Rolex Paris Masters 2025 - ATP Vorschau, Wett Tipp & Quoten

tobi-redaktionTobi
Lesezeit ca. 7 Minuten
ATP Paris Masters Facts
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Austragungsdatum: 27.10.-2.11.2025
Spielstätte:Paris La Defense Arena
Kategorie: ATP1000
Preisgeld:6.128.940 Euro (Siegerscheck 946.610 Euro)
Belag:Hardcourt (GreenSet)
Auflage: 53
Bälle: Head Tour
Sieger 2024:Alexander Zverev
Favorit 2025:Carlos Alcaraz
Quote Sieg Zverev:10,0 bei Bet-at-home
Web:rolexparismasters.com
Stand:Text 24.10.2025, Quoten 29.10.2025

Zum 53. Mal geht in diesem Jahr das traditionelle Masters-Event in Paris über die Bühne, neu ist diesmal der Schauplatz. Nach 39 Austragungen verlässt das Turnier das am Seine-Ufer des Quartier de Bercy gelegene Palais Omnisports und zieht in die Paris La Defense Arena im westlichen Vorort Nanterre.

Die neunte und letzte Veranstaltung der ATP1000-Serie bildet zugleich den Saisonabschluss der regulären Tour. In der darauffolgenden Woche stehen noch die ATP Finals in Turin an, bei denen allerdings nur die besten acht Spieler des Jahres startberechtigt sind.

Die Topstars des größten Hallenevents des Jahres sind mit Carlos Alcaraz und Jannik Sinner die aktuell dominierenden Erscheinungen am Circuit. Titelverteidiger ist Alexander Zverev. Von den Top 16 der Welt, denen eine Setzung im Turnierbaum garantiert wäre, fehlen Novak Djokovic Jack Draper und Holger Rune.

Mit Wildcards stehen auch die Cousins und Shanghai-Finalisten Arthur Rinderknech und Valentin Vacherot im 56er-Feld, Daniel Altmaier ist in der Qualifikation als Nummer eins gesetzt. Für die fünf noch offenen Plätze bei den ATP Finals kommt das Trio allerdings nicht in Frage.

Sechs Matches muss man auf dem Weg zum Titel in Paris gewinnen, den Top 8 der Setzliste reichen aufgrund der Freifahrt in die zweite Runde fünf Siege. Anders als bei den meisten Masters-Events geht der Hauptbewerb in nur einer Woche über die Bühne. Die Auftaktrunde beginnt am Montag, den 27. Oktober. Das Finale findet am darauffolgenden Sonntag, den 2. November, statt.

Es folgt ein kompakter Überblick zu den wichtigsten Wetten, den spannendsten Wettmöglichkeiten und Wettkombinationen sowie die besten Wettquoten zum Rolex Paris Masters.

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Rolex Paris Masters Wetten Inhaltsverzeichnis

  1. Rolex Paris Masters Prognose
  2. Rolex Paris Masters Quoten Gesamtsieger 2025
  3. Rolex Paris Masters Spielplan 2025
  4. Zahlen und Fakten zum ATP Masters Paris

Wer gewinnt das Rolex Paris Masters?

67 von 74 Tourmatches gewonnen, acht ATP-Titel errungen, darunter die Grand Slams in Roland-Garros und Flushing Meadows, die Nummer eins in der Weltrangliste zurückerkämpft. Und: Vier Saisonsiege über Jannik Sinner. Carlos Alcaraz befindet sich im Endspurt seiner bislang besten Spielzeit. Im Gegensatz zu seinen unmittelbaren Konkurrenten kommt der Spanier auch ausgeruht zur Premiere in der La Defense Arena, vergangene Woche bestritt er lediglich den hochdotierten saudischen Show-Event Six Kings Slam.

Ähnlich wie einst Landsmann Rafael Nadal, gilt der 22-Jährige allerdings nicht als ausgewiesener Hallenspezialist, im Frühjahr holte er in Rotterdam seinen bisher einzigen Indoor-Titel von insgesamt 24. Und beim letzten Masters der Saison war zumeist früh Schluss, erst einmal war Alcaraz in Paris bis ins Viertelfinale gekommen.

carlos-alcaraz-februar-2022-brazilCarlos AlcarazMehrWeniger

Bei der Exhibition in Riad wurde der Mann aus Murcia letzte Woche von Jannik Sinner um den sechs Millionen Dollar schweren Siegerscheck gebracht, der Südtiroler kommt in dieser Saison wegen einer dreimonatigen Zwangspause auch auf weit weniger Partien als sein Dauerrivale. Trotzdem schaffte er es vor seinem Einsatz diese Woche in Wien von neun Turnierteilnahmen in sieben Finals, dreimal gewann er auch den Pokal, etwa in Melbourne und und Wimbledon.

Zwar holte der Rotschopf aus Sexten sieben seiner 21 Titel in der Halle, doch auf er hatte beim Paris-Masters bisher kein Glück. Dreimal trat Sinner beim französischen ATP1000-Event an, dreimal verlor er sein Auftaktmatch.

Zuletzt wurde zudem kolportiert, dass der 24-Jährige Paris auslassen könnte, um sich voll auf die ATP Finals zu fokussieren, zumal er ohnehin kaum noch Aussichten auf die Nummer eins am Jahresende hat. Bei den Davis Cup Finals wird Titelverteidiger Italien jedenfalls fix ohne ihren Star auskommen müssen.

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Auf den ersten Blick lesen sich die Zahlen von Alexander Zverev gar nicht schlecht: Finale bei den Australian Open, Turniersieg in München, weiteres Endspiel in Stuttgart, Nummer drei der Welt. Und der Deutsche kommt als Titelverteidiger an den neuen Masters-Schauplatz in Paris.

Dass die Saison de facto alles andere als gut verlief, ist dem 28-Jährigen jedoch bewusst. Immerhin verlor er 21 Matches, von neun Matches gegen Top-10-Leute konnte Zverev nur zwei für sich entscheiden. Und seit den US Open wirkt der Hamburger noch verkrampfter. Gelingt in Frankreich der Befreiungsschlag?

Freuen darf sich der Wahlmonegasse jedenfalls, dass ihm der als Nummer vier gesetzte Taylor Fritz frühestens im Finale gegenüberstehen würde. Die letzten sieben Duelle gegen Zverev gingen an den Kalifornier, beim Six Kings Slam dauerte der Vergleich nicht einmal eine Stunde.

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Unter dem Strich weist der Spross der einstigen Spitzenspielerin Kathy May eine ähnliche Jahresstatistik auf wie die deutsche Nummer eins, von 70 Matches gewann er 51, von drei ATP-Finals zwei, von sieben Partien gegen Top-10-Akteure drei, das Ticket nach Turin ist so gut wie gelöst. Aber: Auch Fritz hat in Paris nie überzeugt.

Genauso wenig wie Landsmann Ben Shelton, doch immerhin jubelte der Linkshänder bei den Canadian Open im Sommer über seinen ersten Masters-Triumph. Mehr wirklich Zählbares gab es für den Modellathleten aus Atlanta in diesem Jahr nicht, die pfeilschnellen Bedingungen spielen dem Brachialaufschlag Sheltons allerdings in die Karten.

Erstaunlich ist, dass ausgerechnet Alex de Minaur mit zwei Viertelfinals bei den jüngsten Ausgaben des Paris-Masters die besten Ergebnisse aller mit einem Freilos zum Auftakt ausgestatteten Spieler aufweist. Denn immerhin sagt man dem Aussie nach, über keine andere Waffe zu verfügen als seine flinken Beine. Dafür darf man Rang sieben in den ATP-Charts aber als sehr ordentlich bezeichnen.

ben-sheltonBen SheltonMehrWeniger

Immer wieder knapp dran, aber dann doch daneben ist Lorenzo Musetti auf der Jagd nach seinem ersten ATP-Titel seit drei Jahren. Fünf Finals hat der toskanische Tennisästhet mit der einhändigen Rückhand seither verloren, 2025 u.a. jenes beim Monte Carlo Masters. Und seine Erfolgsquote gegen Top-10-Spieler in dieser Saison liegt immerhin bei 40 Prozent.

Für Casper Ruud erfüllte sich im Madrider Frühling endlich der Traum vom Masters-Titel. Der Sommer verlief dann zwar nicht nach Wunsch, mit dem Triumph in Stockholm meldet sich der Norweger aber im Kampf um die letzten freien Plätze für Turin zurück. Auch der dreimalige Major-Finalist erspart sich in La Defense die erste Runde.

Drei Turniere hat Felix Auger-Aliassime in diesem Jahr gewonnen, das letzte vor einer Woche in Antwerpen. Hinter dem Kanadier, der 2022 im Paris-Halbfinale gestanden war, sind mit Karen Khachanov, Daniil Medvedev und Andrey Rublev gleich drei Russen gesetzt, Zweiterer eroberte soeben den Titel in Almaty, seinen ersten nach zweieinhalb Jahren.

Gebürtiger Russe ist auch der inzwischen für Kasachstan spielende Alexander Bublik, der als einziger Profi in dieser Saison neben Carlos Alcaraz Turniersiege auf drei verschiedenen Belägen feierte. Komplettiert wird die Liste der gesetzten Paris-Starter von Jiri Lehecka und Alejandro Davidovich Forkina, die durchaus auch das Potenzial für eine Überraschung haben.

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Rolex Paris Masters Quoten Sieger 2025

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Sportingbet Logo
J. Sinner
1,45
1,50
1,53
1,53
1,53
A. de Minaur
9,00
8,50
9,00
8,50
9,00
A. Zverev
10,0
10,0
11,0
10,0
11,0
D. Medvedev
11,0
11,0
11,0
11,0
11,0
A. Bublik
13,0
13,0
13,0
13,0
13,0
F. Auger-Aliassime
15,0
13,0
13,0
13,0
13,0
B. Shelton
17,0
17,0
17,0
17,0
17,0
V. Vacherot
19,0
19,0
17,0
19,0
17,0
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Wettquoten vom 31.10.2025 – Bitte beachte, dass die Quoten der Buchmacher sich laufend ändern können / Der Quotenvergleich ist nur eine Auswahl der Redaktion / Es gelten die AGBs der Anbieter / Wetten erst ab 18+ / / Alle Angaben ohne Gewähr

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Rolex Paris Masters Spielplan 2025

https://www.rolexparismasters.com/en/provisional-schedule

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Zahlen und Fakten zum ATP Masters Paris

Die 1000er-Veranstaltung in Paris stellt neben den ATP Finals in Turin das bedeutendste Hallenturnier des Jahres dar.

Die Erstauflage ging 1969 über die Bühne. 1971 fanden anstelle des regulären Tour-Events die damals als Masters Grand Prix firmierten ATP Finals statt, von 1983 bis 1985 gab es kein Hallen-Turnier in der französischen Hauptstadt.

Bis 1982 wurde im Stade Pierre de Cobertin im 16. Arrondissement gespielt. Heute wird die altehrwürdige Halle aus der Zwischenkriegszeit vorwiegend für Hand- und Basketballspiele von französischen Erstligavereinen genutzt.


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Ab 1986 bis zum Vorjahr stellte die durch ihre natürliche Rasenfassade herausstechende Accor Arena im 12. Pariser Arrondissement den Schauplatz für insgesamt 39 Austragungen des Masters-Turniers. Die unter dem Namen Palais Omnisports de Paris-Bercy bekannte Mehrzweckhalle am rechten Ufer der Seine erfüllt jedoch nicht mehr die gestiegenen Standards der ATP, weshalb man nun in die Paris La Defense Arena im westlichen Vorort Nanterre zieht.

In der 2017 erbauten Heimstätte des Rugby-Traditionsklubs Racing 92, in der für das Masters 23.000 Zuschauer Platz finden sollen, fanden während der Olympischen Spiele 2024 die Schwimmbewerbe statt, bei Konzerten steigt die Kapazität der Multifunktionsarena sogar auf 40.000.

Rekordsieger des Paris Masters ist Novak Djokovic mit sieben Titeln. Boris Becker konnte dreimal das Turnier gewinnen, darunter die Premiere am Standort Paris-Bercy 1986, ein weiteres Mal erreichte der Leimener das Finale. Alexander Zverev ist diesmal Titelverteidiger, nachdem er das Endspiel 2020 noch verloren hatte.

novak-djokovic-bei-us-openRekordsieger Novak Djoković - hier bei den US Open.MehrWeniger

Guy Forget, Vorgänger des heutigen Turnierdirektors Cedric Pilone, krönte sich 1991 zum ersten französischen Sieger, mit Sébastien Grosjean und Jo-Winfried Tsonga triumphierten später zwei weitere Lokalmatadoren.

Fünf Spieler eroberten beim Paris-Masters den Tennisthron. Pete Sampras 1995, Marat Safin 2000, Andy Roddick 2003, Novak Djokovic 2012 und Andy Murray 2016 setzten sich am Montag nach dem Finale an die Spitze der Weltrangliste. Roddick und Djokovic mussten für den errungenen Platz an der Sonne nicht einmal das Turnier gewinnen.

Ilie Năstase, Andre Agassi, Roger Federer und Novak Djokovic sind die einzigen Spieler, die sowohl den Titel bei den French Open als auch beim Paris Masters holten, dem Rumänen (1973), dem Amerikaner (1999) und dem Serben (2021, 2023) gelang dies sogar im selben Jahr. Sollte Carlos Alcaraz nun in La Defense gewinnen, gesellt sich auch der Spanier zu diesem illustren Kreis.

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ATP Paris Masters FAQs

  1. Wann beginnt das Rolex Paris Masters?
  2. Wo ist das Rolex Paris Masters zu sehen?
  3. Wie findet man die besten Wetten zum Rolex Paris Masters?
  4. Auf welchem Belag wird das Rolex Paris Masters gespielt?

Wann beginnt das Rolex Paris Masters?

Sieht man von den ATP Finals ab, an denen lediglich die besten acht Spieler des Jahres teilnehmen dürfen, stellt das Masters-Turnier in Paris das letzte Highlight der regulären ATP-Tour dar und geht stets zwischen Ende Oktober und Anfang November über die Bühne. Diesmal beginnt der Hauptbewerb am 27. Oktober, die Qualifikation findet am Samstag und Sonntag davor statt. Die Einzelfinalisten tragen das Titelduell am Sonntag, den 2. November, ab 15:00 Uhr, aus, die Doppelsieger werden am selben Tag ab 12:30 Uhr ermittelt.

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Wo ist das Rolex Paris Masters zu sehen?

Der Pay-TV-Sender Sky Deutschland hält die Übertragungsrechte für die ATP-Tour und zeigt alle Matches im linearen Fernsehen, auch für mobile Geräte ist auf Sky Go das komplette Angebot verfügbar. Darüber hinaus überträgt der kostenpflichtige, im Eigentum der ATP stehende Streaming-Dienst tennistv.com die gesamte Herrentour. Die Day Session beginnt um 11:00 Uhr, die Stars betreten die Showbühne zur Primetime ab 19:30 Uhr.

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Wie findet man die besten Wetten zum Rolex Paris Masters?

Als eines der größten Hallenturniere der Welt findet das Masters-Event entsprechende mediale Aufmerksamkeit, zumal der eine oder andere Profi noch seine letzte Chance auf eine Qualifikation für die ATP Finals in Turin ergreifen möchte. Folgerichtig führen sämtliche internationale Wettportale das Turnier in ihrem Portfolio und bieten sowohl Langzeitwetten als auch Kombinationswetten und Einzelspielwetten an. Quoten stehen allerdings erst mit Ende des laufenden ATP500-Klassikers in der Wiener Stadthalle zur Verfügung.

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Auf welchem Belag wird das Rolex Paris Masters gespielt?

Bei den ersten zwei Austragungen 1996 und 1970 wurde ebenso auf Teppich gespielt wie in den Anfangszeiten des Turnierschauplatzes Paris-Bercy von 1986 bis 2006. Bei allen anderen Ausgaben schlug man auf Hartplatz auf. Bis vor 15 Jahren galt der Taraflex-Boden in der Accor Arena sogar als einer der schnellsten Beläge überhaupt auf der Tour.

Seither ist wie bei den im Anschluss in Szene gehenden ATP Finals aber der kalifornische Hersteller GreenSet für die Unterlage verantwortlich. Der traditionelle Belag folgt der durchaus umstrittenen Vorgabe der Spielervereinigung, die Geschwindigkeit des Spiels auf Hardcourt etwas zu drosseln, um vor allem in der Halle einem breiteren Pool an Akteuren Siegchancen zu ermöglichen.

In den letzten beiden Jahren wurde es wieder deutlich schneller, der Ballabsprung wies mit 45,5 sogar das höchste Overall Speed Rating aller großen ATP-Veranstaltungen auf.

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Autor: Tobi
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