Sinner vs. Alcaraz - US Open Finale 2025 Tipp & Quoten

tobi-redaktionTobi
Lesezeit ca. 7 Minuten
US Open 2025, Finale Facts
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Datum: 7.9.2025
Uhrzeit:20.00 Uhr MEZ
Paarung:J. Sinner - C. Alcaraz
Unser Tipp:Sinner gewinnt in vier Sätzen
Quote 3:1-Satzsieg Sinner:4,60 bei Bet-at-home

Die 145. United States Tennis Championships haben ihr Traumfinale. Nach Roland-Garros und Wimbledon treffen die zwei aktuell besten Tennisspieler der Welt zum dritten Mal in Folge im Titelmatch eines Grand-Slam-Turniers aufeinander. Und der Sieger des am Sonntag, um 20:00 Uhr, in Szene gehenden Showdowns wird auch an der Spitze der ATP-Weltrangliste stehen.

Jannik Sinner ist nach Rod Laver (1969), Roger Federer (2006, 2007, 2009) und Novak Djokovic (2015, 2021, 2023) der erst vierte Profi der Open Era, der es in einem Kalenderjahr in alle vier Major-Finals geschafft hat. Zudem könnte der nun sein fünftes Endspiel in Serie auf dieser Ebene bestreitende Italiener nach Federer 2006 und 2007 vier Hardcourt-Slams in Folge gewinnen.

Mit 27 Major-Siegen auf festem Untergrund egalisierte Sinner im Halbfinale gegen Felix Auger-Aliassime auch die Marke von Djokovic, nur der Schweizer Maestro hat mit 40 Matchgewinnen auf Hartplatz hintereinander eine noch imposantere Bilanz. Zudem würde die aktuelle Nummer eins der Welt bei einem neuerlichen Triumph in Flushing Meadows als erster Spieler nach Federer 2008 den Titel bei den US Open erfolgreich verteidigen.

Carlos Alcaraz wiederum hat sich in New York in sein siebentes Grand-Slam-Finale seiner Karriere gespielt, Mats Wilander und Jim Courier gelang dies vor ihrem 23. Geburtstag ebenso oft, schneller waren Björn Borg und Rafael Nadal mit je acht Titelmatches in diesem Alter.

Ohne Satzverlust in den Finalsonntag am USTA Billie Jean King National Tennis Center zu kommen, schaffte zuletzt Roger Federer vor zehn Jahren, allerdings nicht ganz so imposant wie der Spanier, der in seinen bisherigen sechs Partien nur zwei eigene Aufschlagspiele abgeben musste.

Seit dem Ablauf der Dopingsperre des Südtirolers hieß das Finale bei all jenen Turnieren, an denen beide Superstars teilnahmen, immer Jannik Sinner gegen Carlos Alcaraz. Neben den drei Majors in Paris, London und jetzt in New York spielten sie in Rom und Cincinnati gegeneinander um den Titel. Meistens mit dem besseren Ende für den Spanier, der im Head-to-Head mit 9:5 auch noch relativ deutlich führt.

Für das Spektakel hat sich übrigens auch der aus Queens stammende US-Präsident Donald Trump angekündigt, der nach dem Superbowl und dem Endspiel der FIFA-Klubweltmeisterschaft sein drittes sportliches Großereignis in diesem Jahr besucht.

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hinweis iconUnser Tipp:

Das Expertenteam von tenniswetten.de geht davon aus, dass in diesem Finale Stabilität über Talent entscheidet und tippt auf einen Viersatzsieg des Italieners. Wer dieser Einschätzung Folge leisten will, ist bei Bet-at-home gut aufgehoben. Das Traditionsportal mit Sitz in Malta zahlt für ein 3:1 von Jannik Sinner bei zehn Euro Einsatz im Erfolgsfall 46 Euro aus.

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Inhaltsverzeichnis

  1. Sinner - Alcaraz Finale Wettquoten
  2. Wettquotenanalyse Finalsieger 2025
  3. Sinner - Alcaraz H2H Bilanz
  4. Was spricht für Jannik Sinner?
  5. Was spricht für Carlos Alcaraz?
  6. Was sagen die beiden Rivalen vor dem Match?

Sinner - Alcaraz Finale Wettquoten

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Sieg Sinner
1,75
1,72
1,80
1,80
1,80
Sieg Alcaraz
2,10
2,15
2,05
2,00
2,05
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Wettquoten vom 6.9.2025 – 12:30 Uhr – Bitte beachte, dass die Quoten der Buchmacher sich laufend ändern können / Der Quotenvergleich ist nur eine Auswahl der Redaktion / Es gelten die AGB der Anbieter / Wetten erst ab 18+ / Alle Angaben ohne Gewähr

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Wettquotenanalyse Finalsieger 2025

Zum achten Mal in Folge wird der Sieger eines Grand-Slam-Turniers entweder Jannik Sinner oder Carlos Alcaraz heißen, was allein schon belegt, wie sehr der Italiener und der Spanier das Welttennis derzeit dominieren.

Auf allen Böden spielen die Nummern eins und zwei im ATP-Ranking um die großen Titel, beide Akteure verstehen es, ihre Spielanlagen an unterschiedliche Bedingungen zu adaptieren. Folgerichtig gehen die internationalen Wettanbieter von einem sehr ausgeglichenen Finale aus. Als leichten Favoriten stufen die Buchmacher aber Sinner mit Siegquoten zwischen 1,72 und 1,80 ein, die Wettquoten von Alcaraz pendeln von 2,00 bis 2,15.

Betrachtet man die wesentlichen Turnierstatistiken, ist kaum ein Vorteil beim einen oder anderen Finalisten auszumachen. Der Weg ins Endspiel verlief für Alcaraz allerdings deutlich geschmeidiger als für Sinner. Sowohl gegen den Kanadier Denis Shapovalov als auch im Halbfinale gegen dessen Landsmann Felix Auger-Aliassime musste der Rotschopf aus Sexten hart kämpfen und jeweils einen Satz abgeben, physisch schien er phasenweise angeschlagen zu sein.

Der 22-jährige Iberer hingegen spielt auf den ersten Blick ein fast perfektes Turnier. Doch auch in seinem Semifinale gegen Novak Djokovic schlichen sich Unkonzentriertheiten ein, sein ungebrochener Hang zu spektakulären, aber nicht immer effektiven Lösungen hätte dem Entertainer beinahe den zweiten Durchgang gekostet.

Der Titelverteidiger wirkt in dieser Hinsicht etwas abgebrühter. Wenn Sinner ein Marathonmatch verhindern kann, sollte er die besseren Karten haben. Ein langer Abnützungskampf würde andererseits wohl Alcaraz entgegenkommen.

hinweis iconDas Expertenteam von tenniswetten.de geht davon aus, dass in diesem Finale Stabilität über Talent entscheidet und tippt auf einen Viersatzsieg des Italieners. Wer dieser Einschätzung Folge leisten will, ist bei Bet-at-home gut aufgehoben. Das auf Tenniswetten spezialisierte Traditionsportal mit Sitz in Malta zahlt für ein 3:1 von Jannik Sinner bei zehn Euro Einsatz im Erfolgsfall 46 Euro aus.

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Bilanz: Sinner und Alcaraz im Head-to-Head Vergleich

Im Head-to-Head führt Carlos Alcaraz mit 9:5 relativ deutlich. Bei den Begegnungen auf Grand-Slam-Niveau liegt der Spanier mit 3:2 ebenfalls voran. Noch deutlicher zeigt sich der Vorsprung auf Hardcourt. Auf seinem vermeintlich besten Bodenbelag konnte Sinner nur zwei von acht Matches gegen Alcaraz gewinnen. In diesem Jahr entschied Carlitos drei von vier Duellen für sich.

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Was spricht für US Open Finalsieg von Jannik Sinner?

Jannik Sinner präsentiert sich im diesem Jahr ähnlich dominant, wie in der vergangenen Saison. Damals gewann er 73 seiner 79 Partien, darunter acht ATP-Endspiele sowie das Davis-Cup-Finale. In der laufenden Spielzeit bestreitet er sein siebentes Turnier und steht zum sechsten Mal im Endspiel. Die drei Finalniederlagen erlitt er just gegen Carlos Alcaraz, darunter die epische bei den French Open, wo er drei Matchbälle ungenutzt gelassen hatte.

Dafür revanchierte sich der Schützling von Stracoach Darren Cahill sechs Wochen später mit einem relativ deutliche Sieg in Wimbledon. Am Sonntag spielt Sinner das sechste Grand-Slam-Finale seiner noch jungen Karriere, nur eines hat er bisher verloren.

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Sein Paradeschlag ist die krachende, beidhändig gespielte Rückhand, die mit bis zu 1858 Umdrehungen pro Minute über den extremsten Topspin auf der Tour verfügt und mit bis zu 111,2 Stundenkilometern zu den schnellsten fünf am Circuit zählt. Seine mit einer sehr kurzen Ausholbewegung geschwungene Vorhand gibt ihm bei den Rallyes in der Regel genügend Zeit und ist für den Gegner überaus schwer zu lesen.

Die stets hohe Intensität spricht ebenso für den Wahlmonegassen wie die fast angsteinflößende Stabilität, mit der er agiert. Auch bei engen Spielständen ist Sinner, der sich mit zwölf Jahren zum italienischen Riesentorlaufmeister in seiner Altersklasse krönte und im Tennis nur wenige Nachwuchsturniere spielte, stets bereit, hohes Risiko einzugehen. Anders als Alcaraz zieht der 24-Jährige dennoch eher die sichere gegenüber der spektakulären Option zum Punktschlag vor.

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Was spricht für US Open Finalsieg von Carlos Alcaraz?

Auch Carlos Alcaraz kann mit seiner Saison mehr als zufrieden sein. 60 Siege und sechs Titel hat er bereits eingefahren, beide Rankings führt der Mann aus El Palmar damit an. Im Big Apple, wo der inzwischen sechsfache Grand-Slam-Champion 2022 sein erstes Major gewann, spielt er sein neuntes Finale des Jahres, auch das ein Spitzenwert.

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Der extreme Topspin, die agile Leichtfüßigkeit, die phänomenale Ausdauer, das breite Schlagarsenal, der spitzbübische Spielwitz können jeden Gegner zur Verzweiflung bringen. Selbst vor großen Namen ist der 22-Jährige, der bei jedem Spielstand ein Lächeln im Gesicht trägt, nie erstarrt, wie seine imposante Bilanz von 46 Erfolgen in 68 Matches gegen Top-10-Leute belegt. Das Head-to-Head bei Grand Slams gegen Akteure aus der Tenniselite ist ebenfalls deutlich positiv.

Alcaraz scheint gegenüber seinem Kontrahenten auch immer den längeren Atmen zu haben. Im Verlauf seiner Karriere konnte er 14 seiner 15 Matches über fünf Sätze für sich entscheiden, darunter das French-Open-Finale gegen Jannik Sinner. In Flushing Meadows war dies bislang nicht notwendig, betrug seine durchschnittliche Matchdauer in den ersten sechs Runden doch nur knappe zwei Stunden.

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Was sagen die beiden Rivalen vor dem Match?

Auf dem Platz sehen wir uns immer sehr gerne", schmunzelt Jannik Sinner über die häufigen Begegnungen mit Carlos Alcaraz. „In Anbetracht unseres Rankings bedeutet das schließlich, dass wir gut spielen. Wir haben aber auch abseits des Platzes ein gutes Verhältnis. Beide unsere Teams arbeiten hart für den Erfolg, und gleichzeitig sind wir ganz normale Leute. Ich freue mich auf Sonntag."

Die Herausforderung, gegen seinen größten Widersacher anzutreten, liebe er. „Ich bin gerne in dieser Position. Carlos pusht mich ans Limit. Ein besseres Feedback gibt es für einen Tennisspieler nicht. Zuletzt haben wir sehr oft gegeneinander gespielt." Dementsprechend würden ihm automatisch mehr Dinge zum Spanier auffallen.

Du bereitest dich taktisch anders auf diese Duelle vor. Andererseits stört es mich nicht, ab und zu gegen einen anderen Gegner zu spielen. Letztlich tun solche Rivalitäten aber dem Sport nur gut."
– Jannik Sinner

Insbesondere das Service hätte Alcaraz verbessert, so Sinner. „Nicht nur die Aufschlaggeschwindigkeit, sondern auch das Percentage. Er spielt auch wesentlich solider als früher, er kommt in den Turnieren immer sehr weit. Aber wenn du jung bist, macht ein Jahr einen großen Unterschied aus."

Ihm selbst gehe es schließlich ähnlich. „Mein Aufschlag ist besser, auch mit der Entwicklung meines Volleyspiels bin ich zufrieden, auch wenn ich noch mehr Potenzial in diesem Bereich habe. Auch die Beweglichkeit und Physis habe ich gehoben. Jetzt fühle ich mich gut, mehr als nur zwei, drei Sätze zu spielen."

An die seine beeindruckenden Statistiken denkt Sinner nur bedingt. „Als ich Profi geworden bin, habe ich nie geglaubt, all diese Zahlen zu produzieren. Fünf Grand-Slam-Finals in Serie machen mich vielleicht am meisten stolz."

So oft die späten Turnierphasen zu erreichen, unterstreicht die Konstanz in den größten Events. Aber was war, ist Geschichte. Ich bin jetzt hier, der Fokus liegt ganz auf Sonntag."
– Jannik Sinner

Carlos Alcaraz sieht es wiederum als Bestätigung seiner Arbeit an, erstmals ein Major-Finale ohne Satzverlust erreicht zu haben. „Wir investieren viel Zeit, an der Konstanz zu feilen. Keine Aufs und Abs zu haben, mit hohem Level in die Partien zu starten und es bis zum Ende durchzuziehen. Ich kann die Dinge, die wir im Training einstudieren, auch recht gut in den Matches umsetzen."

Zum zweiten Mal im Finale der US Open zu stehen, bedeute ihm viel, wie er gesteht. „Ich habe Novak Djokovic zuvor nie auf Hardcourt geschlagen. Das Wissen, was er in seiner Karriere alles erreicht hat, macht die Aufgabe nur schwerer. Das Match war vielleicht nicht immer auf höchstem Niveau, aber physisch sehr fordernd. Vor allem mit der Serviceleistung bin ich extrem happy."

Nach vier Saisonduellen mit Sinner schätzt Alcaraz seinen Finalgegner noch stärker ein als im vergangenen Jahr.

Körperlich hat Jannik einen enormen Schritt nach vorne gemacht. Er hat ja selbst gesagt, dass er sich physisch verbessern muss, um über zwei, drei, vier Stunden zu bestehen. Das ist ihm zweifelsfrei gelungen."
– Carlos Alcaraz

Es oft mit dem selben Kontrahenten zu tun zu bekommen, mache nicht unbedingt die Aufgabe, aber die Matchvorbereitung einfacher. „Man blickt immer auf die vorangegangen Aufeinandertreffen zurück und analysiert, was gut und was weniger gut funktioniert hat."

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