Mutua Madrid Open 2025 - Vorschau, Wett Tipp & Quoten
Madrid Masters Facts | |
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Austragungsdatum: | 22.4.-4.5.2025 |
Spielort: | Caja Magica, Madrid |
Belag: | Sand |
Preisgeld: | 15.909.385 Euro (ATP 8.055.385 Euro, WTA 7.854.000 Euro) |
Sieger 2024: | Andrej Rublev |
ATP Favorit 2025: | Carlos Alcaraz (Teilnahme abgesagt) |
Geheimtipp: | Lorenzo Musetti |
Quote Sieg Musetti: | 9,50 bei Bet-at-home |
Siegerin 2024: | Iga Swiatek |
WTA Favoritin 2025: | Aryna Sabalenka |
Quote Sieg Andreeva: | 7,00 bei Bet-at-home |
Website: | mutuamadridopen.com |
Stand: | Text 22.4.2025, Quoten 30.4.2025 |
Die Mutua Madrid Open stellen das erste von zwei europäischen Combined Events für Damen und Herren in diesem Jahr dar. Das Sandplatzturnier in der Caja Magica am Ufer des Manzanares ist die vierte ATP1000-Veranstaltung der Saison, die Damen spielen bereits um ihren fünften Pokal auf zweithöchster Ebene, haben aber mit zehn Turnieren dieser Kategorie auch eines mehr als die Herren.
Die WTA-Akteurinnen starten bereist am Dienstag, den 22. April, in den Hauptbewerb, einen Tag vor den Kollegen der ATP. Das Damenfinale steigt am Samstag, den 3. Mai, um 18:30 Uhr, die Herren ermitteln ihren Champion am folgenden Sonntag zur gleichen Uhrzeit.
Der Belag gilt aufgrund der Höhenlage der spanischen Hauptstadt knapp 700 Meter über dem Meeresspiegel als besonders schnell und stellt einen harten Kontrast zum ersten Asche-Masters vor zwei Wochen in Monte-Carlo dar, wo die Terre Battue einen extrem langsamen Ballabsprung verursacht.
Gespielt wird jeweils in einem 96er-Raster mit sechs Runden im Best-of-Three-Format, wobei die Top 8 zum Auftakt ein Freilos erhalten und dementsprechend nur fünf Siege zum Titelgewinn benötigen.
Bei der 23. Auflage des Herrenbewerbs ist alles anwesend, was Rang und Namen hat. In Abwesenheit des Weltranglistenersten Jannik Sinner führt Alexander Zverev die Setzung an, als Titelfavorit startet aber Carlos Alcaraz (Update: Alcaraz fällt verletzungsbedingt aus) in das Turnier. Nach seiner Verletzungspause feiert der an dritter Stelle gereihte Taylor Fritz ein Comeback, Novak Djokovic jagt in der spanischen Hauptstadt seinem 100. Turniersieg nach.
Titelverteidiger ist Andrey Rublev, im Fokus der Öffentlichkeit stehen auch die auf Sand zumeist groß aufspielenden Stefanos Tsitsipas und Casper Ruud, auch wenn die Bedingungen in der Höhenluft von Madrid für diesen Belag ungewöhnlich schnell sind.
Neben Sascha Zverev vertritt Jan-Lennard Struff, der 2023 das Finale erreichte, die deutschen Farben, auch der Österreicher Sebastian Ofner steht dank eines Protected Rankings im Hauptfeld der Madrid Open.
Beim 16. Damenturnier läuft einmal mehr alles auf ein Duell zwischen den Nummern eins und zwei der Welt aus, trugen Aryna Sabalenka und Iga Swiatek schließlich auch die Finals 2023 und 2024 gegeneinander aus.
Besonderes Augenmerk wird auch auf Mirra Andreeva gelegt, der Teenager gewann in diesem Jahr bereits die WTA1000-Events in Dubai und Indian Wells. Die flotten Verhältnisse in der Caja Magica sollten zudem den Amerikanerinnen um Coco Gauff, Jessica Pegula und Madison Keys entgegenkommen. Ebenso passt die rote Asche zu den Spielanlagen von Jasmine Paolini und Karolina Muchova (Update: Muchova hat ihre Teilnahme kurzfristig abgesagt), die beide schon in einem French-Open-Finale gestanden waren.
Von den deutschsprachigen Spielerinnen erspart sich lediglich Belinda Bencic die Qualifikation, die Schweizerin war 2019 im Semifinale gestanden und dürfte sich auch diesmal gute Chancen ausrechnen.
Es folgt ein kompakter Überblick zu den wichtigsten Wetten, den spannendsten Wettmöglichkeiten und Wettkombinationen sowie die besten Wettquoten zu den Mutua Madrid Open.
Inhaltsverzeichnis
- Madrid Open Prognose 2025
- Madrid Open Quoten Gesamtsieger 2025
- Madrid Open Prognose Damen 2025
- Madrid Open Quoten Gesamtsiegerin 2025
- Madrid Open Spielplan 2025
- Fakten zum Madrid Masters
Wer gewinnt die Madrid Open?
Obwohl er selbst mit seiner bisherigen Saisonleistung höchstzufrieden ist, orten Beobachter leichte Leistungsschwankungen bei Carlos Alcaraz (Update: Teilnahme abgesagt), der als erster Titelanwärter in sein Heimnturnier startet. Unter dem Strich holte der Spanier 2025 in Rotterdam seinen ersten Hallentitel, feierte vor wenigen Wochen auch seinen Premierentitel in Monte-Carlo und stieß in Barcelona bis ins Finale vor, in dem er nach neun aufeinanderfolgenden Siegen seine erste Saisonniederlage auf Sand verkraften musste.
An sich kann sich der 21-Jährige also wenig vorwerfen. Und mit 88 Prozent weist er bei keinem anderen Masters-Event eine höhere Erfolgsquote auf als in Madrid. Die Nummer zwei des Turniers stemmte in der Caja Magica bereits zweimal den Pokal. Allerdings hat Carlitos seit dem Wechsel der Tour von Nordamerika nach Europa auch sehr viele Matches bestritten. Wie überspielt ist der Topfavorit?
Bei Alexander Zverev konnte man in München, wo er sich zum 28. Geburtstag mit dem Titelgewinn beschenkte, einen deutlichen Aufwärtstrend vernehmen. Nach dem Australian-Open-Finale war es beim Hamburger ja gar nicht nach Wunsch gelaufen. Die vergangene Woche vorgenommene Rückkehr zum alten Schläger mit einem weicheren Material und breiteren Rahmen zeigt ebenso Wirkung wie die schnellen Verhältnisse in der Höhenlage der bayrischen Metropole.
Die spanische Hauptstadt liegt sogar rund 150 Meter näher am Himmel als München, kein Wunder also, dass die Madrid Open zu den Lieblingsveranstaltungen des nun im ATP-Ranking wieder vor Alcaraz stehenden Weltranglistenzweiten zählen. Wie der Jungstar aus Murcia konnte auch Zverev das Turnier zweimal gewinnen, auch er hat bei keinem 1000er-Event eine bessere Bilanz.
Schwer einzuschätzen ist Taylor Fritz, der aufgrund eines beleidigten Bauchmuskels sowohl für Monte-Carlo als für München absagen musste, auch Novak Djokovic stellt ein Fragezeichen dar. Zwar liegt der letzte von drei Madrid-Titeln des Serben bereits sechs Jahre zurück, allerdings stand er seither nur einmal in der Caja Magica am Start.
Die Saison des 24-fachen Grand-Slam-Champions, der seinen Fokus längst auf die großen Events beschränkt, verlief bisher durchwachsen, starken Performances wie in Melbourne und Miami folgten Auftaktniederlagen wie in Indian Wells und Monaco. Das Gesetz der Serie würde diesmal wieder ein starkes Abschneiden ergeben. Interessantes Detail: Bei keinem anderen ATP1000-Turnier hat der 40-malige Masters-Sieger weniger Matches gespielt, und trotzdem waren es auch in Madrid stolze 39.
Von seiner laufintensiven Spielanlage ohne knallharte Powerschläge her, musste man Alex de Minaur immer auf roter Asche viel zutrauen. Einzig, er blieb zumeist den Beweis schuldig. Bis jetzt. In Monte-Carlo verlor der Australier in sieben aufeinanderfolgenden Sätzen nur acht Games und schrammte hauchdünn an sein erstes Finale auf Sand vorbei, auch in Barcelona schlug sich die Nummer sieben der Welt beachtlich. Beste Voraussetzungen, um nun die negative Madrid-Siegquote zu korrigieren.
Dass Daniil Medvedev seinen letzten Titel auf Sand geholt hat, ist ebenso erstaunlich wie die Tatsache, dass dieser Erfolg in Rom bereits ein Jahr zurückliegt. Seither verlor er fünf ATP-Finals, und bei keinem Masters tut sich der Russe schwerer als in Madrid. Trauzeuge Andrey Rublev kommt hingegen als Titelverteidiger in die Caja Magica, doch auch beim Weltranglistenachten ist seit dem Februar-Triumph in Doha der Wurm drinnen. Jetzt versucht es der Moskauer mit einem neuen, prominenten Coach: dem zweifachen Major-Gewinner Marat Safin.
Elf von zwölf Karrieretitel hat Casper Ruud auf Sand gefeiert, von seinen 24 ATP-Endspielen trug er 17 auf der Terre Battue aus. Der Norweger mit dem noch extremeren Topspin als Vorbild Rafael Nadal kann die rote Asche getrost als sein natürliches Habitat bezeichnen. In Madrid wollte es aber nie so richtig Klick machen. Die neuerlich gute Woche in Barcelona, wo er im vorigen Jahr sein erstes 500er gewonnen hatte, könnte dem 26-Jährigen allerdings einen Boost geben.
Zu den Virtuosen auf dem körnigen Terrain zählen auch Lorenzo Musetti, der im Monte-Carlo-Finale Carlos Alcaraz einen Satz lang dominierte, und Stefanos Tsitsipas, der sich mit dem Turniersieg in Dubai zurückmeldete. Doch während der Grieche in der Caja Magica schon einmal im Endspiel stand, muss der Italiener seine Madrid-Statistik noch aufpolieren.
Gleiches gilt für Wundertüte Holger Rune, der in Barcelona mit dem ersten Titelgewinn seit zwei Jahren, inklusive Finalerfolg gegen Carlos Alcaraz, wieder ein kräftiges Ausrufezeichen setzte und in die Top 10 zurückkehrte. Schon in Indian Wells hatte der Däne mit dem Finaleinzug auf sich aufmerksam gemacht, danach aber zwei Auftaktniederlagen einstecken müssen.
zum InhaltsverzeichnisATP Madrid Quoten Sieger 2025
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C. Ruud | |||||
F. Cerundolo | |||||
J. Draper | |||||
A. de Minaur | |||||
D. Medvedev | |||||
J. Mensik | |||||
L. Musetti | |||||
G. Dimitrov | |||||
T. Paul | |||||
M. Arnaldi | |||||
F. Tiafoe | |||||
G. Diallo | |||||
Wettquoten am 30.4.2025, Text vor Turnierbeginn – Bitte beachte, dass die Quoten der Buchmacher sich laufend ändern können / Der Quotenvergleich ist nur eine Auswahl der Redaktion / Es gelten die AGBs der Anbieter / Wetten erst ab 18+ / / Alle Angaben ohne Gewähr
Wettquotenanalyse Madrid Open Sieger 2025
Auch die internationalen Wettanbieter führen Carlos Alcaraz mit Durchschnittsquoten von 3,00 als Topfavoriten auf seinen dritten Titel bei den Mutua Madrid Open. Allerdings quälten den Lokalmatador bei der deutlichen Finalniederlage gegen Holger Rune am Sonntag in Barcelona Adduktorenprobleme. Für den 21-Jährigen hat die Titelverteidigung bei den French Open freilich absolute Priorität, die viel kritisierte Ausdehnung der Combined Events auf zwei Wochen dürfte ihm in diesem Fall in der Caja Magica daher durchaus entgegenkommen.
Während Alexander Zverev den Spanier in der Weltrangliste wieder überholte, schätzen die Buchmacher einigermaßen überraschend die Chancen von Novak Djokovic höher ein als jene der neuen Nummer zwei. Dabei hat der Deutsche das Turnier ebenso oft gewonnen wie der Serbe und reist mit dem Münchner Pokal an den Manzanares an, während der 40-malige Major-Gewinner seit Olympiagold in Paris keinen Titel mehr erringen konnte, den letzten Siegerscheck bei einer ATP1000-Veranstaltung nahm er vor eineinhalb Jahren in Empfang.
Für einen Triumph von Djokovic wird aber lediglich eine Siegquote von 8,50 angeboten, einige Wettportale würden für Zverev sogar den elffachen Einsatz auszahlen. Die Wettquoten für Holger Rune, der sich mit dem Barcelona-Titel zurückmeldete, pendeln wiederum zwischen 15,00 und 23,00. Dem schwächelnden Titelverteidiger Andrey Rublev trauen die Bookies hingegen nicht allzu viel zu, nach zwei Niederlagen in vier Sandplatzpartien liegen die Quoten für den Weltranglistenachten bei etwa 29,00.


Seine bisherigen ATP-Finals hat der Italiener gleichmäßig auf die unterschiedlichen Böden aufgeteilt, auf Hamburger Asche und neapolitanischem Hartplatz konnte er auch gewinnen. Die Wettquoten für einen Turniersieg in Madrid sind jedenfalls verlockend, so multipliziert Bet-at-home bei einem Triumph Musettis den Einsatz mit dem Faktor 35.
Wer gewinnt die Madrid Open bei den Damen?
Unabhängig vom Belag zählt Aryna Sabalenka in ihrer aktuellen Verfassung bei jedem WTA-Turnier zum aller engsten Favoritenkreis. Allein in dieser noch relativ kurzen Spielzeit stand die Belarussin bereits in den Finals der Australian Open, in Indian Wells, Miami und Stuttgart, jenes in ihrer Wahlheimat Florida konnte sie auch gewinnen und dabei gleich drei Top-10-Akteurinnen eliminieren. Zuvor hatte die 26-Jährige bereits den Saisonauftakt in Brisbane für sich entschieden.
Und in Madrid kommen der Nummer eins der Welt die Bedingungen besonders entgegen. Zwar musste die Powerhitterin mit dem markanten Tiger-Tattoo am Unterarm bei sechs Antreten beim spanischen WTA1000-Turnier dreimal Erstrunden-Niederlagen hinnehmen, bei den anderen drei erreichte sie aber jeweils das Endspiel, 2021 und 2023 holte sie auch den Titel. Wer Sabalenka stoppen will, benötigt daher einen außergewöhnlichen Tag.
Einen solchen verzeichnete Iga Swiatek gegen ihre Dauerrivalin nicht weniger als achtmal, so auch im letztjährigen Madrid-Finale, das mit 9:7 im Tiebreak des dritten Satzes allerdings denkbar knapp ausfiel. Die Polin, die lange Zeit die Weltrangliste anführte, nun aber über 3000 Punkte hinter Sabalenka zurückliegt, kann in den entscheidenden Turnierphasen nicht mehr so recht den Turbo schalten. Seit den French Open vor einem Jahr schaffte es die 23-Jährige in kein einziges Titelmatch.
Vielleicht gelingt ihr ja in Madrid die Wende, wo sie von 15 gespielten Partien nur zwei verlor. Auf Sand scheint Swiatek stets eine Klasse stärker zu spielen als auf allen anderen Untergründen, immerhin holte die Weltranglistenzweite nach dem Triumph 2024 gleich danach auch die Titel in Rom und Roland-Garros.
In besserer Form präsentiert sich Jessica Pegula, die zuletzt mit dem Sieg in Charleston unterstrich, dass sie es auch auf roter Asche drauf hat. Davor hatte die Milliardenerbin in Austin gewonnen, dazwischen in Miami immerhin das Finale erreicht. Doch auch an Madrid hat die routinierte 31-Jährige gute Erinnerungen, 2022 verlor sie lediglich das letzte Match des Turniers.
Die unmittelbar hinter Pegula in der Weltrangliste platzierten Landsfrauen Coco Gauff und Madison Keys dürften eher mit gedämpften Erwartungen anreisen, allerdings aus unterschiedlichen Gründen. Erstgenannte ringt wieder einmal mit ihrer Form, die Australian-Open-Siegerin bevorzugt wiederum festeres Terrain.
Nicht so Jasmine Paolini. Die 29-jährige Spätzünderin stand 2024 im French-Open-Finale, in der laufenden Spielzeit wartet sie jedoch noch auf Topergebnisse, in Miami und Stuttgart gelang der Italienerin immerhin jeweils der Sprung unter die letzten Vier.
Imposante Resultate kann hingegen Mirra Andreeva vorweisen. In Dubai und Indian Wells gewann die erst 17-jährige Russin zwei WTA1000-Turniere hintereinander, bei jenem in Kalifornien gelang ihr gar das Kunststück, die Nummern eins und zwei der Welt beim selben Wettbewerb auszuschalten. Sandplatz-Referenzen? Paris-Semifinale und erster WTA-Titel in Iasi 2024.
Und da wäre noch Jelena Ostapenko. Vor dem Porsche Grand Prix hatte die French-Open-Championesse von 2017 in dieser Saison eine Matchbilanz von 7:9, allein fünf Siege errang die Lettin auf dem Weg ins Katar-Finale. In Stuttgart machte es die 27-Jährige dann Andreeva nach und eliminierte bei ihrem Titellauf zunächst Iga Swiatek, gegen die sie nun im Head-to-Head mit 6:0 führt, und im Endspiel Aryna Sabalenka. An Selbstvertrauen wird es Ostapenko in Madrid daher kaum fehlen.
zum InhaltsverzeichnisWTA Madrid Quoten Siegerin 2025
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A. Sabalenka | |||||
I. Swiatek | |||||
M. Andreeva | |||||
E. Switolina | |||||
C. Gauff | |||||
M. Keys | |||||
M. Kostyuk | |||||
M. Uchijima | |||||
Wettquoten am 30.4.2025, Text vor Turnierbeginn – Bitte beachte, dass die Quoten der Buchmacher sich laufend ändern können / Der Quotenvergleich ist nur eine Auswahl der Redaktion / Es gelten die AGBs der Anbieter / Wetten erst ab 18+ / / Alle Angaben ohne Gewähr
Wettquotenanalyse Siegerin 2025
Aryna Sabalenka hat im WTA-Ranking eine haushohe Führung von rund 3300 Punkten. In Stuttgart erreichte die Wahlamerikanerin bereits zum vierten Mal das Finale, das sie zwar zum vierten Mal verlor, aber auch die Madrid-Bilanz der Belarussin kann sich sehen lassen. Iga Swiatek wiederum kommt nicht so recht in die Gänge, und dennoch sind die Siegquoten für die Nummern eins und zwei der Welt praktisch ident.
Diese Einschätzung der Buchmacher mag an der besonderen Erfolgsgeschichte liegen, die die Polin in den letzten Jahren in der spanischen Hauptstadt schrieb. Dabei reüssiert auch Sabalenka stets beim fünften WTA1000-Event des Jahres. Für beide Damen gibt es bei einem Titelgewinn jedenfalls etwa den vierfachen Einsatz.
Lukrativer wäre es, auf Mirra Andreeva zu setzen, die nicht nur zwei Turniersiege dieser Kategorie bereits in der laufenden Saison holen konnte, sondern auch beide zuvor erwähnten Kontrahentinnen auf ihrer Abschussliste hat. Für den Teeanger bieten die Wettunternehmen Quoten von rund 10,00 an. Auch Jelena Ostapenko bezwang in Stuttgart sowohl Sabalenka als auch Swiatek, auf den Gewinn des Porsche Grand Prix reagierten die Wettanbieter und drückten die Wettquoten für die Nummer 18 der Welt auf noch immer attraktive 20,00.


Erst im Semifinale war wie zuvor schon in Miami bei Aryna Sabalenka Schluss, doch auch die Weltranglistenerste konnte das Energiebündel bereits zweimal knacken. Insofern sind die Wettquoten für einen Turniersieg Paolinis in Madrid überragend. Wer 10 Euro in die Weltranglistensechste investiert, bekommt bei Bet-at-Home 333 Euro ausbezahlt.
Madrid Open Spielplan 2025
https://mutuamadridopen.com/en/main-draw/
zum InhaltsverzeichnisZahlen und Fakten zum Madrid Masters
Seit ihrer ersten Ausgabe 2002 zählen die Madrid Open zur ATP1000-Kategorie. Davor fand das Masters-Turnier in Stuttgart (1996-2001), Essen (1995) und Stockholm (1990-1994) statt.
Spielte man das Indoor-Event noch in der damals neuerbauten Mehrzweckhalle Madrid Arena, so geht die Sandplatz-Veranstaltung in der Caja Mágica am Ufer des Manzanares in Szene.
Der 17 Hektar große Sportkomplex, in dem Sport-, Kultur-, Freizeit- und Firmenveranstaltungen ausgerichtet werden, umfasst drei Tennisstadien mit beweglicher Überdachung. Das als Center Court fungierende Estadio Manuel Santana bietet 12.442 Zuschauern Platz.
Mit dem Umzug in die Caja Mágica 2002 im Süden der Hauptstadt wurde die Veranstaltung um einen Damenbewerb erweitert, das WTA-Event zählt ebenfalls zur zweithöchsten Turnierebene.
Schon 2004 hatte Turnierchef Ion Țiriac für einen öffentlichen Aufschrei gesorgt, als er Ballkinder durch erwachsene Models zwischen 19 und 28 Jahren ersetzte. Auch diese Idee wurde bei der folgenden Ausgabe wieder verworfen.
Die Tschechin Petra Kvitová ist mit drei Titeln Rekordsiegerin, Serena Williams, Simona Halep und Aryna Sabalenka gewannen jeweils zweimal.
Roger Federer konnte als einziger Spieler in Madrid auf drei verschiedenen Belägen triumphieren. 2006 setzte er sich auf Hartplatz durch, 2009 auf roter Asche und 2012 auf blauem Sand.
Nachdem zehnmal in Folge ein Spieler aus den Top 4 das Turnier gewonnen hatte, jubelte 2018 Alexander Zverev über seinen dritten Masters-Titel. Der Hamburger, der 2021 wieder triumphierte, ist auch der einzige Madrid-Sieger, der nie die Weltrangliste anführte.
zum InhaltsverzeichnisMadrid Open FAQs
- Wann beginnen die Madrid Open?
- Wo sind die Madrid Open zu sehen?
- Wie findet man die besten Wetten zu den Madrid Open?
- Auf welchem Belag werden die Madrid Open gespielt?
Wann beginnen die Madrid Open?
Die Mutua Madrid Open sind für die Herren das zweite von drei auf Sand ausgetragenen Events der zweithöchsten Turnierebene, die Damen feiern auf 1000er-Niveau ihre Saisonpremiere auf roter Asche. Die Veranstaltung findet stets in der ersten Mai-Woche statt, in diesem Jahr beginnt der Frauen-Hauptbewerb am 22. April, jener der Männer einen Tag später. Die Endspiele steigen am 3. bzw. 4. Mai.
zur FAQ ÜbersichtWo sind die Madrid Open zu sehen?
Der Pay-TV-Sender SkySport hält die Übertragungsrechte für die Herren-Matches, auch auf TennisTV ist ein Live Stream Angebot für die Begegnungen der ATP Tour verfügbar. Die Damen-Spiele sind auf TennisChannel sowie auf WTATV zu sehen.
zur FAQ ÜbersichtWie findet man die besten Wetten zu den Madrid Open?
Ungeachtet seiner vergleichsweise kurzen Geschichte, genießt das Turnier nicht nur aufgrund seiner Kategorisierung als 1000er-Event einen hohen Stellenwert. Zudem gilt Spanien als Mutterland des Sandplatz-Tennis und hat in Rafael Nadal den zweifelsfrei überragendsten Sandwühler aller Zeiten. Für die Topspieler bietet Madrid die vorletzte Möglichkeiten, sich mit der Weltelite zu messen, einzig das Masters in Rom steht dazwischen noch als Highlight auf dem Programm. Die internationalen Wettportale sind dementsprechend auf das Turnier vorbereitet und bieten für die Madrid Open eine ganze Bandbreite an Wettangeboten und Tippmöglichkeiten.
zur FAQ ÜbersichtAuf welchem Belag werden die Madrid Open gespielt?
Seit dem Umzug in die Freiluftarena Caja Mágica 2009 werden die Madrid Open auf roter Asche ausgetragen. Obwohl die Platzeigenschaften gleich gewesen sein sollen, löste der Versuch mit blauem Sand 2012 vor allem bei den Topstars großen Protest aus. Als das Turnier noch in der Halle abgehalten wurde, spielte man wir in den Vorgängerstädten auf Hartplatz. Einzige Ausnahme: In Essen 1995 wurde ein Teppichboden aufgelegt.
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