French Open 2025 - Vorschau und Quoten der Wettanbieter

tobi-redaktionTobi
Lesezeit ca. 12 Minuten
French Open Facts
french-open-roland-garros
Austragungsdatum:25.5.-8.6.2025
Spielort:Stade Roland-Garros, Paris
Auflage:129. (95. Grand Slam)
Belag:Sandplatz
Preisgeld:€ 56.352.000 (Sieger ATP / WTA € 2,55 Mio)
Sieger 2024:Carlos Alcaraz
Favorit 2025: Carlos Alcaraz
Quote Sieg Alcaraz:1,85 bei Bet-at-home
Siegerin 2024:Iga Swiatek
Favoritin 2025: Aryna Sabalenka
Quote Sieg Sabalenka:1,40 bei Bet-at-home
Web:rolandgarros.com
Stand:Text & Tipp 22.5.2025,
Quoten 7.6.2025

Die French Open von Paris stellen den absoluten Höhepunkt der europäischen Sandplatzsaison dar und sind gleichzeitig das einzige Grand-Slam-Turnier, das seit der Premiere 1891 durchgehend auf roter Asche ausgetragen wurde. Das französische Major geht diesmal vom 25. Mai bis 8. Juni im Stade Roland-Garros in Szene.

Bei der 129. Ausgabe des Klassikers, der zum 95. Mal als Grand Slam gespielt wird, ist die erweiterte Weltelite der Profitouren ATP und WTA geschlossen am Start. Im Herren-Bewerb läuft jedoch alles auf einen Showdown zwischen der Nummer eins Jannik Sinner und Titelverteidiger Carlos Alcaraz hinaus, die sich die letzten fünf Grand-Slam-Titel untereinander aufteilten.

Neben dem Südtiroler Weltranglistenersten sind weitere fünf deutschsprachige Spieler fix im Hauptfeld vertreten. Die Hoffnungen des DTB ruhen einmal mehr auf Vorjahresfinalist Alexander Zverev, hinzu gesellen sich Jan-Lennard Struff und Daniel Altmaier. Der Österreicher Sebastian Ofner nutzt sein Protected Ranking, dem Schweizer Stan Wawrinka, vor zehn Jahren Einzel-Champion in Roland-Garros, wurde von den Veranstaltern eine Wildcard zugesprochen.

Jetzt onlineTipp zum Finale Sinner vs Alcaraz

Bei den Damen scheint die Ausgangslage ein wenig offener zu sein, Favoritin bleibt Vorjahressiegerin Iga Swiatek, die das Turnier bereits viermal für sich entscheiden konnte. Erste Herausforderin ist die in Paris noch titellose Aryna Sabalenka, doch auch Coco Gauff, Jasmine Paolini und Mirra Andreeva haben ihre Qualitäten auf roter Asche mehrfach unter Beweis gestellt.

Als aussichtsreichste Akteurin aus der DACH-Region gilt Belinda Bencic, mit Viktorija Golubic hat eine weitere Eidgenossin ihren Platz im Main Draw garantiert. Deutschland ist mit dem Trio Eva Lys, Tatjana Maria und Laura Siegemund fix im Einzel dabei.

Die wichtigsten Wetten, die spannendsten Wettmöglichkeiten und Wettkombinationen sowie die besten Wettquoten zu den French Open werden an dieser Stelle kompakt und übersichtlich zusammengefasst.

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French Open Wetten Inhaltsverzeichnis

  1. French Open Prognose Herren
  2. French Open Quoten Gesamtsieger 2025
  3. French Open Prognose Damen
  4. French Open Quoten Gesamtsiegerin 2025
  5. Spielplan der French Open 2025
  6. Zahlen und Fakten zu den French Open

Wer gewinnt die French Open?

Die Rückkehr von Jannik Sinner auf die ATP-Tour verlief spektakulär. Nach einer wegen seiner Dopingsperre bedingten dreimonatigen Wettkampfpause war von fehlender Matchpraxis nichts zu erkennen. Beim Masters in Rom versetzte der Italiener insbesondere in der Viertelfinalpartie gegen Casper Ruud das Heimpublikum in Staunen, indem er einem der besten Sandplatzspieler am Circuit nur ein einziges Game überließ.

Auch im Endspiel konnte der 23-Jährige mit dem blitzschnellen Handgelenk Carlos Alcaraz zumindest im ersten Durchgang voll fordern. Erstmals seit Oktober 2023 blieb der Rotschopf aus dem Pustertal, der aufgrund seines Erfolgslaufs im Foro Italico den Antritt in Hamburg kurzfristig absagen musste, in einem Match ohne Satzgewinn, dazwischen hatte er unglaubliche 24 Sätze in Serie gegen Top-10-Akteure für sich entschieden.

jannik-sinnerJannik SinnerMehrWeniger

Vor den French Open gibt die Darbietung natürlich Mut, schließlich hatte der Weltranglistenerste im vergangenen Jahr in Roland-Garros gegen seinen spanischen Dauerrivalen eine 2:1-Satzführung aus der Hand gegeben. Von seinen 19 ATP-Titeln entfiel zwar nur einer auf Asche, doch zeigte Sinner bereits 2024 auf der Terre Battue starke Performances. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass er im Verlauf seiner Karriere von zehn Sandplatz-Matches gegen Spielern aus den Top 5 nur ein einziges gewinnen konnte.

Dessen Rom-Bezwinger Carlos Alcaraz lieferte bei der French-Open-Generalprobe eine regelrechte Machtdemonstration ab und untermauerte seine Favoritenstellung für das zweite Grand-Slam-Turnier des Jahres. Mit 19 Triumphen in 26 ATP-Finals hält er nun die genau gleiche Erfolgsquote wie Sinner, im Head-to-Head führt der Mann aus Murcia allerdings mit 7:4.

Mit dem Sieg in der Ewigen Stadt, wo er den dritten Saisontitel nach Rotterdam und Barcelona feierte, reiht sich Alcaraz neben den Big 3 Roger Federer, Rafael Nadal und Novak Djokovic als erst vierter Profi in diesem Jahrtausend ein, der alle vier großen Sandplatz-Titel in Monte-Carlo, Madrid, Rom und Paris erringen konnte.

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Als atemberaubend erweist sich nicht nur die ebenso energiegeladene wie variantenreiche Spielanlage des Titelverteidigers, der viermalige Major-Gewinner hat auch eine sensationelle Bilanz in Fünfsatz-Matches. 13-mal musste Alcaraz bei Grand Slams über die volle Distanz, bei zwölf dieser Schlagabtausche behielt er die Oberhand.

Zwei dieser Partien spielte der Spanier in Semifinale und Finale von Paris 2024, den Showdown gewann er gegen Alexander Zverev. Der Deutsche steht inzwischen bei drei verlorenen Major-Finals, und diesmal deutet wenig darauf hin, dass er überhaupt so weit kommt. Auch der Triumph bei den Boss Open in München kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass der 28-Jährige seit der Niederlage im Titelmatch um die Australian Open in einer tiefen Formkrise steckt.

Bei allen anderen Turnierantritten in dieser Saison kam die Nummer drei der Welt nie über das Viertelfinale hinaus, die neun Niederlagen fielen mit Ausnahme von jener gegen Jannik Sinner in Melbourne gegen im Ranking deutlich schlechter gereihte Spieler aus. Um doch noch in den richtigen Rhythmus zu finden, beantragte Zverev kurzfristig eine Wildcard für das diese Woche stattfindende ATP500er in seiner Heimatstadt Hamburg. Doch statt Selbstvertrauen zu holen, erlebte er den nächsten Rückschlag.

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In der Setzliste folgen mit Taylor Fritz und Jack Draper zwei Spieler, die man nicht unbedingt mit Sandplatz-Tennis assoziiert. Der Amerikaner hatte sich aber im im Vorjahr angesichts beachtlicher Asche-Resultate den Spitznamen Claylor verpasst und der Engländer ließ mit dem Finaleinzug in Madrid aufhorchen.

Dennoch ist ihnen bei einem Major auf diesem Belag wohl weniger zuzutrauen als Novak Djokovic, der zwar nicht mehr der Selbstverständlichkeit früherer Tage ausstrahlt, der aber mit 24 Grand-Slam-Titeln aber von seinem unendlichen Erfahrungsschatz bei großen Events im Allgemeinen und im Best-of-Five-Format im Speziellen profitieren kann. So wurde der zweimalige French-Open-Champion in Melbourne erst im Halbfinale gegen Sascha Zverev von einer Verletzung gestoppt, in Miami bestritt er sein 60. Masters-Finale.

Dazwischen gab es allerdings ausnahmslos sportliche Tiefschläge, von sieben gespielten Turnieren in diesem Jahr erlitt der Serbe, der die Zusammenarbeit mit seinem ehemaligen Rivalen Andy Murray wieder beendet hat, vier Auftaktniederlagen, vor Roland-Garros durfte er sich in Genf erstmals in diesem Jahr über einen Sieg auf Sand freuen.

novak-djokovic-french-open-1024x684Novak Djokovic MehrWeniger

Schon zweimal stand Casper Ruud am Finalsonntag auf dem Court Philippe-Chatrier und gilt mit dem extremsten Topspin auf der Tour als Prototyp eines Sandwühlers, was letztlich auch die Zahlen belegen. Von 13 ATP-Titeln gelangen ihm zwölf auf dem körnigen Terrain, hinzu kommen sechs weitere Asche-Endspiele. Das Rom-Debakel gegen Jannik Sinner sollte den Weltranglistensiebten nicht allzu nachdenklich machen, immerhin konnte er davor in Madrid seinen ersten Triumph auf Masters-Ebene bejubeln.

Stabiler präsentiert sich in diesem European Clay Swing der im Ranking einen Platz hinter dem Norweger positionierte Lorenzo Musetti. 14 von 17 Matches hat der Italiener auf Sand gewonnen, das Finale in Monte-Carlo und die Halbfinals in Madrid und Rom zeugen von seinem Aufwärtstrend. Und im Fürstentum und im Foro Italico musste sich 23-Jährige jeweils nach harter Gegenwehr Carlos Alcaraz beugen.

Auch der auf Asche deutlich verbesserte Alex de Minaur, Wundertüte Holger Rune und der stets für Unerwartetes sorgende Daniil Medvedev muss man zum erweiterten Favoritenkreis zählen, ein tatsächlicher Gewinn der Coupe de la Mousquetaires wäre aber wohl ebenso überraschend wie von den US-Boys Tommy Paul und Ben Shelton, die bereits beachtliche Ergebnisse in diesem Frühling auf dem Alten Kontinent erzielten.

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French Open Quoten Sieger 2025

Wer gewinnt die French Open 2025?
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Interwetten
Sportingbet Logo
C. Alcaraz
1,85
1,80
1,90
1,90
1,90
J. Sinner
1,95
2,00
1,95
1,90
1,95
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Wettquoten vom 7.6.2025, Text Stand vor Turnierbeginn – Bitte beachte, dass die Quoten der Buchmacher sich laufend ändern können / Der Quotenvergleich ist nur eine Auswahl der Redaktion / Es gelten die AGBs der Anbieter / Wetten erst ab 18+ / / Alle Angaben ohne Gewähr

Wettquotenanalyse French Open Sieger 2025

Im Gegensatz zum Damenbewerb dürfte sich die Zahl an reellen Sieganwärtern bei den Herren in Grenzen halten, zumal ein langes Turnier im Best-of-Five-Format auch ganz besondere mentale Fähigkeiten erfordert.

Die internatinalen Wettanbieter beschränken sich bei den Titelfavoriten gar auf nur zwei Spieler: Carlos Alcaraz und Jannik Sinner. Der spanische Titelverteidiger verfügt über die größten Qualitäten auf Sand, was er mit den Masters-Triumphen in Monte-Carlo und Rom untermauerte.

Die italienische Nummer eins der Setzliste wiederum verfügt über ein stabileres Spiel mit weniger Aussetzern als sein größter Kontrahent, auch die lange Turnierpause hat ihn offenbar nicht zurückgeworfen. Für Alcaraz bieten die Buchmacher durchschnittliche Siegquoten von 2,10, für Sinner 2,90.

Dahinter klafft allein schon deshalb ein große Lücke, weil die logischen Herausforderer neben der Spur stehen. So bekommt man für einen etwaigen ersten Grand-Slam-Erfolg von Sascha Zverev bei entsprechende Wettplatzierung etwa den fünfzehnfachen Einsatz ausbezahlt, bei einen allfälligen 25. Major-Titel von Novak Djokovic wird mit dem Faktor 13 multipliziert. Die in diesem Jahr auf roter Asche bereits erfolgreichen Casper Ruud, Jack Draper oder Lorenzo Musetti erhalten von den meisten Bookies bereits Wettquoten über der 20er-Marke.

hinweis iconWer dennoch auf einen Außenseiter setzen will, sollte Arthur Fils ins Auge fassen. Zwar ist der aus einem Pariser Vorort stammende Franzose bei seinen ersten beiden Antreten in Roland-Garros jeweils in Runde eins gescheitert, doch war er als Junior bei seinem Heim-Grand-Slam 2021 im Finale gestanden, im selben Jahr hatte er den Doppelpokal gewonnen. Vor eigenem Publikum spielt der 20-jährige Rechtshänder mit den wuchtigen Schlägen generell gerne, in Lyon feierte er 2023 seinen ersten ATP-Titel, zudem jubelte er im vergangenen Jahr in Hamburg und Tokio.

Auch in der laufenden Sandplatz-Saison macht der Weltranglisten-14. eine gute Figur. Im Viertelfinale von Monte-Carlo zwang er Carlos Alcaraz in einen Entscheidungssatz, eine Woche später musste er sich im Halbfinale von Barcelona wieder der Nummer zwei der Welt beugen. Wer Arthur Fils auf der Rechnung hat, ist bei Bet-at-home gut aufgehoben, der Tennisspezialist bietet für einen Turniersensation durch den Lokalmatadoren eine Siegquote von 38,00.

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Wer gewinnt die French Open bei den Damen?

Eine exzellente, aber auch irgendwie frustrierende Saison spielt Aryna Sabalenka bisher. Mit den Titelgewinnen auf drei verschiedenen Kontinenten in Brisbane, Miami und Madrid unterstrich die Belarussin ihre Stellung als derzeit unangefochtene Nummer eins, gleichzeitig musste sie in Melbourne, Indian Wells und Stuttgart bittere Finalniederlagen einstecken.

Doch zeigt sich die 20-fache Turniersiegerin deutlich gereift und avancierte in diesem Jahr zu großen Comebackerin am Damen-Circuit: Von 18 Matches, in denen sie einen Satz zurücklag, konnte sie die Hälfte drehen. Und nach fünf Grand-Slam-Finals auf Hardcourt will die in Florida lebende Schlagmaschine nun endlich auch auf einem anderen Major-Belag reüssieren.

Nicht nur die jüngsten WTA1000-Events belegen, dass die 27-Jährige längst auch auf der Terre Battue eine Macht ist, insgesamt hat Sabalenka bereits neun Sandplatz-Finals bestritten und drei Titel auf diesem Boden errungen, 2025 lautet die Bilanz auf roter Asche zwölf Siege und nur zwei Niederlagen.

aryna-sabalenkaAryna SabalenkaMehrWeniger

Ebenfalls ein bisschen enttäuscht dürfte Coco Gauff in den letzten Wochen gewesen sein, auch wenn sie durch die Endspiele in Madrid und Rom auf Rang zwei der Weltrangliste vorgespült wurde. Davor war ihre Saison eher mau, wenn man vom Triumph mit den USA im United Cup absieht.

Doch auf Sand läuft es besser und bei den French Open, wo sie 2022 im Endspiel stand, hat die 21-Jährige die beste Siegquote aller Grand-Slam-Turniere. Kein Wunder, kann die Modellathletin auf dem kraftraubenden Untergrund doch am ehesten ihre Stärken ausspielen und die chronische Schwäche auf der Vorhand kaschieren.

cori-coco-gauffCoco GauffMehrWeniger

Auch Jasmine Paolini stand am Bois de Boulogne bereits im Finale, bei der Italiener liegt dieses Ereignis gar nur zwölf Monate zurück. Gleich im Anschluss stieß das 1,63 Meter kleine Energiebündel mit dem permanenten Lächeln im Gesicht auch ins Endspiel von Wimbledon vor, ehe dann zehn Monate ohne Titelchance vergingen.

Doch jetzt reist Paolini just nach einem Endspielerfolg über Coco Gauff mit dem WTA1000-Triumph aus Rom an, wo die Bedingungen mit jenen in Roland-Garros durchaus vergleichbar sind, auch davor war die Saison der 29-Jährigen nicht schlecht. Dass sich eine Newcomerin so schnell in den Top 10 etabliert, ist an sich schon ungewöhnlich, umso mehr für eine Spätstarterin.

Die letzten drei Einzeltitel in Paris gingen an Iga Swiatek, insgesamt hält sie bei vier, doch ihren Ansprüchen nach spielt die Polin bisher eine Saison zum Vergessen. Ihr letztes Finale bestritt die fünffache Major-Gewinnerin vor einem Jahr in Paris, in Madrid und Rom scheiterte sie als Titelverteidigerin frühzeitig, allein in der aktuellen Spielzeit wurde das Bewegungswunder von Jelena Ostapenko, Coco Gauff und Mirra Andreeva regelrecht vom Platz geschossen, folgerichtig purzelte sie in der Weltrangliste auf Platz fünf zurück. Doch kann man eine Iga Swiatek in Roland-Garros wirklich abschreiben?

iga-swiatek-miami-open-2022Iga SwiatekMehrWeniger

Gespannt darf man auf den Auftritt von Mirra Andreeva sein. In Dubai holte der Teenager seinen ersten WTA1000-Titel und ließ im Anschluss gleich einen weiteren in Indian Wells folgen. In der kalifornischen Wüste gelang der Russin sogar das seltene Kunststück, die Nummern eins und zwei der Weltrangliste im selben Turnier zu eliminieren.

Ganz in diesem Rhythmus sollte es für den Schützling von Starcoach Conchita Martinez nicht weitergehen, so waren in den Viertelfinals von Madrid und Rom jeweils Coco Gauff zu stark. Doch wirkt das Spiel der 18-Jährigen in dieser Saison reifer, Andreeva ergreift mehr Selbstinitiative als nur auf Konter zu lauern. Keine schlechten Aussichten vor dem Höhepunkt auf ihrem Lieblingsbelag. 2024 reichte es schon mal für das Semifinale.

Obwohl Nummer drei der Welt, wollte es für Jessica Pegula bei Grand Slams nie so recht nach Wunsch laufen. Abgesehen vom letztjährigen US-Open-Finale war die Runde der letzten Acht das Höchste der Gefühle, ihre Major-Quote von 67 Prozent liegt in Roland-Garros sogar noch ein Stück tiefer. Dabei hat die Amerikanerin schon zwei Titelgewinne 2025 eingefahren, jenen in Charleston sogar auf Sand. Allerdings war die Besetzung der beiden 250er-Veranstaltungen nicht allzu pricklend.

Auch Landfrau Madison Keys dürfte sich trotz ihres Triumphes bei den Australian Open nicht allzu große Hoffnungen machen, bevorzugt sie ja schnellere Beläge. Zheng Qinwen hat auf der Anlage am Bois de Boulogne immerhin einen Olympiasieg vorzuweisen und letzte Woche schlug die Chinesin Branchenprima Aryna Sabalenka in Rom in glatten Sätzen. Vielleicht der Weckruf zur rechten Zeit? Denn vor dem WTA1000 im Foro Italico hatte die Weltranglistenachte in diesem Jahr kein einziges Halbfinale erreicht.

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French Open Quoten Siegerin 2025

bet-at-home wetten
bet365 sportwetten
bwin sportwetten
Interwetten
Sportingbet Logo
A. Sabalenka
1,40
1,37
1,42
1,40
1,42
C. Gauff
2,95
3,00
2,95
2,90
2,95
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Wettquoten vom 7.6.2025, Text Stand vor Turnierbeginn – Bitte beachte, dass die Quoten der Buchmacher sich laufend ändern können / Der Quotenvergleich ist nur eine Auswahl der Redaktion / Es gelten die AGBs der Anbieter / Wetten erst ab 18+ / / Alle Angaben ohne Gewähr

Wettquotenanalyse Siegerin 2025

Schwerer tun sich die Buchmacher mit der Vergabe der Favoritenrolle im Damen-Einzelbewerb. Manche Wettanbieter sehen Titelverteidigerin Iga Swiatek vorne, andere wiederum die sich in blendender Form befindenden Nummer eins Aryna Sabalenka.

Für die Polin spricht zweifelsohne die viermal auf Court Philippe-Chatrier erhaltene Coupe Suzanne Lenglen, die letzten dreimal in Serie, ihre Matchbilanz in Roland-Garros ist mit 35 Siegen und nur zwei Niederlagen ist schlicht fantastisch. Allerdings präsentierte sich die 23-Jährige zuletzt fehleranfällig und stürzte im WTA-Ranking auf Rang fünf zurück, was den Turnierpfad nicht unbedingt erleichtert.

Die Weißrussin agiert hingegen in Topverfassung und versteht es längst auch, auf körnigem Terrain erfolgreich zu sein, obwohl sie in Paris noch nie das Finale erreichen konnte. Für beide Spielerinnen wurden Wettquoten zwischen 3,50 und 4,50 berechnet.

Die Dichte ist jedoch weitaus größer als bei den Herren, so bieten die Bookies für Coco Gauff und Mirra Andreeva durchschnittliche Siegquoten von bestenfalls 6,50 an, Vorjahresfinalistin Jasmine Paolini wird immerhin noch mit rund 13,00 bewertet.

hinweis iconLange unter dem Radar flog die ehemalige Paris-Siegerin Jelena Ostapenko, nicht zuletzt aufgrund wechselhafter Leistungen und einem Ranking jenseits der 20. Doch schlug auch die Lettin wie Mirra Andreeva wenige Wochen zuvor die Nummern eins und zwei der Welt im selben Turnier, um sich den Porsche Grand Prix am Stuttgarter Weissenhof zu sichern.

Gegen Iga Swiatek hält das 27-jährige Energiebündel mit dem klassischen Allcourt-Stil und Titelgewinnen auf allen Belägen in sechs Vergleichen gar ein makelloses Head-to-Head, was insbesondere in Roland-Garros zum psychologischen Vorteil werden könnte. Dafür müsste sie ihre Bilanz in der französischen Hauptstadt aber aufpolieren. Seit dem French-Open-Triumph 2017 erlebte Ostapenko nie die zweite Turnierwoche.

Dementsprechend sind sich die Wettanbieter hinsichtlich der Chancen Ostapenkos auch uneinig. Bet-at-home bezahlt für 10 Euro Einsatz im Erfolgsfall 330 Euro aus.

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Spielplan der French Open 2025

Die Draws der French Open 2025 sowie aktuelle Resultate findet man hier:

Herren: https://www.rolandgarros.com/en-us/results/SM?round=1

Damen: https://www.rolandgarros.com/en-us/results/SD?round=1

Die wichtigsten Auftaktmatches:

TopspielerTopspielerinnen

Andrey Rublev (17) vs. Qualifikant
Nicholas Jarry (CHI) vs. Arthur Fils (FRA/14)
Alex de Minaur (AUS/9) vs. Laslo Djere (SRB)
Mattia Bellucci (ITA) vs. Jack Draper (GBR/5)
Daniil Medvedev (11) vs. Cameron Norrie (GBR)
Mackenzie McDonald (USA) vs. Novak Djokovic (SRB/6)
Lorenzo Musetti (ITA/8) vs. Qualifikant
Roberto Bautista Agut (ESP) vs. Holger Rune (DEN/10)
Casper Ruud (NOR/7) vs. Qualifikant
Ben Shelton (USA/13) vs. Lorenzo Sonego (ITA)
Tomas Martin Etcheverry (ARG) vs. Stefanos Tsitsipas (GRE/20)
Kei Nishikori (JPN) vs. Carlos Alcaraz (ESP/2)

Aryna Sabalenka (1) vs. Kamilla Rakhimova
Anastasia Pavlyuchenkova vs. Zheng Qinwen (CHN/8)
Jasmine Paolini (ITA/4) vs Yuan Yue (CHN)
Rebecca Sramkova (SVK) vs. Iga Swiatek (POL/5)
Mirra Andreeva (6) vs. Cristina Bucsa (ESP)
Naomi Osaka (JPN) vs. Paula Badosa (ESP/12)
Anca Bodoni (ROU) vs. Jessica Pegula (USA/3)
Madison Keys (USA/7) vs. Qualifikantin
Olivia Gaudecki (AUS) vs. Coco Gauff (USA/2)

Deutschsprachige SpielerDeutschsprachige Spielerinnen

Jannik Sinner (ITA/1) vs. Arthur Rinderknech (FRA)
Alexander Zverev (GER/3) vs Learner Tien (USA)
Jacob Fearnley (GBR) vs. Stan Wawrinka (SUI/WC)
Daniel Altmaier (GER) vs. Taylor Fritz (USA/4)
Sebastian Ofner (AUT/PR) vs. Jan-Lennard Struff (GER)

Petra Kvitova (CZE) vs. Viktorija Golubic (SUI)
Peyton Stearns (USA/28) vs. Eva Lys (GER)
Laura Siegemund (GER) vs. Anna Bondar (HUN)
Elena Rybakina (KAZ/12) vs. Belinda Bencic (SUI)
Barbora Krejcikova (CZE/13) vs. Tatjana Maria (GER)

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Zahlen und Fakten zu den French Open

Der Tenniskomplex am Südrand des Pariser Stadtparks Bois de Boulogne ist nach dem französischen Luftfahrtpionier und Kampfflieger im Ersten Weltkrieg Roland Garros benannt, dessen sportliche Interessen eigentlich dem Fußball, Rugby und Radsport galten.

StadionDie Tennisanlage ist mit 8,5 Hektar die mit Abstand kleinste aller Grand-Slam-Venues und umfasst 21 Plätze, darunter die drei Stadien Court Philippe Chatrier (ca. 15.000 Plätze), Court Suzanne Lenglen (ca. 10.000) und Court Simonne Mathieu (ca. 5000).

Der 1928 erbaute Court Philippe Chatrier wurde nach dem Turnier 2018 abgerissen, neu erbaut und erhielt für die Ausgabe 2020 als letzter Grand-Slam-Center-Court ein Dach, das innerhalb von 15 Minuten geschlossen werden kann.

court-philippe-chatrier-parisCourt Philippe Chatrier ParisMehrWeniger

Der Sieger im Herren-Einzelbewerb erhält den Coupe de Mousquetaires, benannt nach den vier Musketieren Jean Borotra, Jacques Brugnon, Henri Cochet und René Lacoste, die vor knapp 100 Jahren Frankreich zu sechs aufeinanderfolgenden Davis-Cup-Triumphen führten.

Die Damensiegerin erhält den Coupe Suzanne Lenglen, der den Namen der französischen Starspielerin aus den 1920er-Jahren trägt.

Die erste Auflage wurde 1891 ausgetragen, teilnahmeberechtigt waren nur Mitglieder französischer Tennisvereine. Sechs Jahre später durften erstmals Damen antreten. 1902 kam der Mixed-Bewerb hinzu, 1907 das Damen-Doppel.


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steffi grafSteffi Graf gewann sechsmal die French Open (1987, 1988, 1993, 1995, 1996, 1999), dreimal (1989, 1990, 1992) musste sie sich im Finale geschlagen geben. Nur Chris Evert ist mit sieben Titel erfolgreicher. Mit Helga Niessen (1970) und Sylvia Hanika (1981) erreichten zwei weitere Deutsche das Endspiel.

Bei den Herren scheiterte Michael Stich im Finale 1996 in drei engen Sätzen an Jewgeni Kafelnikow. Vor der Open Era (bis 1967) trugen sich Gottfried von Cramm (1934, 1936) und Henner Henkel (1937) in die Siegerliste des Turniers ein.

Für ihren 6:0, 6:0-Finalerfolg über Natallja Swerewa benötigte Steffi Graf 1988 ganze 32 Minuten. Im kürzesten Grand-Slam-Finale aller Zeiten überließ die Brühlerin ihrer weißrussischen Gegnerin gerade einmal 13 Punkte.

Nur zwei Franzosen konnten die Einzel-Bewerbe in der Open Era gewinnen. 1983 bezwang Yannick Noah Titelverteidiger Mats Wilander im Finale in drei Sätzen, im Damen-Endspiel 2000 blieb Mary Pierce gegen Conchita Martínez ebenfalls ohne Satzverlust.

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French Open FAQs

  1. Wann beginnen die French Open 2025?
  2. Wo sind die French Open zu sehen?
  3. Wie findet man die besten Wettangebote zu den French Open?
  4. Auf welchem Belag werden die French Open gespielt?

Wann beginnen die French Open 2025?

Die French Open 2025 gehen vom 25. Mai bis 8. Juni über die Bühne.

Im Gegensatz zu den anderen drei Majors, die jeweils an einem Montag beginnen, startet der Hauptbewerb in Roland Garros bereits am Sonntag und erstreckt sich über 15 Spieltage. Die Qualifikation beginnt in diesem Jahr am 19. Mai.

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Wo kann ich die French Open live sehen?

Eurosport hält in Deutschland, ServusTV in Österreich die Rechte, die French Open im linearen Fernsehen zu übertragen. Auf mobilen Geräten sind die Matches gegen Gebühr über den Eurosport Player bzw. im Livestream von DAZN und discovery+.

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Wie findet man die besten Wettangebote zu den French Open?

Als Höhepunkt der Sandplatz-Saison hat das Grand-Slam-Turnier vor allem bei Fans und Spielern aus Lateinamerika, Mittel- und Südeuropa einen hohen Stellenwert, weil sie großteils auf diesem Belag aufgewachsen sind. Diese Tatsache ist freilich auch den internationalen Wettportalen nicht entgangen, die ein entsprechend großes Angebot an Tippmöglichkeiten für Roland Garros stellen.

Vor allem Bet365 bietet sowohl bei Langzeitwetten als auch im Live-Center eine stattliche Auswahl. Die Top-Quoten für die Favoriten gehen bei den verschiedenen Wettanbietern kaum auseinander.

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Auf welchem Belag werden die French Open gespielt?

Die French Open sind das einzige Grand-Slam-Turnier, das auf Sand gespielt wird, bis 1974 setzten mit Ausnahme von Paris sogar alle Majors auf Rasen als Untergrund. Aufgrund der besonderen Charakteristik des Sandplatz-Tennis blieb zahlreichen Ikonen trotz mehrfacher Erfolge auf höchster Turnierebene ein Triumph in Roland Garros verwehrt, darunter Pete Sampras, Jimmy Connors, John McEnroe, Stefan Edberg oder auch Boris Becker.

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Autor: Tobi
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