Alcaraz vs. Sinner: French Open Halbfinale 2024 Tipp & Quoten

tobi-redaktionTobi
Lesezeit ca. 6 Minuten
French Open 2024, HF1 Facts
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Datum: 7.6.2024
Uhrzeit:14.30 Uhr MEZ
Paarung:C. Alcaraz - J. Sinner
Unser Tipp:Alcaraz gewinnt in 3:2-Sätzen
Quote 3:2-Satzsieg Alcaraz:5,50 bei Bet-at-home

Eigentlich wäre das erste Semifinale von Roland-Garros, am Freitag, ab 14:30 Uhr, das erhoffte Traumfinale auf Court Philippe-Chatrier gewesen, gilt das Dauerduell der jungen Protagonisten in der Tennisszene doch als sportliche Superrivalität der kommenden Jahre.

Aufgrund der Setzung landeten aber sowohl Carlos Alcaraz als auch Jannik Sinner in der unteren Hälfte des Turnierbaums und treffen nun bereits in der Vorschlussrunde der French Open aufeinander. Beide Akteure spielten sich in gut zwölf Stunden Spielzeit und mit jeweils nur einem abgegebenen Satz relativ problemlos durch die ersten fünf Matches.

Dabei stand hinter der Fitness der zwei dominierenden Erscheinung auf der Tour im Vorfeld des Sandplatz-Majors ein großes Fragezeichen. Alcaraz quält sich schon seit Monaten mit einem lädierten Ellenbogen, der rechte Schlagarm ist in Roland-Garros auch in einem weißen Verband eingewickelt.

Für die beiden Frühjahrsklassiker in Monte-Carlo und Rom musste der Spanier sogar absagen und kam mit lediglich mit acht Asche-Partien in den Beinen nach Paris, von denen er jene in Rio de Janeiro nach nur zwei Ballwechseln ebenfalls abbrechen musste.

Ansonsten verlief die Saison des 21-Jährigen grundsolide, auch wenn die fast von einem Mann seiner Klasse fast erwarteten Siegesserien bislang ausblieben. Bei den meisten Turnieren war im Viertelfinale Schluss, den einzigen Titel holte Alcaraz beim Masters in Indian Wells.

Auch Sinner hatte mit Verletzungssorgen zu kämpfen, ihn zwang eine zwickende Hüfte zur Aufgabe in Madrid und Absage in Rom. Dennoch ist der 22-Jährige bisher der Spieler der Saison. Seine ersten 16 Matches des Jahres gewann er allesamt, streifte dabei in Australien seinen ersten Grand-Slam-Triumph ein, danach kamen die Titel in Rotterdam und Mimi hinzu.

Inklusive seiner fünf Auftritte in Roland-Garros hält Sinner aktuell bei 35 Siegen in 35 Matches, und da Novak Djokovic aufgrund eines beleidigten Knies nicht zu seinem Viertelfinale gegen Casper Ruud antreten kann, lächelt der Rotschopf am kommenden Montag als erster Italiener von der Spitze der Weltrangliste.

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hinweis iconUnser Tipp:

Carlos Alcaraz setzt sich in fünf hart umkämpften Sätzen durch. Wer 10 Euro auf ein 3:2 für den wohl spektakulärsten Tennisspieler der Gegenwart setzt, bekommt vom Wettanbieter Bet-at-home bei einem entsprechenden Ausgang 55 Euro ausbezahlt.

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Inhaltsverzeichnis

  1. Alcaraz - Sinner Halbfinale Wettquoten
  2. Wettquotenanalyse Halbfinalsieger 2024
  3. Head-to-Head Statistik
  4. Was spricht für Carlos Alcaraz?
  5. Was spricht für Jannik Sinner?
  6. Was sagen die beiden Rivalen vor dem Match?

Alcaraz - Sinner Halbfinale Wettquoten

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Sieg Alcaraz
1,58
1,60
1,54
1,60
1,70
1,60
Sieg Sinner
2,39
2,25
2,37
2,35
2,15
2,35
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Wettquoten vom 7.6.2024 – 8:30 Uhr – Bitte beachte, dass die Quoten der Buchmacher sich laufend ändern können / Der Quotenvergleich ist nur eine Auswahl der Redaktion / Es gelten die AGB der Anbieter / Wetten erst ab 18+ / Alle Angaben ohne Gewähr

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Wettquotenanalyse Halbfinalsieger 2024

Für die internationalen Buchmacher geht Carlos Alcaraz als leichter Favorit in das Halbfinale. Die Wettquoten für einen Finaleinzug der Nummer drei der Setzliste liegen im Schnitt bei 1,60. Für einen Triumph von Jannik Sinner zahlen die Wettanbieter im Erfolgsfall wiederum rund 2,35 Mal den Einsatz aus.

Das Expertenteam von tenniswetten.de sieht ebenfalls eine enge Ausgangslage. Immerhin kennen sich die beiden Akteuere in- und auswendig, was auf einen Abnützungskampf über die volle Distanz schließen lässt. Während die Spielanlage des amtierenden Wimbledon-Siegers aus Spanien besser zum Sandplatztennis passt und er tendenziell auch das Publikum auf seiner Seite haben wird, spricht die aktuelle Topform eher für den Hardhitter aus Innichen.

Beide Semifinalisten mussten trotz ihres bisher relativ lockeren Durchkommens noch nicht an ihre Grenzen gehen, auch ihre vor den French Open angemeldeten körperlichen Beschwerden scheinen sie im Griff zu haben.

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Carlos Alcaraz setzt sich in fünf hart umkämpften Sätzen durch. Wer 10 Euro auf ein 3:2 für den wohl spektakulärsten Tennisspieler der Gegenwart setzt, bekommt vom Wettanbieter Bet-at-home bei einem entsprechenden Ausgang 55 Euro ausbezahlt.

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Head-to-Head Statistik Alcaraz - Sinner

Im Head-to-Head steht es 4:4, darunter waren auch einige epische Schlagabtausche dabei. Eigentlich hat aber Alcaraz sogar eine Partie mehr gewonnen, weil ihr erstes Treffen bei einem Challenger in Alicante 2019 keine Aufnahme in die offizielle Statistik findet. Auf Grand-Slam-Ebene feierten sie jeweils einen Sieg, die einzige Begegnung auf Sand ging im Finale von Umag 2022 an Sinner. Beim jüngsten Vergleich behielt der Spanier im März in Indian Wells die Oberhand.

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Was spricht für French Open Halbfinalsieg von Carlos Alcaraz?

Zum 13. Mal steht Carlos Alcaraz im Hauptfeld eines Grand-Slam-Turniers, jene in Wimbledon und New York konnte er schon gewinnen. Die deutlich positiven Siegquoten bei allen vier Majors belegen nicht nur seine Klasse, sondern auch die Anpassungsfähigkeit auf den unterschiedlichen Belägen.

Dennoch gilt die Terre Battue als sein natürliches Habitat, von seinen 13 Titeln holte er sieben auf Sand. Sein extremer Topspin, das weite Schlagrepertoire, der spitzbübische Spielwitz, die unglaubliche Athletik und die beeindruckende Beinarbeit sind geradezu für das körnige Terrain prädestiniert.

Und trotzdem wollte es bei den French Open nie so recht klappen. Im vergangenen Jahr war Alcaraz in Bestform nach Paris gereist, im Halbfinale gegen Novak Djokovic machten ihm aber Krämpfe einen Strich durch die Rechnung.

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Diesmal schien der Mann aus El Palmar zu Turnierbeginn noch leicht durch seinen Schlagarm gehemmt zu sein und verlor in der zweiten Runde gegen Qualifikant Jesper de Jong sogar einen Satz. Gegen die weit prominenteren Namen Sebastian Korda, Felix Auger-Aliassime und Stefanos Tsitsipas lief Alcaraz aber zur Höchstleistung auf und ließ rein gar nichts anbrennen.

Die erwähnte Vielseitigkeit erweist sich insbesondere auf der roten Asche als größter Trumpf von Alcaraz, gleichzeitig aber auch eine Bürde. Manchmal hat man das Gefühl, dass ihm zu viele Optionen offen stehen, er entscheidet sich dann regelmäßig für die spektakulärste statt der effizientesten. Unter dem Strich hilft dem Weltranglistendritten aber Variabilität, weil auch sein Gegenüber nie weiß, was kommt.

Zu seinen Stärken zählt auch der Blitzstart, selten verschläft Alcaraz den Beginn einer Partie. Nur seine Frontrunner-Qualitäten sind ausbaufähig. Statt einen Vorsprung gnadenlos nach Hause zu bringen, gerät bei einer Führung oft der Spieltrieb mit ihm durch. Aber auch dieses kleine Manko zeigt sich als überschaubar und wird mit steigender Routine stetig besser.

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Was spricht für French Open Halbfinalsieg von Jannik Sinner?

Jannik Sinner hat bereits fünf Major-Turnier mehr auf dem Buckel als sein um knapp zwei Jahre jüngerer Kontrahent, sein Weg an die Spitze war aber weniger explosionsartig, dafür kontinuierlicher. Von allen Untergründen kommt dem Südtiroler die rote Asche sicherlich am wenigsten entgegen, obwohl er einen seiner 13 Titel auf dem Sand von Umag feierte.

Da sich das Tempo auf den unterschiedlichen Belägen aber immer mehr annähernd, verliert das Spiel der Nummer zwei der Welt auch auf der Terre Battue nicht viel von seiner Wirkung, die Plätze im Stade Roland-Garros gelten zudem als überdurchschnittlich schnell.

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In der Vergangenheit hat Sinner, der in diesem Jahr all seine zwölf Major-Partien gewinnen konnte, am Pariser Stadtpark Bois de Boulogne aber nicht die besten Erfahrungen gemacht. Einzig bei seinem Debüt 2020 überlebte er die erste Turnierwoche, der Halbfinaleinzug stellt schon jetzt sein bestes French-Open-Ergebnis dar. Andererseits sind Qualität und Anspruch gegenüber den letzten Jahren auch deutlich gestiegen.

In den fünf Matches vor dem freitägigen Kampf um das Endspielticket brachte ihn nur der unorthodox agierende und vom Pariser Publikum euphorisierte Lokalmatador Corentin Moutet im Achtelfinale kurz ins Wanken, den in die Top 10 zurückgekehrten Grigor Dimitrov ließ der amtierende Australian-Open-Champion danach aber keine Chance.

Sinners sowohl von der Vorhand als auch von der Rückhandseite unglaublich flinken Schläge erzeugen von Beginn des Ballwechsels an unheimlich viel Druck, in den letzten Monaten setzt der 22-Jährige auch den zuvor in seinem Repertoire kaum vorhandenen Stoppball verstärkt ein. Ein Mittel, das ihm vor allem auf Sand das Leben leichter macht.

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Was sagen die beiden Rivalen vor dem Match?

Es bei einem Grand-Slam-Turnier ins Halbfinale zu schaffen, ist immer ein besonderes Gefühl", freut sich Carlos Alcaraz nicht nur, seine ATP-Punkte aus dem Vorjahr verteidigt zu haben, sondern auch auf die anstehende Aufgabe.

Jannik stellt für mich die denkbar schwierigste Herausforderung dar. Man muss gegen ihn wie bei einem Marathon rennen - von Ecke zu Ecke. Er hat einfach keine Schwächen. Wie er den Ball schlägt und sich bewegt, ist unglaublich", findet der Spanier nur lobende Worte über seinen Widersacher. „Bei jedem Ballwechsel pusht er mich ans Limit. Aber ich liebe solche Matches, in denen man Lösungen finden muss, um den Gegner ins Wanken zu bringen und zu bezwingen. Für den Tennissport sind solche Rivalitäten großartig."

Eine gewisse Nervosität will der Spanier gar nicht erst verleugnen.

Ich bin definitiv etwas angespannter als sonst. Er ist der aktuell beste Spieler der Welt. Wir haben schon fantastische Duelle ausgefochten. Nach der Auslosung habe ich mir schon gewünscht, im Semifinale gegen ihn antreten zu dürfen. Für die Fans wird es ein Spektakel, glaube ich."
– Carlos Alcaraz

Dass er am Montag den Tennisthron besteigen wird, bedeutet Jannik Sinner indes viel. „Es war ein Kindheitstraum, aber sicher nicht die Art, wie ich zur Nummer eins werden wollte. Für Novak ist so ein Rückzug hart, auch für die Veranstalter. Dennoch bin ich froh, dieses Ziel erreicht zu haben. Das ganze Team hat viel Arbeit da hineingesteckt."

Mit seinem erstmaligen Einzug ins Pariser Semifinale hat er nur bedingt gerechnet.

Ich war in all meinen Matches sehr fokussiert, weil ich mir auf diesem Belag in den letzten Jahren schwer getan habe. Man bekommt weniger freie Punkte und muss mehr Bälle spielen. Physisch bin ich diesmal besser vorbereitet."
– Jannik Sinner

Doch just körperliche Beschwerden mit seiner Hüfte ließen ihn vor dem Turnier zweifeln. „Ich habe fast drei Wochen lang keinen Schläger angegriffen. Mit jedem Tag fühle ich mich aber besser. Das Match am Freitag ist sehr wichtig für mich. Mal sehen, was ich jetzt noch ausrichten kann."

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Zu den French Open Wetten bei CrazyBuzzer

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Autor: Tobi
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