Italian Open 2025 - Vorschau, Wett Tipp & Quoten
Rom Masters 2025 Facts | |
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Austragungsdatum: | 6.-18.5.2025 |
Spielort: | Foro Italico, Rom |
Preisgeld: | ATP und WTA je € 8.055.385,- (Sieger € 985.030,-) |
Belag: | Sand |
Sieger 2024: | Alexander Zverev |
Favorit 2025: | Carlos Alcaraz |
Quote Sieg Alcaraz: | 2,20 bei Bet-at-home |
Siegerin 2024: | Iga Swiatek |
Favoritin 2025: | Aryna Sabalenka (ausgeschieden) |
Quote Sieg Paolini: | 2,70 bei Bet-at-home |
Website: | internazionalibnlditalia |
Stand: | Quoten 18.5.2025, Text + Tipp 6.5.2025 |
Traditionell stellen die Internazionali BNL d'Italia den letzten echten Härtetest vor dem Höhepunkt der Sandplatzsaison in Roland Garros dar. Denn immerhin zählt das dritte und letzte Sandplatz-Masters des Jahres zu den wenigen Pflichtveranstaltungen der WTA und ATP, bei diesem Combined Event für Damen und Herren sind auch viele wertvolle Punkte für die Weltrangliste zu holen.
Zum anderen sind die Bedingungen im geschichtsträchtigen Foro Italico mit jenen in Paris vergleichbar, während der Untergrund beim ersten Asche-Masters in Monte-Carlo als extrem langsam und jener in der Höhenlage von Madrid als überdurchschnittlich schnell gilt.
Und drittens haben die Asse nach dem Turnier in der Ewigen Stadt, das erstmals das gleiche Preisgeld für Damen und Herren ausschüttet, nur eine Woche Zeit, sich mit den Verhältnissen in Roland-Garros vertraut zu machen.
Bei den zwischen den beiden Highlights in Hamburg und Genf bzw. Straßburg und Rabat in Szene gehenden Turnieren schlagen vorwiegend jene Profis auf, die noch Matchpraxis benötigen oder ihr finales Feintuning für Paris suchen.
Das römische Setting wird in diesem Jahr noch einmal attraktiver. Denn zum Campo Centrale, dem Grand Stand und dem historischen Pietrangeli kommt mit der 3000 Zuschauer fassenden SuperTennis Arena ein vierter Showcourt hinzu, der auf dem Stadio dei Marmi errichtet wurde.
Gespielt wird in beiden Einzelbewerben in einem 96er-Raster, wodurch sich die besten Acht der Setzlisten zum Auftakt auf ein Freilos freuen dürfen. Alle anderen für das Hauptfeld qualifizierten Profis müssen sechs Matches für einen etwaigen Titelgewinn bestreiten.
Bei der 82. Ausgabe des Turniers beginnen die Damen am Dienstag, den 6. Mai, die Herren einen Tag später. Das WTA-Einzelfinale steigt am Samstag, den 17. Mai, jenes der ATP-Tour am folgenden Sonntag.
Mit Spannung wird die Rückkehr von Jannik Sinner auf die ATP-Tour erwartet. Der Lokalmatador wurde auch während seiner dreimonatigen Dopingsperre nicht vom Tennisthron gestoßen und kann die Weltranglistenführung bei seinem Heim-Masters sogar weiter ausbauen, da er im vergangenen Jahr wegen einer lädierten Hüfte in Rom fehlte.
Auch Topfavorit Carlos Alcaraz hat im Foro Italico keine Punkte zu verteidigen, allerdings zwangen den Spanier schon letzte Woche in Madrid beleidigte Adduktoren zur Absage. Großer Abwesender ist wiederum Novak Djokovic, der nach zwei Europaturnieren noch keine Match gewinnen konnte und vor dem dem Höhepunkt der Sandplatzsaison in Paris noch einmal auf den Trainingsplatz zurückkehrt.
Eine solche Turnierpause kommt für Alexander Zverev nicht infrage, muss der amtierende Rom-Champion doch die 1000 Punkte aus dem Vorjahr verteidigen. Unbelasteter gehen die anderen beiden DTB-Vertreter Jan-Lennard Struff und Daniel Altmaier ins Rennen.
Zum erweiterten Favoritenkreis wären noch die Madrid-Finalisten Casper Ruud und Jack Draper zu zählen, die sich ebenso seit Wochen im Hoch befinden wie Francisco Cerundolo und Lorenzo Musetti, die in der Caja Magica immerhin die Runde der letzten Vier erreichten.
Bei den Damen führt der Turniersieg nur über Vorjahresfinalistin Aryna Sabalenka, die sich in bestechender Form präsentiert. Verloren ging das Titelmatch 2024 gegen Iga Swiatek, die beim sechsten WTA1000-Event des Jahres bereits dreimal triumphieren konnte und eine atemberaubende Erfolgsquote in Rom vorweisen kann.
Insbesondere auf dem pickelharten Sandboden zählen auch Coco Gauff, Jasmine Paolini, Mirra Andreeva, Karolina Muchova, Elina Svitolina und Jelena Ostapenko zum erweiterten Kreis der Titelkandidatinnen, der im Damenfeld typischerweise breiter gestreut ist als im Herrenbewerb.
Die Schweizerin Belinda Bencic steht ebenso fix im Hauptfeld wie die Deutsche Eva Lys.
Es folgt ein kompakter Überblick zu den wichtigsten Wetten, den spannendsten Wettmöglichkeiten und Wettkombinationen sowie die besten Wettquoten zu den Italian Open.
Inhaltsverzeichnis
- Italian Open Prognose Herren
- Italian Open Quoten Gesamtsieger 2025
- Italian Open Prognose Damen 2025
- Italian Open Quoten Gesamtsiegerin 2025
- Rom Masters 2025 Spielplan
- Rom Masters Facts
Wer gewinnt die Italian Open?
Wie sehr ist Jannik Sinner in seiner seit dem Australian-Open-Titel dauernden Spielpause außer Schlag geraten? Dass der Italiener über das mentale Rüstzeug verfügt, auch schwierige Phasen zu meistern, stellte er bereits im vergangenen Jahr unter Beweis, als er trotz Dopingvorwürfen und dem frühen Ableben seiner geliebten Tante von Sieg zu Sieg eilte.
Seine Abwesenheit konnte die Konkurrenz jedenfalls nicht nutzen, um den 23-Jährigen an der Spitze der Weltrangliste abzulösen. Da er auch nach den Internazionali d'Italia die Nummer eins bleiben wird, nur Ranking-Punkte dazugewinnen kann und vor Heimpublikum spielt, wird Sinner relativ entspannt an die Sache herangehen.
Schon in der letzten Saison machte der Südtiroler überraschend gute Figur auf Sand, von 13 Partien verlor er lediglich zwei: In Monte-Carlo war der Powerhitter gegen Stefanos Tsitsipas nicht fit, in Roland-Garros nur einen Satzgewinn davon entfernt, Carlos Alcaraz zu eliminieren.
Der Spanier war bei seiner einzigen Niederlage auf roter Asche in der aktuellen Spielzeit ebenfalls angeschlagen, alle anderen neun Matches entschied der deklarierte Thronfolger von Sandplatzkönig Rafael Nadal für sich.
Dem Monte-Carlo-Champion mit der aufwendigen Spielanlage wird weniger der Rhythmus als viel mehr der Gesundheitszustand Sorgen bereiten. Denn das größte Tennisturnier in seiner Heimat auszulassen, macht er wohl nur aus sehr gutem Grund. Und im Foro Italico hat Carlitos erst einmal aufgeschlagen, vor zwei Jahren überstand er nur eine einzige Runde.
Vor zwei Wochen noch völlig von der Rolle, wähnte man bei Alexander Zverev rechtzeitig vor den French Open einen deutlichen Formanstieg. Mit dem Titel in München kassierte Deutschlands Nummer eins bei seinem Lieblings-Masters in Madrid aber den nächsten Dämpfer, wie im vergangenen Jahr scheiterte der Hamburger im Achtelfinale an Francisco Cerundolo. An Rom hat der 28-Jährige aber beste Erinnerungen: Und nach dem Triumph bei den Italian Open 2024 stürmte er auch in Paris ins Endspiel.
Mit Platz fünf hat Jack Draper nach dem sonntägigen Madrid-Finale ein neues Karriere-Hoch erreicht. Der aus einer Tennisdynastie stamende Engländer war zu Beginn seiner Profilaufbahn lange von Verletzungen geplagt, deutete aber mit dem US-Open-Semifinale im Spätsommer sein Potenzial bereits an.
In Indian Wells feierte der Linkshänder seinen ersten Masters-Triumph in der Caja Magica war er nur einen Satz vom zweiten entfernt. Allerdings kommen die Bedingungen in der Höhenlage von Madrid eher dem kraftvollen, schnellen Spiel Drapers eher entgegen als jene in Rom. Seine spielerische Klasse macht den 23-Jährigen inzwischen aber auf jedem Belag zu einem gefährlichen Außenseiter.
Bezwungen wurde der Brite in der spanischen Hauptstadt von Casper Ruud, den sein premierer ATP1000-Titel zurück in die Top 10 katapultierte. Der Norweger mit dem extremsten Topspin auf der Tour erweist sich in dieser Spielzeit als makelloser Frontrunner. Von 20 Matches, in denen er den ersten Satz holen konnte, hat er kein einziges verloren.
Als zweifacher French-Open-Finalist ist es naheliegend, dass dem Weltranglistensiebten auch die Plätze im Foro Italico zusagen. Dreimal in Serie hatte Ruud das Halbfinale in Rom erreicht, im Vorjahr setzte es allerdings eine Auftaktniederlage. Mögliches Handicap: Im Madrid-Endspiel zwickten die Rippen.
Mit seiner bisherigen Sandplatzsaison darf Lorenzo Musetti mehr als zufrieden sein. Von elf Partien auf der Terre Battue gewann der Tennisästhet mit der eleganten einhändigen Rückhand neun, auf den Weg ins Monte-Carlo-Endspiel nahm er sogar zwei Top-10-Männer raus, ehe ihn im Showdown gegen Carlos Alcaraz nach einem brillanten ersten Eröffnungssatz Muskelprobleme stoppten.
Mit dem Lokalmatador wird ebenso zu rechnen sein wie mit Holger Rune, der nach seinem Titelgewinn in Barcelona als Mitfavorit nach Madrid gereist war, wo er zum Auftakt mit einem lädierten Oberschenkel allerdings aufgeben musste. Vor zwei Jahren war der Däne, der in dieser Saison bereits das Endspiel von Indian Wells bestritt, im Finale gestanden.
zum InhaltsverzeichnisItalian Open Quoten Sieger 2025
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J. Sinner | |||||
C. Alcaraz | |||||
Wettquoten vom 18.5.2025, Text Stand vor Turnierbeginn – Bitte beachte, dass die Quoten der Buchmacher sich laufend ändern können / Der Quotenvergleich ist nur eine Auswahl der Redaktion / Es gelten die AGBs der Anbieter / Wetten erst ab 18+ / / Alle Angaben ohne Gewähr
Wettquotenanalyse Sieger 2025
Dass Jannik Sinner bei seinem ersten Turnier nach drei Monaten von den internationalen Buchmachern gleich in die Favoritenrolle gedrängt wird, mag überraschen, hat aber auch mit der Konkurrenz zu tun.
Einerseits konnte der Pustertaler während seiner Zwangspause trainieren und hat schon im vergangenen Jahr mental schwere Situationen bravourös gemeistert. Zum anderen spielen die unmittelbaren Verfolger im ATP-Ranking unkonstant und haben teilweise auch mit körperlichen Problemen zu kämpfen. Die Siegquoten für den 23-Jährigen in Rom liegen durchschnittlich bei 3,00.
Carlos Alcaraz spielte zuletzt eigentlich gut, war aber schon im Barcelona-Finale angeschlagen und musste in Madrid passen. Dementsprechend gibt es für den Mann aus Murcia bei einem Triumph in Rom als ersten Herausforderer Sinners Wettquoten zwischen 3,50 und 3,75.
Mit Respektabstand folgt Alexander Zverev, zu labil sind seine Leistungen, folgerichtig bieten die Wettportale Quoten im niedrigen zweistelligen Bereich für den Hamburger an. Spannend ist, dass die Chancen von Madrid-Finalist Jack Draper von den Wettanbietern höher eingestuft werden als jene seines letzten Bezwingers Casper Ruud, obwohl die Bedingungen im Foro Italico dem Norweger noch mehr liegen dürften als in der Caja Magica. Über die Saison betrachtet war der Brite allerdings stabiler, daher setzten die Bookies seine Quoten bei rund 16,00 fest, jene von Ruud bei etwa 24,00.


So stehen bisher das Endspiel in seiner Heimatstadt Buenos Aires sowie die Semifinals in Madrid, München und Santiago de Chile zu Buche. So hält das Bewegungstalent in 30 Duellen mit Top-10-Spielern eine ausgeglichene Bilanz, gegen Sascha Zverev hält er in drei Vergleichen sogar eine 100-Prozent-Quote, zwei davon in diesem Jahr. Und der Deutsche erhebt immerhin den Anspruch, zu den Favoriten in Roland-Garros gezählt zu werden.
Wer auf eine Überraschung durch Francisco Cerundolo tippen will, wird bei Bet-at-home im Erfolgsfall zu einer Siegquote von 33,00 ausbezahlt.
Wer gewinnt die Italian Open bei den Damen?
Auch wenn sie nicht jedes Turnier gewinnt, agiert Aryna Sabalenka in dieser Saison mit der einer Nummer eins mehr als würdigen Konstanz. Acht Events hat die Belarussin in diesem Jahr bestritten, bei sechs erreichte sie das Finale, dreimal holte sie den Titel, am Samstag auch jenen in Madrid.
Sechs Duelle lieferte sich die 27-Jährige in dieser Spielzeit mit Top-10-Protagonistinnen, keinen einzigen Satz musste sie dabei abgeben. In Rom muss Sabalenka, die längst auch auf Sand Gefahr ausstrahlt und offen vom Triumph in Roland-Garros träumt, ein Finale aus dem Vorjahr verteidigen.
Jenes Endspiel verlor die Weltranglistenerste gegen Iga Swiatek, die ihrerseits die Dominanz vergangener Tage eingebüßt hat. Letzte Woche setzte es in Madrid eine deutliche Semifinal-Abfuhr gegen Coco Gauff, nachdem die Polin schon zuvor gegen Madison Keys größte Mühe gehabt hatte.
Im Foro Italico ist die Titelverteidigerin aber nur schwer zu biegen, dreimal gewann sie das Turnier, die Siegquote am Tiber beträgt furchteinflößende 91 Prozent.
Aufwärts scheint es auch wieder für Coco Gauff zu gehen, die mit dem Finale von Madrid, in dem sie gegen Aryna Sabalenka durchaus ihre Chancen hatte, Landsfrau Jessica Pegula wieder vom dritten Platz im WTA-Ranking verdrängte.
Auch wenn die Modellathletin aus Florida ihre größten Erfolge auf Hartplatz feierte, kann sie auf roter Asche ihre Vorhandschwäche wohl am ehesten kompensieren, im Foro Italico stand Gauff wie auch in Roland-Garros im vergangenen Jahr im Semifinale.
Auch für Jasmine Paolini ist die Terre Battue das natürliche Habitat, wie sie mit dem letzjährigen Paris-Finale belegte. Beim Heimspiel am Tiber wollte es jedoch nie so recht klappen, über die zweite Runde kam Paolini im Foro Italico nie hinaus. Allerdings gilt die 29-Jährige als klassische Spätzünderin, die sich aktuell in ihrer besten Karrierephase befindet.
Umgekehrt zählt Mirra Andreeva nicht nur zu den Frühstarterinnen, sondern sogar zu den größten Talenten der jüngeren Vergangenheit. Zwei WTA1000-Titel in Dubai und Indian Wells hat die soeben 18 Jahre alt gewordene Russin in dieser Saison bereits errungen, in der vergangenen Saison hatte der Schützling von Conchita Martinez mit dem Semifinale bei den French Open erstmals ein gewaltiges Ausrufezeichen gesetzt.
Zuletzt schwankten jedoch die Leistungen, bei einem mit einem derart breiten Schlagrepertoire gesegneten Teenager kann es aber auch sehr schnell wieder steil bergauf gehen.
Obwohl wesentlich routinierter, scheint Jelena Ostapenko ebenso labil zu sein. Nach ihrem Triumph beim Porsche Grand Prix in Stuttgart, inklusive Finalsieg über Aryna Sabalenka, setzte es in Madrid eine Auftaktniederlage gegen ihre lettische Landsfrau Anastasija Sevastova.
Nach Jahren unter dem Radar hat sich die French-Open-Championesse von 2017 aber wieder konsolidiert. In den letzten zwei Spielzeiten gab es Titel auf Rasen, Hardcourt, in der Halle und auf roter Asche, vor ihrem Erfolg am Weissenhof hatte die Allrounderin in dieser Saison bereits das Endspiel in Doha bestritten.
zum InhaltsverzeichnisItalian Open Quoten Siegerin 2025
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C. Gauff | |||||
J. Paolini | |||||
Wettquoten vom 16.5.2025, Text Stand vor Turnierbeginn – Bitte beachte, dass die Quoten der Buchmacher sich laufend ändern können / Der Quotenvergleich ist nur eine Auswahl der Redaktion / Es gelten die AGBs der Anbieter / Wetten erst ab 18+ / / Alle Angaben ohne Gewähr
Wettquotenanalyse Siegerin 2025
Während bei den Herren die Nummer eins zum Favoriten erklärt wird, ist es bei den Damen die Weltranglistenzweite, doch auch mit Iga Swiatek an der Spitze der Titelkandidatinnen war nicht zwingend zu rechnen.
Die Warschauerin fühlt sich aber auf kaum einer Anlage so wohl wie im Foro Italico, nur in Roland-Garros spielt die 23-Jährige noch erfolgreicher, insgesamt sieben Turniersiege hat sie in Rom und Paris bisher gefeiert. Insofern sind die niedrigen Wettquoten zwischen 3,00 und 3,25 für Swiatek nachvollziehbar.
Doch ist sie nicht in annähernd gleicher Verfassung wie Dauerrivalin Aryna Sabalenka, sich seit Saisonbeginn in bestechender Form präsentiert. Am Tiber fehlt der belarussischen Schlagmaschine aber ebenso noch ein Titel wie an der Seine - daher auch die etwas besseren Quoten von rund 3,60.
Auch die Siegquoten von Coco Gauff sind nach ihrem Lauf ins Endspiel von Madrid noch einstellig, ebenso jene von Mirra Andreeva, die nach ihrer Auftaktniederlage in Rom ohne Druck spielen kann, da sie auch keine Weltranglistenpunkte zu verteidigen hat.


Inklusive ihrer Auftritte in den Qualifyern zum Billie Jean King Cup hat die 30-jährige Defensivkünstlerin mit den so sicheren Grundschlägen in der laufenden Saison elf von zwölf Matches auf dem für diese Spielanlage prädestinierten Sandboden gewonnen und nähert sich als 14. den Top 10 der Weltrangliste wieder mit großen Schritten an.
Apropos: Svitolinas Bilanz gegen die absolute Tenniselite, der sie als Nummer drei der Welt selbst über viele Jahre hinweg angehört hatte, lautet 41:42. Für eine derart lange Karriere überaus beachtlich. Sollte sich die Rom-Siegerin von 2017 und 2018 tatsächlich wieder im Foro Italico durchsetzen, multipliziert Bet-at-home bei entsprechender Wettplatzierung den Einsatz mit dem Faktor 23.
Rom Masters 2025 Spielplan
https://internazionalibnlditalia.com/en/schedule-and-scores
zum InhaltsverzeichnisZahlen und Fakten zum Masters Turnier in Rom
Die Italian Open wurden erstmals 1930 in Mailand ausgetragen und sind damit das viertälteste Turnier auf ATP1000-Ebene nach dem Canadian Open (1881), dem Monte Carlo Masters (1897) und dem Cincinnati Masters (1899).
Nach den ersten fünf Turnieren in Mailand zog man 1935 zum derzeitigen Spielort im Foro Italico von Rom. Danach fand bis 1949 kein Turnier statt, 1961 gab es ein Intermezzo 1961 in Turin. Die Damen wanderten zwischen 1980 und 1984 nach Perugia aus und kürten 1985 in Taranto ihren Champion.
Das Foro Italico wurde von 1928 bis 1938 von Italiens faschistischem Regime unter Benito Mussolini am Fuße des Monte Mario im Stadtteil Della Vittoria erbaut. Der Sportkomplex war Schauplatz zahlreicher sportlicher Großveranstaltungen wie Olympische Spiele, Welt- und Europameisterschaften im Fußball, der Leichtathletik und im Schwimmen.
Der 2010 errichtete Campo Centrale fasst 10.500 Zuschauer. Als schönstes Tennisstadion der Welt gilt aber der nach dem zweimaligen French-Open-Sieger Nicola Pietrangeli benannte, 1934 entstandene und von 18 Marmorstatuen umgebene dritte Showcourt, der 3720 Zusehern Platz bietet.
Von seinen 103 ATP-Titeln holte Roger Federer keinen einzigen in Rom. Der Schweizer erreichte vier Endspiele, die er gegen Félix Mantilla (2003), Rafa Nadal (2006, 2013) und Novak Djoković (2015) verlor. Im ersten der beiden Finals gegen Nadal vergab Federer zwei Matchbälle.
Bei den Damen gewann Chris Evert die Italian Open fünf Mal, allerdings riss 1976 ihre unglaubliche, sechs Jahre währende Siegesserie auf Asche. Es war Tracy Austin vorbehalten, den 125 Matches anhaltenden Lauf ihrer US-Landsfrau zu beenden, die in dieser Zeit nur acht Sätze auf Sand abgegeben hatte.
Wenige Tage vor seinem 18. Geburtstag gewann Björn Borg in Rom 1974 seinen allerersten Sandplatz-Titel. Wenige Wochen später sollte er sich zum French-Open-Champion krönen. Der Schwede ist bis heute jüngster Sieger der Italian Open.
Für die Heimnation brachte das Turnier in der offenen Ära (seit 1968) wenig Glück. Lediglich Adriano Panatta 1976 und Raffaella Reggi 1985 konnten die Italian Open für sich entscheiden. Sara Erani schaffte es 2014 immerhin ins Endspiel gegen Serena Williams.
zum InhaltsverzeichnisItalian Open FAQs
- Wann beginnen die Italian Open?
- Wo sind die Italian Open zu sehen?
- Wie findet man die besten Wetten zu den Italian Open?
- Auf welchem Belag werden die Italian Open gespielt?
Wann beginnen die Italian Open?
Die Internazionali BNL d'Italia zählen zu den wichtigsten Sandplatz-Turnieren der Welt, wie die praktisch vollständig versammelte Weltelite zeigt. Die ATP-Profis starten am Mittwoch, den 7. Mai, in den Hauptbewerb, die WTA-Akteurinnen bestreiten ihre Auftaktmatches am 6. Mai. Die Einzel-Finals steigen jeweils am 17. und 18. Mai.
zur FAQ ÜbersichtWo sind die Italian Open zu sehen?
Der Pay-TV-Sender Sky zeigt die Herrenmatches sowie Highlights und Tageszusammenfassungen im terrestrischen Fernsehen. Auf mobilen Geräten ist über Sky Go ebenfalls das komplette Angebot gegen Gebühr verfügbar. Über das im Eigentum der ATP stehende, kostenpflichtige Portal tennistv.com kann man den Herrenbewerb ebenfalls verfolgen. Die Damenkonkurrenz ist über das Streaming-Portal Tennis Channel zu sehen.
zur FAQ ÜbersichtWie findet man die besten Wetten zu den Italian Open?
Aufgrund seiner terminlichen Nähe zu den French Open und der Einstufung als Masters-Veranstaltung gelten die Italian Open inzwischen als zweitwichtigstes Sandplatz-Turnier des Jahres. Für die internationalen Wettanbieter macht vor allem der unglaubliche Cut-off für Hauptfeld und Qualifikation das Masters in Rom so interessant, dementsprechend rüsten sie ihre Wettangebote und Tippmöglichkeiten für das Rom Masters zusätzlich auf.
zur FAQ ÜbersichtAuf welchem Belag werden die Italian Open gespielt?
Von den großen Sandplatz-Turnieren weltweit haben nur die French Open und das Monte Carlo Masters eine längere Tradition. Seit der ersten Auflage 1930 in Mailand wird auf roter Asche gespielt, auch auf den vorübergehend anderen Spielorten wie Turin bei den Männern oder Perugia und Taranto bei den Frauen wurde stets der körnige Untergrund aufgelegt. Verglichen zu den anderen zwei ATP1000-Veranstaltungen auf Sand in Monte Carlo und Madrid kommt der Boden in Rom hinsichtlich Ballgeschwindigkeit und Sprungverhalten jenem in Paris am nächsten.
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