Djokovic vs. Zverev - Halbfinale Australien Open 2025 Quoten & Tipp

tobi-redaktionTobi
Lesezeit ca. 6 Minuten
Australian Open 2025, HF1 Facts
zverev-vs-djokovic
Datum: Freitag, 24.01.2025
Uhrzeit:4.30 Uhr MEZ
Paarung:Djokovic - Zverev
Unser Tipp:Alexander Zverev siegt in 4 Sätzen
Quote 3:1-Satzsieg Zverev:5,75 bei Bet-at-home

Die offenen australischen Tennismeisterschaften bleiben das Lieblingsturnier des erfolgreichsten Spielers aller Zeiten. Novak Djokovic steht zum zwölften Mal im Halbfinale des ersten Majors der Saison, wo er es am Freitag mit Alexander Zverev zu tun bekommt, der programmgemäß die Vorschlussrunde erreichte und in Melbourne weiter von seinem Premierentriumph bei einem der vier wichtigsten Veranstaltungen des Jahres träumen darf.

Novak Djokovic will es nach einem Jahr ohne ATP-Titel offenbar noch einmal wissen. In der vergangenen Saison hatte sich der Serbe zwar seinen Traum vom olympischen Einzelgold in Paris erfüllt, am regulären Circuit standen aber nur zwei Finalteilnahmen zu Buche. Auch die neue Spielzeit begann holprig, als Nummer eins gesetzt flog er im Brisbane-Viertelfinale gegen den auf Position 293 in der Welt zurückgefallenen US-Riesen Reilly Opelka völlig überraschend raus.

Der kommende Gegner präsentierte sich in jüngerer Vergangenheit deutlich besser in Schuss. Gegen Ende der letzten Saison holte Sascha Zverev in Paris-Bercy seinen siebten Masters-Titel, die neue Saison eröffnete er mit zwei Siegen im Einzel und und einem im Mixed beim United Cup in Perth, ehe er sich aufgrund einer Bizeps-Zerrung aus dem Nationenbewerb zurückzog.

Zwar liegt der Hamburger in der Weltrangliste fünf Plätze vor dem Belgrader, geht in Melbourne aber dennoch als leichter Außenseiter ins Halbfinale. Dass Zverev in den ersten fünf Matches zwei Stunden und 38 Minuten kürzer am Court stand als sein Gegenüber, dürfte in Anbetracht der zwei freien Tage keinen entscheidenden Faktor darstellen.

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hinweis iconUnser Tipp:

Alexander Zverev gewinnt. Wir setzen auf einen 3:1-Sieg der deutschen Nummer eins. Bet-at-home bietet für dieses Ergebnis eine Quote von 5,75.

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Inhaltsverzeichnis

  1. Djokovic - Zverev Halbfinale Wettquoten
  2. Wettquotenanalyse Halbfinalsieger 2025
  3. Head-to-Head Statistik
  4. Was spricht für Novak Djokovic?
  5. Was spricht für Alexander Zverev?
  6. Was sagen die beiden Rivalen vor dem Match?

Djokovic - Zverev Halbfinale Wettquoten

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Sieg Djokovic
1,60
1,55
1,54
1,60
1,63
1,60
Sieg Zverev
2,35
2,36
2,37
2,35
2,25
2,35
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Wettquoten vom 23.1.2025 – 10:15 Uhr – Bitte beachte, dass die Quoten der Buchmacher sich laufend ändern können / Der Quotenvergleich ist nur eine Auswahl der Redaktion / Es gelten die AGB der Anbieter / Wetten erst ab 18+ / Text von 22.1.2025 / Alle Angaben ohne Gewähr

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Wettquotenanalyse Halbfinalsieger 2025

Nicht zuletzt wegen seiner unglaublichen Karriere und vor allem auch der langen Erfolgsliste in Melbourne, führen die internationalen Wettanbieter Novak Djokovic als leichten Favoriten auf den Einzug in das Herren-Einzelfinale der 113. Australian Open. Die Siegquoten für den Serben liegen zwischen 1,55 und 1,63, für den um fünf Positionen besser gereihten Weltranglistenzweiten Sascha Zverev wiederum bei 2,25 bis 2,37.

Niemand kann es nur annähernd mit den fast utopisch wirkenden Zahlen von Djokovic bei Grand-Slam-Turnieren aufnehmen, nicht einmal seine inzwischen zurückgetretenen Dauerrivalen Rafael Nadal und Roger Federer. Mit Andy Murray, dem Vierten im Bunde der Big Four, hat der Australien-Spezialist nun auch einen Betreuer in seiner Spielerbox, der die große Bühne ebenfalls kennt wie kaum ein anderer.

RufzeichenDjokovic gibt stets auch gerne offen zu, dass es Rekorde sind, die ihn antreiben. Mit dem 25. Grand-Slam-Titel würde der 37-Jährige die alleinige Bestmarke an Major-Einzeltrophäen aufstellen, aktuell hält er noch bei gleich vielen wie die australische Legende Margret Court.

Doch wissen die Buchmacher auch, dass der Zahn der Zeit am Größten aller Zeiten nagt, im Vorjahr gelang ihm kein einziger Turniersieg. Zverev war mit 90 absolvierten Matches 2024 der fleißigste Spieler auf der Tour, was auch ein Beleg dafür ist, dass er bei den meisten Events lang im Turnier blieb.

Die Form passt, die Fitness auch und wenn sein Service wieder so gut klappt wie in den ersten vier Runden, dann muss der Hamburger nur noch die Passivität ablegen, die ihn in Grand-Slam-Partien gegen absolute Weltklasseleute in der Vergangenheit oft am ganz großen Wurf hinderten.

Zwar hat der 27-Jährige fünf von sechs Duelle gegen Djokovic auf Freiluft-Hartplätzen verloren, der eine Sieg war ihm jedoch im olympischen Semifinale von Tokio 2021 gelungen, einen Tag vor dem größten Erfolg seiner bisherigen Karriere. Wenn das kein gutes Omen ist…

hinweis iconUnser Tipp:

Die Experten von tenniswetten.de gehen jedenfalls davon aus, dass Alexander Zverev mehr Energie und Hunger in die Rod Laver Arena bringt als Novak Djokovic und setzen auf einen 3:1-Sieg der deutschen Nummer eins. Bet-at-home bietet für dieses Resultat eine Quote von 5,75 an.

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Head-to-Head Statistik Djokovic - Zverev

Das Head-to-Head führt der 24-fache Grand-Slam-Gewinner Djokovic mit 8:4 relativ klar an, das letzte Duell zwischen den beiden Protagonisten liegt allerdings schon über ein Jahr zurück. Auf Grand-Slam-Ebene gab es bisher drei Begegnungen, die allesamt an Djokovic gingen, so auch jene im Australian-Open-Viertelfinale 2021.

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Was spricht für Australian Open Halbfinalsieg von Novak Djokovic?

Auf keiner Tennisanlage fühlt sich Novak Djokovic so wohl wie im Melbourne Park. Mit seinem 99. Matchsieg beim Happy Slam zog der zehnfache Australian-Open-Champion bei seinem 77. Antreten bei einem Major zum 50. Mal in die Runde der letzten Vier ein. Am Yarra River hält der 37Jährige die unglaubliche Siegquote von 92 Prozent.

Dabei verlief der Start ins Turnier weniger rund als erhofft, gegen Wildcarder Nishesh Basavareddy und Qualifikant Jaime Faria musste er jeweils eine Ehrenrunde einlegen, den aufstrebenden Tschechen Tomas Machac und Jiri Lehecka ließ Djokovic hingegen keine Chance. Die erste große Prüfung folgte aber erst danach gegen den 16 Jahre jüngeren Carlos Alcaraz, den er in eindrucksvoller Manier in vier Sätzen niederrang.

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Schlüssel zum Erfolg gegen den spanischen Ausnahmekönner war die außergewöhnliche Return-Qualität sowie seine vielen Variationen beim Aufschlag. Trotz medizinischer Auszeit wegen eines lädierten Oberschenkels gegen Ende des ersten Durchgangs, unterstrich der 99-fache Turniersieger einmal mehr, dass man selbst einen angeschlagenen Novak Djokovic niemals abschreiben darf.

Der im Vergleich zu den Außenplätzen spürbar langsamere Belag in der Rod Laver Arena kam dem Entfesselungskünstler ebenfalls entgegen, was sich auch gegen Alexander Zverev als Vorteil entpuppen könnte.

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Was spricht für Australian Open Halbfinalsieg von Alexander Zverev?

Für Alexander Zverev ist das Duell mit Novak Djokovic sein neuntes Grand-Slam-Halbfinale, das dritte in Australien. Auch wenn es in bisher zwei Major-Endspielen mit dem ganz großen Triumph noch nicht klappen wollte, kann man eine deutlich zunehmende Konstanz in den Leistungen des 1,98-Meter-Riegels erkennen. Schließlich erreichte Zverev zum sechsten Mal in Folge die zweite Woche eines Grand Slams.

Was er aber diesmal besser macht, ist die Verwaltung seines Energiehaushalts. Hatte der 23-malige Titelgewinner auf der ATP-Tour bei den vergangenen Majors oft Überstunden leisten müssen, so hielt er sich in Melbourne vor allem in den ersten vier Runden jeweils unter zweieinhalb Stunde auf dem Court auf, erst im Viertelfinale gegen Angstgegner Tommy Paul geriet der Wahlmonegasse ins Wanken.

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Doch trotz ungewohnt schlechter Quote von unter 60 Prozent beim ersten Aufschlag bewies Zverev speziell in den Tiebreaks Nervenstärke, nahm im vierten Satz das Heft komplett in die Hand und feierte letztlich seinen 30. Sieg im Melbourne Park.

Insgesamt wirkt der Weltraglistenzweite frischer als Djokovic, der vor dem Semifinale keine Worte über seinen linken Oberschenkel verlieren wollte. In Australien spielt Zverev erstmals mit einem neuen Schläger, der gegenüber dem vorigen Modell über einen steiferen Rahmen verfügt. Der 27-Jährige erhofft sich durch den Materialwechsel, auf Kosten der Kontrolle mehr Power in seinen Grundschlägen generieren zu können, was gegen einen Gegner reiferen Alters durchaus von Vorteil sein kann.

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Was sagen die beiden Rivalen vor dem Match?

Gegen Alcaraz habe ich das beste Match des Turniers gespielt und bin super stolz, es im vierten Satz beendet zu haben", sagte Novak Djokovic zu seinem Semifinal-Einzug. „Carlos bringt so viel Intensität auf den Platz und verlangt seinem Gegner immer alles ab. Die Partie hat sich wie ein Finale angefühlt. Ich wünschte, es wäre eines gewesen."

Seinem kommenden Kontrahenten zollt er Respekt. „Zverev ist in großartiger Form und will unbedingt seinen ersten Grand-Slam-Titel holen. Er war ja schon ein paar Mal sehr nah dran. Ich habe seine Matches verfolgt und mit ihm trainiert. Mit seinem harten Aufschlag liebt er diese Bedingungen."

Der Fokus liege nach dem Medical Timeout im Viertelfinale nun an der Regeneration. „Ich werde vermutlich am Mittwoch nicht trainieren. Diese Matches sind vor allem physisch auslaugend, emotional nähren die Erfolge hingegen eher die Motivation." Die Erfahrung helfe ihm, mit solchen Situationen umzugehen, glaubt der Routinier.

Ich bin zufrieden, wie ich durch das Turnier gekommen bin."
– Novak Djokovic über den bisherigen Verlauf.

Auch auf seinen neuen Coach Andy Murray kam Djokovic kurz zu sprechen. „Die Verbindung zu Andy wird mit jedem Tag enger. Er ist eine große Unterstützung für mich und ich bin sehr dankbar, dass er hier ist."

Spielte die Nummer sieben der Setzliste sein bestes Match, so war Alexander Zverev mit seiner Leistung nur bedingt glücklich. „Ich habe das Gefühl, dass ich die ersten beiden Sätze gestohlen habe, weil Tommy Paul da besser gespielt hat als ich. Deshalb bin ich froh, durch zu sein."

Positiv vernimmt der Rechtshänder hingegen, dass er weniger Kraft gelassen hat als 2024. „Letztes Jahr hatte ich bis zum Halbfinale nur einen glatten Dreisatzsieg und habe viel mehr Zeit auf dem Platz verbracht als diesmal." Vergleichen könne man den Turnierverlauf eher mit den Australian Open 2020. „Aber damals war ich das allererste Mal in einem Semifinale eines Majors. Jetzt lautet das Ziel, meinen Traum von einem Grand-Slam-Titel zu erfüllen."

Mental sei Zverev jedenfalls auch auf die anstehende Aufgabe vorbereitet. „Wenn du unter den letzten Vier eines Grand Slams stehst, musst du ein hartes Match erwarten. Du kommst nicht so weit, wenn du es nicht verdient oder großartiges Tennis gespielt hast. Natürlich heißen die Gegner in dieser Turnierphase am ehesten Djokovic, Alcaraz oder Sinner, weil sie nunmal die besten Spieler der Welt sind."

Deshalb bereite er sich auf einen harten Fight vor.

Es wird sicher eine intensive, hochklassige Partie. Ich weiß, dass ich das Niveau habe und Novak in der Vergangenheit bezwingen konnte. Hoffentlich gelingt mir das in ein paar Tagen wieder."
– Alexander Zverev über das anstehende Halbfinale.

Was er aus früheren Erfahrungen mitnehme? „Zwischen meinen beiden Major-Finals lag eine ziemlich lange Zeit. Dann hatte ich aufgrund meiner Verletzung zwei Jahre, in denen ich nicht auf dem dafür notwendigen Level war. Öfter in solchen Matches ohne lange Unterbrechungen zu stehen, ist dafür wichtig."

Dass er Boris Becker als jenen Deutschen mit den meisten Matchsiegen in Melbourne überholt hat, nimmt er gelassen zur Kenntnis. „Boris hat diese Trophäe zweimal gestemmt. Das zählt letztlich mehr als einzelne Partien. Ich bin froh, auf dieser Liste zu stehen. Aber ich habe vor allem den Turniersieg im Kopf."

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Autor: Tobi
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