eröffnet und über die folgenden zwei Wochen ausgespielt. Das erste Wochenende des Turniers fällt stets mit dem Labor Day Weekend zusammen.

In dieser Saison beginnt das Turnier am 23. August und endet am 10. September, die Qualifikation startet am 22. August.

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Wo sind die US Open zu sehen

Nach 25 Jahren endet die Ära von Eurosport bei den US Open. Die 143. Ausgabe des vierten Saison-Majors wird auf der Online-Plattform Sportdeutschland.TV gezeigt, das die Übertragungsrechte für die kommenden fünf Jahre gesichert hat.

Der im Eigentum des Deutschen Olympischen Sportbundes stehende Streaming-Dienst will mit innovativen Formaten punkten, setzt bei den offenen amerikanischen Meisterschaften aber auf bekannte On-Air-Gesichter wie Kommentator Matthias Stach und Experte Boris Becker.

Das All-Access-Paket, bei dem man alle Matches live sehen kann, kostet 25 Euro, bis Sonntag gibt es den Frühbucherrabatt um 20 Euro. Wer nur einzelne Partien mitverfolgen will, ist mit fünf bzw. zehn Euro dabei. Die Matches der Juniorenbewerbe, sowie jene der Rollstuhlspieler und das Mixed-Doppel werden kostenfrei gezeigt.

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Wie findet man die besten Wettangebote zu den US Open?

Das lauteste Major des Jahres mit seinem berüchtigt ungehobelten New Yorker Publikum und dem schrillen Fluglärm des nahe gelegenen City-Airport La Guardia sorgt für eine einzigartige Atmosphäre und macht die US Open zum absoluten Spätsommer-Highlight im Veranstaltungskalender des Big Apple. Selbstverständlich steht das Turnier dadurch auch bei den internationalen Buchmachern ganz hoch im Kurs, zumal Tennis zu den weltweit beliebtesten Wettsportarten zählt.

Schon jetzt führen die großen Wettportale Langzeitwetten in ihrem Angebot, Einzelspiele folgen, sobald die Raster unmittelbar vor Turnierbeginn erstellt sind. Die Wettmöglichkeiten kennen kaum Grenzen, vor allem Bet365 ist sehr breit aufgestellt. Auch wenn sich die Wettmärkte für die Favoriten nur wenig unterscheiden, kann sich vor allem bei den Außenseitern ein Vergleich lohnen.

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Auf welchem Belag werden die US Open gespielt?

Die US Open wurden in der Vergangenheit bereits auf Rasen und auf Sand ausgetragen, mit dem Umzug von Forest Hills nach Flushing Meadows 1978 wechselte man auf den mittelschnellen Hardcourt-Belag DecoTurf. Nach 42 Jahren legten die Veranstalter 2020 einen neuen Untergrund auf, der zumindest bis 2024 beibehalten werden soll.

Der Laykold genannte Bodenbelag vom Spielfeld-Hersteller Advanced Polymer Technology, der modernsten Umweltstandards entspricht, stößt allerdings nicht bei allen Akteueren auf Gegenliebe. Das langsamere Sprungverhalten des Balles missfällt vor allem Angriffsspielern und bestätigt die Tendenz zur Vereinheitlichung von Turnierbelägen, die verschiedene Spielstile nicht mehr im selben Ausmaß zur Geltung bringen.

Die Courts des USTA Billie Jean King National Tennis Center sind traditionell mit blauer Farbe innerhalb der Linien und grün in den Auslaufzonen versehen.

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Autor: Tobi
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