Sinner vs Alcaraz - Tipp & Wettquoten French Open Finale 2025

tobi-redaktionTobi
Lesezeit ca. 7 Minuten
French Open 2025, Finale Facts
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Datum: 8.6.2025
Uhrzeit:15.00 Uhr MEZ
Paarung:Sinner vs Alcaraz
Unser Tipp:Alcaraz siegt in 5 Sätzen
Quote 3:2-Satzsieg Alcaraz:5,50 bei Bet-at-home

Die 129. Auflage der French Open bekommt ihr absolutes Traumfinale. Mit Jannik Sinner und Carlos Alcaraz kämpfen am Sonntag, ab 15:00 Uhr, auf dem Court Philippe-Chatrier die aktuell mit Abstand besten Spieler der Welt um die Coupe des Mousquetaires.

Dabei trifft im Stade Roland-Garros gnadenlose Konsequenz auf begnadetes Talent. Allein, dass einer von ihnen erstmals in seiner Karriere ein Endspiel bei einem Grand Slam verlieren wird, zeigt, wie wohl sich die beiden Rivalen auf den größten Bühnen des Tennissports fühlen.

Die Nummer eins der Welt aus Italien hält derzeit bei drei Major-Titeln nach 25 Starts und hat mittlerweile die letzten 20 Matches auf höchster Turnierebene gewinnen können. Sein bestes Resultat in Roland-Garros erzielte Sinner im vergangenen Jahr, als ihn Alcaraz im Halbfinale nach 1:2-Satzrückstand doch noch niederrang.

Der Weltranglistenzweite aus Spanien steht bei seinem erst fünften Antreten am Bois de Boulogne zum zweiten Mal in Folge im Finale, neben dem Triumph 2024 hat er in bisher 16 Grand Slams auch schon zwei Titel in Wimbledon und einen bei den US Open eingefahren.

Die Fitness sollte in diesem Showdown keinen entscheidenden Faktor darstellen, beide Spieler gelten als konditionell stark. Sinner, der sich förmlich ins Finale durchgeschossen hat, wurde einzig in seinem Semifinale gegen den dreifachen Champion Novak Djokovic etwas mehr gefordert. Auch Alcaraz kam relativ problemlos durch, stand nach einigen Viersatz-Partien allerdings insgesamt knapp zwei Stunden länger auf dem Platz.

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hinweis iconUnser Tipp:

Carlos Alcaraz stellt einmal mehr seine mentale Stärke über die volle Distanz eines Grand-Slam-Matches unter Beweis und verteidigt in fünf Sätzen seinen Vorjahrestitel mit Erfolg. Wer bei Bet-at-home 10 Euro auf einen 3:2-Triumph des 22-jährigen Spaniers setzt, erhält im Erfolgsfall 55 Euro ausbezahlt.

AGBs beachten | 18+

Inhaltsverzeichnis

  1. Sinner - Alcaraz French Open Finale Wettquoten
  2. Wettquotenanalyse Finalsieger 2025
  3. Sinner vs Alcaraz H2H Bilanz
  4. Was spricht für Jannik Sinner?
  5. Was spricht für Carlos Alcaraz?
  6. Was sagen die beiden Rivalen vor dem Match?

Sinner - Alcaraz French Open Finale Wettquoten

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Sieg Sinner
1,95
2,00
1,95
1,90
1,95
Sieg Alcaraz
1,85
1,80
1,90
1,90
1,90
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Wettquoten vom 7.6.2025 – 11:15 Uhr – Bitte beachte, dass die Quoten der Buchmacher sich laufend ändern können / Der Quotenvergleich ist nur eine Auswahl der Redaktion / Es gelten die AGB der Anbieter / Wetten erst ab 18+ / Alle Angaben ohne Gewähr

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Wettquotenanalyse Finalsieger 2025

Nachdem zunächst am Samstag, ab 15:00 Uhr, Aryna Sabalenka und Coco Gauff um den Damen-Titel bei den French Open spielen, kommt es erstmals seit 41 Jahren in beiden Einzelbewerben von Roland-Garros zu einem Finalduell zwischen den Nummern eins und zwei der Welt.

Einen klaren Favoriten können die internationalen Buchmacher nicht ausmachen, der auf Tenniswetten spezialisierte Anbieter Interwetten sieht sogar ein vollkommenes Patt. Die Mitbewerber räumen Carlos Alcaraz mit Siegquoten zwischen 1,85 und 1,90 geringfügig höhere Chancen auf eine Wiederholung des Vorjahressieges ein als Jannik Sinner auf seinen ersten Triumph in Paris. Die Wettquoten für den Italiener liegen in Schnitt bei 1,95.

Wie offen der Ausgang des Finales zu sein scheint, zeigt eine Auswertung der Einzelstatistiken aller Hauptfeld-Teilnehmer, den Durchschnittswert führt Sinner vor Alcaraz an. Beim Italiener ragt insbesondere das zweite Service heraus, mit dem er zu 68 Prozent den Ballwechsel gewinnt. Der Spanier hat mit 242 Winnern wiederum die meisten direkten Punkte im Turnier erzielt.

Von der Spielanlage treffen zwei komplett verschiedene Stilansätze aufeinander. Der Weltranglistenerste wird versuchen, von der Grundlinie aus Druck auszuüben und seinen Kontrahenten in die Platzecken zu bewegen. Der Titelverteidiger hingegen dürfte vermehrt seinen Widersacher mit Stoppbällen ans Netz locken und mit Passierbällen oder Lobs überlisten wollen.

Aufgrund der enormen Qualitäten und der absoluten Topform beider Akteure geht das Expertenteam von tenniswetten.de von einem langen Abnutzungskampf mit schwer vorhersehbarem Ausgang aus.

Für Sinner spricht die stets eiskalt duchgezogene Exekution seines Matchplans, ohne sich auf manchmal verlockende, aber sehr riskante Zauberschläge einzulassen, zu denen sein Gegner definitiv eher neigt. Alcaraz verfügt dafür über ein breiteres Schlagrepertoire, das er auch in seiner ganzen Bandbreite einsetzt und kann so besser auf verschiedene Spielsituation reagieren.

hinweis iconUnser Tipp:

Carlos Alcaraz stellt einmal mehr seine mentale Stärke über die volle Distanz eines Grand-Slam-Matches unter Beweis und verteidigt in fünf Sätzen seinen Vorjahrestitel mit Erfolg. Wer bei Bet-at-home 10 Euro auf einen 3:2-Triumph des 22-jährigen Spaniers setzt, erhält im Erfolgsfall 55 Euro ausbezahlt.

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Head-to-Head Statistik Sinner - Alcaraz

Im Head-to-Head führt Alcaraz mit 7:4, davon gewann er die letzten vier Vergleiche, die meisten Matches verliefen allerdings sehr eng. Bei Grand Slams hat der Spanier zwei von drei Partien für sich entschieden, darunter das einzige in Roland-Garros vor einem Jahr. Bei der jüngsten Niederlage vor drei Wochen im Finale von Rom gelang Sinner erstmals seit Oktober 2023 kein Satzgewinn in einem Tour-Match. Die erste von drei Begegnungen auf Sand ging aber 2021 in Umag an den Italiener.

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Was spricht für French Open Finalsieg von Jannik Sinner?

Jannik Sinner setzt im neuen Jahr dort fort, wo er das alte beendet hat: auf allerhöchstem Niveau. In der vergangenen Spielzeit gewann er 73 seiner 79 Partien, darunter acht ATP-Endspiele sowie das Davis-Cup-Finale.

In dieser Saison hat er aufgrund seiner dreimonatigen Dopingsperre erst zwei Turniere bestritten, seinem Rhythmus scheint die Zwangspause aber keinen Abbruch getan zu haben. Denn nach der erfolgreichen Titelverteidigung bei den Australian Open und der anschließenden Zwangspause ging es beim Sanddebüt in Rom gleich bis ins Finale. Inklusive der Partien in Roland-Garros hält er 2025 bei 18 Siegen und nur einer Niederlage.

Am Sonntag bestreitet Sinner das vierte Grand-Slam-Finale seiner noch jungen Karriere, die Erfolgsquote liegt bei hundert Prozent. Neben den Big 4 Roger Federer, Rafael Nadal, Novak Djokovic und Andy Murray avancierte er nun in Paris zum einzigen Spieler des 21. Jahrhunderts, der in drei aufeinanderfolgen Major-Finals stand.

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Sein Paradeschlag ist die krachende, beidhändig gespielte Rückhand, die mit bis zu 1858 Umdrehungen pro Minute über den extremsten Topspin auf der Tour verfügt und mit bis zu 111,2 Stundenkilometern zu den schnellsten fünf am Circuit zählt. Seine mit einer sehr kurzen Ausholbewegung geschwungene Vorhand gibt ihm bei den Rallyes in der Regel genügend Zeit und ist für den Gegner kaum zu lesen.

Zudem gestaltet der in Monaco lebende Sinner, der mit zwölf Jahren italienischer Riesentorlaufmeister in seiner Altersklasse war und im Tennis nur wenige Nachwuchsturniere spielte, mit vermehrten Stopps und Netzangriffen sein Spiel wesentlich variantenreicher als in der Vergangenheit. Der pfeilschnelle Aufschlag gilt als Waffe, das lange Zeit etwas dürftige Percentage konnte er ebenfalls in die Höhe schrauben.

Die stets hohe Intensität spricht ebenso für den Pustertaler wie die fast angsteinflößende Stabilität, mit der er auftritt. Selbst in Best-of-Five-Matches erleidet Sinner kaum Schwächephasen, auch bei engen Spielständen ist er bereit, hohes Risiko einzugehen. Anders als Alcaraz zieht er dennoch eher die sichere gegenüber der spektakulären Option zum Punktschlag vor.

Wie stark er mittlerweile auch auf Sand agiert, belegt sein Weg ins Finale. In den ersten fünf Matches hatte Sinner eine durchschnittliche Arbeitszeit von unter zwei Stunden. Und in der Vorschlussrunde gegen einen bestens aufgelegten Novak Djokovic musste er dann sein ganzen Potenzial auf den Platz legen, rang mit seinem eiskalten, präzisen Hochgeschwindigkeitstennis den besten Spieler aller Zeiten aber schließlich in drei engen Sätzen nieder.

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Was spricht für French Open Finalsieg von Carlos Alcaraz?

Dass Carlos Alcaraz der legitime Thronfolger von Sandplatzkönig Rafael Nadal sein würde, durfte man schon lange vor seinem endgültigen Durchbruch vermuten. Selbst wenn der 22-Jährige eine fast erschreckend schnelle Anpassungsfähigkeit auf den verschiedenen Böden demonstriert, kehrt das körnige Terrain seine Qualitäten noch mehr hervor als jeder andere Untergrund. Der extreme Topspin, die agile Leichtfüßigkeit, die phänomenale Ausdauer, das breite Schlagarsenal, der spitzbübische Spielwitz können jeden Gegner zur Verzweiflung bringen.

Dass er zehn seiner 19 Turniersiege auf Sand feierte, spricht ebenfalls für seine Affinität zur roten Asche. Doch auch die Nervenstärke in Endspielen stellt Alcaraz regelmäßig unter Beweis, von 25 Titelmatches auf der ATP-Tour hat er nur sechs verloren, in Grand-Slam-Finals hält er eine makellose Bilanz.

Auch in diesem Jahr bestreitet der Weltranglistenzweite, der 2025 ATP-Titel in Rotterdam, Monte-Carlo und Rom einfuhr, eine glänzende Asche-Saison. Von 27 Matches auf der Terre Battue hat er überhaupt nur eines verloren: jenes im Finale von Barcelona, in dem er sich allerdings gegen Holger Rune mit einem lädierten Oberschenkel herumschlagen musste.

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Selbst vor großen Namen ist Alcaraz, der stets ein Lächeln auf dem Platz trägt, nie erstarrt, wie seine imposante Bilanz von 41 Erfolgen in 62 Matches gegen Top-10-Spieler belegt. Die Siegquote bei Grand Slams gegen Akteure aus der Tenniselite ist ebenfalls deutlich positiv. Und: Alcaraz scheint gegenüber seinem Kontrahenten immer den längeren Atmen zu haben, im Verlauf seiner Karriere konnte er zwölf seiner 13 Matches über fünf Sätze für sich entscheiden.

Bei den diesjährigen French Open wurde Alcaraz zwar mehrfach geprüft und musste gegen Fabian Marozsan Damir Dzumhur und Ben Shelton zum Teil unnötige Satzverluste hinnehmen, blieb aber letztlich ungefährdet. Einzig Lorenzo Musetti brachte ihn zu Beginn in Bedrängnis. Nachdem dem Mann aus El Palmar aber im Tiebreak des zweiten Durchgangs der Satzausgleich gelungen war, wurde der Italiener von Muskelproblemen gebremst, verlor acht Games in Folge und gab letztlich auf.

Alcaraz geht in sein fünftes Major-Finale, die ersten vier gewann er. Vor zwölf Monaten in Roland-Garros wurde der vermutlich spektakulärste Spieler der Gegenwart mit seinen damals 21 Jahren zugleich zum jüngsten Profi, der auf allen drei Belägen einen Grand-Slam-Titel erobern konnte.

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Was sagen die beiden Rivalen vor dem Match?

Es ist erstaunlich, auf welchem spielerischen und physischen Level Novak ist, umso glücklicher bin ich, diese Hürde überwunden zu haben", sagt Jannik Sinner nach dem Finaleinzug. „Ich habe versucht, mental bei mir zu bleiben und jeden Punkt mit hoher Intensität zu spielen." Dass die Halbfinalpartie in drei Sätzen beendet war, erleichtert ihn. „Dinge können sich schnell ändern, insbesondere der mental Aspekt. der kann dir Kraft verleihen oder auch das Gegenteil bewirken."

Mit den epischen Duellen der Big 4 will er seine Rivalität mit Carlos Alcaraz nicht vergleichen.

Wir werden es erst mit der Zeit wissen. Aber Carlos macht mich zu einem besseren Spieler, er pusht mich ans Limit und weiß, dass ich mich nach jedem Match gegen ihn steigern muss. Möglicherweise entwickelt sich zwischen uns etwas Großes."
– Jannik Sinner

Obwohl er dafür bekannt ist, seinen Matchplan durchzuziehen, will Sinner am Sonntag für Überraschungsmomente sorgen. „Wenn du immer das Gleiche machst, kann sich dein Gegner darauf einstellen. Deshalb musst du vor allem im Best-of-Five-Matches auch undurchschaubar bleiben."

Auf das Finale freut er sich jedenfalls. „Jedes Match gegen Carlos macht Spaß, aber irgendwie auch nicht. Solche Rivalitäten sind immer taktisch geprägt. Du musst analysieren, was an diesem Tag funktioniert und was nicht. Generell bin ich aber mit dem Prozess, den ich gegenüber dem letzten Jahr auf Asche durchlaufen bin, sehr zufrieden."

Auch Carlos Alcaraz zeigt sich über den Einzug ins Endspiel glücklich, auch wenn er von der Aufgabe von Lorenzo Musetti im Semifinale profitierte. „Natürlich wollte ich nicht auf diese Weise gewinnen. In den ersten zwei Sätzen habe ich mir auch schwer getan, meine Chancen zu nützen, bin aber trotzdem konzentriert geblieben. Mein Level war ja eigentlich okay. Danach habe ich ihn mehr laufen lassen."

Matches nach Satzrückstand zu drehen, verleiht ihm zusätzliches Selbstvertrauen.

In einem Best-of-Five-Match hat man immer die Möglichkeit zurückzuschlagen. Eine hohe Intensität über eine so lange Zeit aufrechtzuerhalten, ist die große Herausforderung bei Grand Slams. Die meisten Gegner ins es auch nicht gewohnt, dass die Bälle immer so schnell zurückkommen."
– Carlos Alcaraz

Dem Duell mit Sinner sieht Alcaraz bereits entgegen. „Matches gegen Jannik sind für die Zuschauer immer unterhaltsam, für mich vor allem aber sehr hart. Er ist der aktuell beste Spieler der Welt und zerstört hier in Paris jeden Gegner auf dem Platz. Ich liebe aber solche Schlachten. Ob du gewinnst oder verlierst, geben sie dir immer ein Feedback, wo du dich noch verbessern musst."

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Zu den French Open Wetten bei Bet-at-home

Autor: Tobi
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